Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, wir freuen uns seit nun fast fünf Wochen über einen kleinen strammen Prachtburschen, der uns sehr viel Freude macht. Da sich aber viele Fragen mit dem ersten eigenen Kind auftun, möchten wir gerne auch folgende an Sie stellen. Unsere Kinderärztin und wir diskutieren heftig über die Gabe von Vitamin D. Fragen: Ist es alternativlos Vitamin D zur Rachitisprophylaxe zu geben? Wenn ja, kann man sich bei der Gabe von Vitamin D auf die Herbst und Wintermonate begrenzen oder aber die Dosierung verringern? Gibt es Zahlen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, an Rachitis zu erkranken, wenn das Kind kein Vitamin D zusätzlich erhalten hat? Können Risiken bei einer Überdosierung für das Kind bestehen? Wieviel Vitamin D wird mit der Muttermilch an das Kind gegeben? Besteht das Risiko von später auftretenden Allergien bei Verabreichung von Vitamin D in den ersten ein, zwei Lebensjahren? Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns bei diesen Fragen helfen könnten, da wir zur Zeit etwas verunsicht sind, ob wir was Falsch machen, wenn wir uns gegen die Gabe von Vitamin D entscheiden sollten. Herzliche Grüße Frank und Doris
Mitglied inaktiv - 04.07.2008, 10:33