Liebe Biggi und liebe Kristina Ich habe gerade festgestellt, dass meine Überzeugung abzustillen eine sehr wankelmütige ist. Dabei orientiere ich mich jedoch nicht an meiner eigenen Entschlossenheit, sondern an der Reaktion meiner Tochter. Sie tut mir einfach Leid und ich denke manchmal sie ist einfach noch nicht soweit. Ich habe von Biggi erst gestern eine sehr nette Antwort auf meine Frage zum Thema bekommen. Gerade hänge ich mich sehr an einem Satz darin auf, der darauf hinweist, dass Kinder die sich mehrere Nächte hintereinander gegen die neue Stillregel auflehnen, und evtl tagsüber weinerlich und anhänglich sind, noch Zeit brauchen. Darunter bin ich auf eine ganz ähnliche Situation einer anderen Mutter gestoßen Kristina riet hier die eigene Willensstärke zu hinterfragen und die Frage wer der Chef zu Hause ist zu klären. DAS fand ich super interessant und hat mich ziemlich aufgerüttelt. Jetzt bin ich aber doch etwas verwirrt über den Umstand, dass in dem sanften Entwöhnungsplan nach Pantley, den Ihr ja ebenfalls empfehlt, gesagt wird, wenn das Baby weint und protestiert, soll man ihm die Brust geben. Den Entwöhnungsplan haben wir mehrfach wiederholt, denn er hat so ganz endgültig niemals für eine komplette Saugentwöhnung gesorgt. Ich habe den Eindruck, dass an diesem Punkt zumindest meine Tochter (Mina 18 Monate) fest abgespeichert hat, dass sie bestimmt, ob es nochmal die Brust gibt oder nicht. Jetzt bin ich ziemlich verunsichert, ob diese "Inkonsequenz" langfristig dafür gesorgt hat, dass sie (während der nächtlichen 7Std Stillpause) sich so übertrieben gegen jeden anderen Trost als die Brust, auflehnt. Ich bin ziemlich verkopft geworden und habe das Gefühl meine Intuition für mein Baby in dieser Hinsicht völlig eingebüßt zu haben. Habt Ihr da vielleicht noch einen Tip? Lieben Dank Ihr beiden macht wirklich einen so tollen Job. Sunny
von Schnitte7 am 07.03.2018, 21:44