Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Verdauung - Stillen + Beikost zu viel über Nacht

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

zur Vita

Frage: Verdauung - Stillen + Beikost zu viel über Nacht

Anerev86

Beitrag melden

Hallo liebes Still-Team, meine 9 Monate alte Tochter und ich kämpfen seit Monaten mit nächtlichem 2-Stunden Stillen - und dafür dass wir so oft stillen finde ich, trinkt sie jedes 2. Mal ganz ordentlich, der Rest ist Beruhigung. Abends futtert sie gegen 18.30 max. 100g Milchbrei: sie findet Brei essen momentan nicht sehr spannend, möchte lieber essen wie eine Große, darum nur so wenig. Dazu trinkt sie 60 - 90ml Folgemilch: tagsüber und in fittem Zustand lässt sie sich nicht mehr stillen, die MIlch bekommt sie seit sie insgesamt Brei essen nicht mehr so toll findet + damit sie genug trinkt Dazu futtert sie ein bisschen Obst/Gemüse/Butterbrot oder was sonst so von unserem Essen geeignet ist, bzw. leicht ungewürzt abgezwackt werden kann bevor ich würze. Zum Einschlafen um ca. 19.30 Uhr stille ich sie nochmal. Seit einer guten Woche legt nachts um halb 5 die Verdauung voll los und wir 2 Großen und die Kleine können mit dem Gepupse und Gedrücke kaum mehr schlafen. Mute ich der Kleinen mit dem Abendessen + Stillen + Milch zu viel zu? Danke, Verena


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

Liebe Verena, probiere es einfach mal aus, ob die Blähungen weniger werden, wenn Du den Milchbrei am Abend weg lässt. Vielleicht reagiert dein Kind auch auf Milchprodukte (Butter). Wenn es gar nicht besser wird, sprich einmal mit dem Kinderarzt. LLLiebe Grüße Biggi


Anerev86

Beitrag melden

Hallo Biggi, wir nehmen laktosefreien + Rapsöl - auch hat sich an der "Art" in den letzten Monaten nix verändert. Kann es die "Menge" sein?


Biggi Welter

Biggi Welter

Beitrag melden

Liebe Verena, vielleicht ist es deinem Baby wirklich zu viel, das kann ich nicht sagen. Probiere es einfach aus, wenn Du den Brei mal weg lässt. Biggi


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Hallo, mein Sohn ist 23 Wochen alt und scheint nicht mehr richtig satt zu werden. Am Tisch tut er außerdem alles, um unser Essen zu erreichen und starrt fasziniert auf unsere Münder. Nachdem er von beim Versuch einer Mahlzeit mit Karotten/Karotten mit Kartoffeln mehrere Tage benötigte, an denen er zunehmend beim Stillen jammerte, um Stuhlgang zu ...

Ich habe folgende Frage:Auf welche Studien bezihen sie sich wenn sie sagen dass Muttermilch hilft die Beikost zu verdauuen,oder daran sich anzugewöhnen? Oder dass Beikost wörtlich genommen werden muss Vielen Dank!

Hallo, ich habe meinen Sohn 6 Monate voll gestillt und dann ganz langsam mit der Beikost angefangen. Am Anfang hatte er nur ca. alle 6 Tage ein neues Lebensmittel. 9 Tage Zucchini (gut) 11 Tage Möhre (3 Tage kein Stuhlgang, sonst ein bis mehrmals täglich, nach 9 Tagen zusätzlich Birne zum Nachtisch) 5tage Zucchini Birne ( heftige Bauchschme ...

Hallo Biggi, ich habe da noch mal eine Frage...unser Kleiner ist nun 1,5 Jahre. Wir hatten sehr schwierige Monate. Er hat ca 5 Mich7onate (ab dem 10. Lebensmonat) nicht zugenommen und ständig Fieber (vsl Ebbstein-Barr-Virus lt Kinderarzt) dadurch hat er in der Zeit kaum bis gar nichts gegessen und nur gestillt. Seit 3 Monaten hat er keine Fiebe ...

Hallo Biggi, mein Sohn ist 9 Monate alt und ist ein sehr schlechter Esser. Brei lehnt er komplett ab. Fingerfood isst er homöopathische Mengen hier und da wird geknabbert im Bauch landet nicht viel. Ich stille ihn ca. alle 3-4 Stunden. Er meldet sich aber auch nicht wirklich viel zum Stillen. Unterwegs klappt es kaum, da er immer abgelenkt ist. ...

Hallo liebe Biggi, ich hätte einige Fragen zum Thema Beikost. Mein Sohn wird heute acht Monate alt, ich habe ihn nun im Prinzip die ganze Zeit über voll gestillt. Überall im Internet war ja nun davon die Rede, dass man ab dem 5. Monat und spätestens zu Beginn des 7. Monats die Beikost einführen sollte. Mir war klar, dass ich dies so spät wie m ...

Hallo Biggi, ich habe mich schon ganz schön eingelesen zum Thema Stillen und Beikost und habe auch die beiden unterschiedlichen Lager bemerkt: die "Milchmalzeit-Ersetzer" und die "Es heißt Beikost und nicht Anstattkost"-Verfechter. Ich habe schon viel von dir gelesen und wollte mich deshalb bei dir versicher, ob ich das so richtig mache. Ich ...

Liebe Biggi, nach einem holprigen Start stille ich seit dem zweiten Monat meine Tochter (1. Kind, aktuell 4 Monate) voll. Nach Korrektur ihres zu kurzen Zungenbandes trinkt sie deutlich effektiver, sodass sich die Dauer der Mahlzeiten auf ca. 10 Minuten verkürzt hat. Unsere Abstände zwischen den Mahlzeiten liegen relativ unverändert bei ca. 1,5 ...

Hallo Frau Welter, meine Tochter (7M) isst liebend gerne feste Nahrung und tut sich tagsüber schwer mit dem Stillen. Ich wollte gerne 2 Jahre lang stillen. Wenn ich ihr soviel Beikost gebe, wie sie möchte, würde sie  jedoch kaum noch Milch trinken. Meine Frage ist: Wieviel Beikost biete ich ihr an, sodass sie satt wird und zufrieden ist?  ...

Guten Tag,  ich habe eine Frage zum Thema Beikost. Und zwar habe ich meinen Sohn bis zum sechsten Lebensmonat vollgestillt. Ab dann hatte er auch schon die ersten Beikostreifzeichen. Leider funktioniert das so gar nicht. Egal was ich meinem Sohn gebe, ob feste Nahrung oder Brei, er möchte einfach nicht. Er wehrt sich dagegen, weint bitterlic ...