Frage: Stillen verursacht Stress

Hallo, mein Sohn ist jetzt 2 Monate alt. In den ersten Wochen klappte alles super mit dem Stillen: es war eindeutig, wenn er Hunger hatte, er dockte an, trank in Ruhe und dockte ab, wenn er fertig war. Die Stillmahlzeiten wurden mit der Zeit immer kürzer. Irgendwann fing es dann an, dass er nicht mehr ruhig trank, sondern teilweise alle paar Sekunden abdockte (mit Vorliebe, wenn die Milch anfängt zu spritzen), wieder kurz ran, wieder ab, so dass ich nie richtig wusste, wann er fertig ist. Noch häufiger ist es mittlerweile so, dass er 5 min ganz gut trinkt, dann los lässt und anfängt zu schreien. Ich lass ihn dann Bäuerchen machen und versuche es wieder, aber sobald ich ihn nur wieder in die stillposition bringe, fängt er an zu schreien oder er versucht kurz zu schnappen und rastet aus, wenn es nicht klappt. Ich hab auch schon versucht, die stillposition zu wechseln, aber das hat auch nichts genutzt. Spätestens, wenn meine Brust ihm zu nahe kommt, schreit er. Milch hab ich aber eher zu viel als zu wenig. Bauchschmerzen schließe ich aus, denn sobald ich ihn hochnehme und z.B. auf meine Knie setze, freut er sich seines Lebens und macht Faxen. Meine Hebamme und mein Kinderarzt meinten, ich solle mir nicht so viele Gedanken machen, denn es gehe ihm ja gut. Außerdem behielt er trotzdem seinen Rhythmus von ca. 2,5 bis 4 stunden zwischen zwei mahlzeiten ein. Also schien es ihm ja zu reichen. Seit ein paar Tagen kommt er aber, besonders vormittags schon nach 1 bis 1,5 stunden. Auch letzte Nacht hat er 3mal an die Brust gewollt, aber immer nur kurz (nachts schreit er wenigstens nicht). Es gibt überhaupt keinen erkennbaren Rhythmus mehr. Also scheint er ja doch nicht satt zu werden. Ich bin inzwischen völlig übermüdet und die Lust am Stillen vergeht mir zunehmend. Ich hatte immer gehofft, dass sich das nach 6-8 Wochen eingependelt hat, aber Pustekuchen. Es wird immer anstrengender, für mich und für meinen Krümel. Ich überlege inzwischen, ob es nicht stressfreier wäre, wenn ich die Mahlzeiten tagsüber abpumpen und ihm in der Flasche geben würde und dann halt nur noch nachts stille. Vielleicht trinkt er ja dann besser. Und ich wäre nervlich nicht so angespannt, weil meine Brust fast platzt. Andererseits hat mir meine Hebamme vom Abpumpen abgeraten, eben weil ich so viel Milch habe und es nur unnötig zusätzlich angeregt werden würde. Ich wünsche mir ganz dringend einen guten Rat, damit ich die Zeit mit meinem Baby wieder mehr genießen kann. Lieben Dank im Voraus, Nora

Mitglied inaktiv - 23.07.2009, 10:27



Antwort auf: Stillen verursacht Stress

Liebe Nora, es gibt zwei Hauptursachen für ein solches Verhalten: Saugverwirrung und übermäßig starker Milchspendereflex. Falls Ihr Kind einen Schnuller oder auch (gelegentlich) Flasche bekommt, sollten Sie diese künstlichen Sauger für eine Weile weglassen und schauen, ob sich das Verhalten bessert. Wenn die Saugverwirrung noch nicht zu stark ausgeprägt ist, kann das schon ausreichen, dass das Baby wieder lernt die Brust gut anzunehmen. Beobachten Sie in den nächsten Tagen die Stillzeiten einmal ganz genau. Können Sie sehen, wie Ihre Milch in einem kräftigen Strahl aus Ihrer Brust herauskommt? Verschluckt sich Ihr Baby? Läuft Milch aus seinem Mundwinkel? Möglicherweise haben Sie einen sehr starken Milchspendereflex, mit dem Ihr Baby nicht zurecht kommt und er protestiert deshalb so. Bei einem sehr starken Milchspendereflex hat es sich bewährt, das Baby von der Brust zu nehmen sobald die Milch zu fließen beginnt (legen Sie sich eine Windel zum Auffangen der Milch hin) und erst nach ein bis zwei Minuten weiter zu stillen, wenn der Milchfluss etwas nachlässt. Eine weitere Möglichkeit ist das "Berg auf Stillen". Dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen mit dem Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in Ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Weitere Möglichkeiten bei einem starken Milchspendereflex sind: erhöhen Sie die Häufigkeit der Stillmahlzeiten. Dadurch veringert sich die Menge der gestauten Milch in den Milchseen und damit die Milchmenge, die während des Milchspendereflexes freigegeben wird. Wenn Sie die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten vergrößern, verschlimmert sich das Problem noch weiter. bieten Sie nur eine Brust pro Mahlzeit an. Dieser Vorschlag passt nicht zu dem, was üblicherweise gesagt wird. Aber das Ziel ist es die Brust weniger zu stimulieren. Wenn Ihr Baby quengelt und oft trinken möchte, kann es nötig sein, dass Sie ihm mehrere Male dieselbe Brust über einen Zeitraum von zwei bis drei Stunden anbieten, bevor Sie die Seite wechseln Wenn sich die zweite Brust zwischendrin zu voll anfühlt oder spannt, sollten Sie gerade soviel Milch ausstreichen, dass Sie sich wohlfühlen, um die Milchproduktion nicht zu sehr anzuregen. stillen Sie Ihr Baby wenn es gerade wach geworden ist. Es wird dann eventuell nicht so stark saugen, wie wenn es richtig wach und hungrig ist. Wenn das Baby weniger intensiv saugt, ist häufig auch der Milchspendereflex weniger stark. versuchen Sie verschiedene Stillpositionen (auch das Berg auf Stillen, dazu halten Sie Ihr Baby so, dass sein Kopf, Nacken und Hals höher liegen als Ihre Brustwarze. Beim Stillen im Rückengriff lehnen Sie sich dabei nach hinten, beim Wiegengriff stützen Sie Ihr Baby von unten mit zwei Kissen in ihrem Schoß und lehnen sich, möglichst in einem bequemen Sessel sitzend, zurück. Eventuell kann Ihr Baby auch schon an ihrer Brust trinken während es auf Ihrem Bauch liegt. So könnten Sie im Liegen stillen und das Baby anschließend auf Ihrem Bauch einschlafen lassen.) lassen Sie das Baby oft aufstoßen. vermeiden sie den Gebrauch von künstlichen Saugern und Schnuller. Mit dem Schnuller lässt sich ein Baby vielleicht hinhalten, aber es bleibt hungrig. Die Milch wird dann um so mehr mit Macht herausschießen, vor allem je mehr das ausgehungerte Baby kräftig saugen wird. Falls Ihr Baby eine Flasche oder einen Schnuller bekommt, kann es auch sein, dass es mit dem Wechsel zwischen den beiden Saugtechniken nicht zurecht kommt und nun deshalb an der Brust frustriert reagiert. In jedem Fall ist es empfehlenswert, dass Sie sich mit einer Stillberaterin in Ihrer Nähe in Verbindung setzen und sich beim Stillen zuschauen lassen. Aus dem, was die Kollegin sieht, kann sie Rückschlüsse ziehen und Ihnen dann gezielte Tipps geben. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße Biggi Welter

von Biggi Welter am 23.07.2009



Antwort auf: Stillen verursacht Stress

Hallo giggel, das kenne ich auch, was du da beschreibst. Bei meiner Tochter ist das einfach ein Wachstumsschub und sie weiß selbst manchmal nicht wohin mit sich! Meine Hebamme hat mir erklärt, das nach ziemlich genau einer Stunde und 15 Min die Verdauung einsetzt und viele Babys dann anfangen zu quengeln. Ist dann nicht immer Hunger, sondern einfach die Verdauung die Probleme bereitet. Versuche ihn doch dann einmal so zu beruhigen und nicht gleich anzulegen, sodass euer Rhythmus von 2-4h beibehalten wird! Bei meiner Tochter klappt das ganz gut. Es kommt dann nämlich frische Milch auf die halbverdaute Milch und das macht schon mal Bauchweh. Bei uns ist das auch so, das sie einfach in der Stillposition liegen möchte und ich ihr dann nen Schnuller gebe, damit sie nicht nur an der Brust nuckelt. LG

Mitglied inaktiv - 23.07.2009, 12:53



Antwort auf: Stillen verursacht Stress

Liebe unserbaby09, leider muss ich mich einmischen, nicht weil ich meine Ansicht untergraben sehe, sondern weil hier etwas richtig gestellt werden muss. Es ist auch nicht meine persönlich Meinung, dass die „Frische Milch auf halb verdaute Milch Theorie" nicht haltbar ist. Es ist vielmehr so, dass es noch nie einen wissenschaftlichen Beweis dafür gibt und alle Stillexperten (nicht nur LLL) sich für das Stillen nach Bedarf ohne Blick auf die Uhr aussprechen. Eine Kollegin von mir hat gerade einen Artikel zu diesem Thema veröffentlicht, den ich hier anhänge. LLLiebe Grüße Biggi Woher kommt der Mythos vom „Mindestabstand" ? Von Denise Both, IBCLC „Sie dürfen nicht so oft anlegen, dann hat die Brust ja keine Zeit, sich wieder zu füllen." „Zwischen zwei Stillzeiten MUSS ein Abstand vom mindestens zwei Stunden liegen sonst bekommt das Kind Bauchschmerzen" „Frische Milch darf sich nicht mit bereits angedauter Milch vermischen, deshalb dürfen Babys frühesten nach zwei Stunden wieder angelegt werden" Wohl jede Stillberaterin ist schon mit diesen Aussagen konfrontiert worden. KinderärztInnen, Hebammen und auch wohlmeinende Mitmenschen kommen immer wieder damit. Ist ein Mindestabstand wirklich notwendig oder sinnvoll? Die Antwort auf diese Frage ist ein klares NEIN. Ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einig, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am Besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Es ist nicht sinnvoll, den Abstand zwischen den Stillzeiten lange zu halten „damit sich mehr Milch ansammelt", denn die Brust funktioniert nicht wie eine Flasche, die wieder aufgefüllt werden muss. Der größte Teil der Milch wird während des Stillens gebildet. Ebenso ist es ein Ammenmärchen, dass ein Baby einen Mindestabstand zwischen zwei Stillzeiten einhalten müsse, um zu verhindern, dass frische Milch auf angedaute Milch kommt. Im Extremfall kann das „Hinhalten" des Babys zu Gedeihstörungen führen. Es gibt keinen Beweis, für die „Frische Milch auf halbverdaute Milch Theorie", die besagt, dass zwischen zwei Stillmahlzeiten ein Mindestabstand von zwei Stunden eingehalten werden müsste, weil das Baby sonst Bauchschmerzen bekäme. Doch woher kommt diese Meinung? Die Vorstellung, dass der Magen zwischen zwei Mahlzeiten vollständig geleert werden müsse, geht wahrscheinlich auf den Kinderarzt Prof. Adalbert Czerny (1863 – 1941) zurück, vor allem auf das, was er in seiner 1893 erschienen Veröffentlichung „Die Ernährung des Säuglings auf Grundlagen der physiologischen Funktionen des Magens" und seinem 1922 veröffentlichten Buch „Der Arzt als Erzieher des Kindes" geschrieben hat. Czerny hielt es einerseits für absolut notwendig feste Abstände zwischen den Stillmahlzeiten einzuhalten, damit sich zwischen den Mahlzeiten der Magen komplett entleert und sich die Magensäure (Salzsäure) ansammeln und antiseptisch wirken kann und andererseits maß er dem streng einzuhaltenden Stillrhythmus einen hohen erzieherischen Wert bei. Nach seinen Beobachtungen entwickelten sich mit künstlicher Säuglingsnahrung (zur damaligen Zeit überwiegend Kuhmilch) gefütterte Babys besser, wenn zwischen den Mahlzeiten ein Abstand von vier Stunden eingehalten wurde. Daraus schloss er, dass es auch für gestillte Kinder besser sei, einen Mindestabstand und festen Rhythmus einzuhalten. Nachdem er festgestellt hatte, dass Muttermilch nach eineinhalb bis zwei Stunden den Magen vollständig verlassen hatte und Kuhmilch nach drei Stunden, legte er die Abstände der Mahlzeiten für gestillte Kinder auf mindestens drei Stunden, für kuhmilchgefütterte Kinder auf mindestens vier Stunden fest. Es wurde – wie so oft – einfach eine Vorgehensweise, die für nicht gestillte Kinder sinnvoll sein konnte, auf gestillte Kinder übertragen und bis heute hält sich die Vorstellung von dem Mindestabstand in vielen Köpfen, zum Leidwesen vieler junger Mütter und ihrer Babys.

von Biggi Welter am 23.07.2009



Antwort auf: Stillen verursacht Stress

So langsam verwirrt mich das doch alles sehr. Jeder hat eine andere Meinung. Meine Hebamme hat es mir so erklärt, Stillberaterinnen sagen wieder etwas anderes und mein Kinderarzt hält die ganze "Stillerei" sowieso für Quatsch. Ich werde weiterhin auf meinen Instinkt hören und es so machen wie ich glaube das es am Besten für mein Kind ist. Diese unterschiedlichen Theorien verwirren nur und letzendlich endet es für viele Frauen doch so, dass sie frustriert sind und das Stillen ganz aufgeben!

Mitglied inaktiv - 23.07.2009, 18:06



Antwort auf: Stillen verursacht Stress

Liebe unserbaby09, keine Stillberaterin wird jemals eine Frau zum Stillen zwingen, aber jede Stillberaterin wird einer anfragenden Frau Informationen geben, die auf ihrer Erfahrung und den entsprechenden wissenschaftlichen Hintergründen beruhen. Auch wird keine Stillberaterin einer Frau ein schlechtes Gewissen einreden, weil sie nicht oder nicht voll stillt. Wissenschaftlich belegte Fakten lassen sich jedoch nicht wegdiskutieren. Was das Wissen um das Stillen angeht, sind StillberaterInnen nun einmal die ExpertInnen (es gibt auch eine Handvoll männlicher Stillberater). Im Gegensatz zu ÄrztInnen und Hebammen haben wir eine intensive Ausbildung auf diesem Fachgebiet. Wir sind keine "Konkurrenz" zum medizinischen Personal und stellen auch nicht dessen generelle Kompetenz in Frage, aber es gibt Still Fachwissen, das erst erlangt werden muss und nicht alle, die mit stillenden Frauen und gestillten Kindern umgehen, verfügen über dieses spezielle Fachwissen. Wenn Du mit deiner Vorgehensweise gut zurechtkommst, dann ist das gut und schön für dich, doch leider kommt es bei vielen Frauen oft zum Abstillen, gerade WEIL ein Mindestabstand propagiert wird. LLLiebe Grüße Biggi Welter

von Biggi Welter am 23.07.2009



Antwort auf: Stillen verursacht Stress

Liebe Birgit, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Saugverwirrung schließe ich aus, denn hin und wieder haben wir auch entspannte Mahlzeiten. Aber das mit dem starken Milchspendenreflex wird es sein. Im Grunde hab ich mir das schon gedacht. Manchmal, wenn er ablässt, dann kommt es wirklich in großen Strahlen rausgespritzt und spritzt dann über sein ganzes Gesicht. Oft muss er auch gar nicht viel saugen, weil die Milch ihm schon entgegenstürzt und an den Seiten rausquillt. Zudem verschluckt er sich auch häufig und macht Riesen-Bäuerchen und ist dann immer ganz geschafft. Ich hatte halt gehofft, dass sich das schon von allein mit der Zeit regelt. Seit 3 Wochen gebe ich auch nur noch eine Brust pro Mahlzeit und wenn er dann (so wie morgens) gleich nach einer Stunde wieder Hunger kriegt, geb ich ihm die gleiche nochmal. Erst ab 2 Stunden Abstand geb ich ihm die andere Brust. Manchmal dauert jetzt am Tag eine Mahlzeit auch eine Stunde, weil ich ihn in Etappen trinken lasse. Gerade eben war das vierte Mal. Jetzt ist erstmal Schluss. Abgesehen davon, dass ich das nicht unbedingt will, wüsste ich gar nicht, wie ich die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten verkürzen sollte, da mein Kleiner schon selbst bestimmt, wann er trinken möchte. Wenn nicht, dann kneift er einfach den Mund zusammen oder dreht sich weg. Ich denke, ich werde es einfach weiter versuchen und vielleicht wirklich mal eine Stillberaterin kommen lassen. Ist es denn trotzdem möglich, dass sich das alles noch regelt und irgendwann ohne komplikationen funktioniert? Lieben Gruß, Nora

Mitglied inaktiv - 24.07.2009, 18:22



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