Frage: Plazenta oder Nabelschnurblutnosoden???

Hallo Frau Höfel, bin am Überlegen mir diese Nosoden herstellen zu lassen. Was ist sinnvoller aus der Plazenta oder aus dem Nabelschnurblut? Man kann sich das Set in D oder C-Potenzen herstellen lassen, was ist da sinnvoller D oder C? War schon auf der von ihnen angegebenen Homepage, bin auch nicht viel schlauer als vorher. Halten sie das insgesamt für gut oder ist es auch nur wieder Geldmacherei? Vielen Dank für ihre Antwort?

Mitglied inaktiv - 24.08.2010, 09:56



Antwort auf: Plazenta oder Nabelschnurblutnosoden???

Liebe huschelchen, ich habe für meinen Großneffen Placentanosoden herstellen lassen. Was man sich bewußt machen muss: homöopathische Mittel sind Medikamente und haben Wirkungen.Außerdem arbeitet die Homöopathie nach der Ähnlichkeitsregel nicht nach Symptomfindung wie die Schulmedizin. D.h. zum Beispiel, jemand mit einer Erkrankung zeigt Verfolgungswahn: Unruhe, Schweißausbrüche, das Hin-und Herwerfen des Kopfes, bellendes Husten etc. Diese Symptome macht auch das homöopathische Mittel Akonitum, wenn man es einem GESUNDEN gibt!!!!! Dies macht sich die H. zu nutze. Sie gibt dies Mittel dem Kranken, der GENAU dieses ähnliche Verhalten zeigt!!! Der Körper verstärkt mit dem Mittel die Erkrankung (nennt man Erstverschlimmerung) und zwingt so den Körper selber einzugreifen und sich zu regenerieren! Und DESHALB muss ein homöopathisches Mittel immer auf die zu behandelnde Frau/das Kind abgestimmt werden. Und was sollte besser abgestimmt sein, als ein Mittel aus dem eigenen Blut? Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 24.08.2010



Antwort auf: Plazenta oder Nabelschnurblutnosoden???

Hallo Huschelchen, ich hab Plazentanosoden anfertigen lassen in der D-Potzenz und werde es auch dieses Mal wieder machen lassen,... denn ich hatte damit sehr gute Erfahrungen gemacht. D-Potenz wurde mir empfohlen, wenn man sie als "Selbstmedikation" einsetzt - also ohne großen Einsatz eines erfahrenen Homöopathen,... Ich hab Dir mal von Dr. Kunkel was kopiert - findest Du unter www.plazentanosoden.de - da kann man auch direkt anfragen, wenn man Fragen zu Dosierung und Anwendungsbereiche hat,.... Wie dosiere ich Plazenta – Nosoden? Plazenta-Nosoden sind homöopathische Arzneimittel. Daher erfolgt auch hier die Therapie stets individuell. Die Menge und Häufigkeit der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab: von der Reaktionsfähigkeit des erkrankten Organismus, von der Schwere des Krankheitsbildes, aber auch von der Potenz des Arzneimittels. Somit ist die individuelle Dosierungsempfehlung des Therapeuten ausschlaggebend. Liegt keine Empfehlung vor, sollten Sie sich nach unten aufgeführter Dosierungempfehlung richten. Zur Selbstbehandlung sollten nur tiefe Potenzen wie z.B D4/C4 – D6/C6 oder mittlere Potenzen z.B D12/C12 eingesetzt werden. Als Richtlinie für die Dosierung der Plazenta-Nosoden gilt folgendes: Erwachsene nehmen bei akuten Beschwerden tiefe Potenzen stündlich, 5-10 Globuli bis zum Eintritt einer Besserung. Danach 3-mal täglich je 5-10 Globuli. Wichtig ist bei Eintritt einer Besserung die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren! Bei mittleren Potenzen werden 1-2-mal täglich 5-10 Globuli eingenommen. Für Kinder gilt folgende Dosierungsanleitung: •Säuglinge im 1. Lebensjahr erhalten ein Drittel der Erwachsenendosis. •Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr erhalten die Hälfte der Erwachsenendosis. •Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr erhalten zwei Drittel der Erwachsenendosis. Anwendungen für die Plazenta-Nosode Es gibt keine Anwendungsempfehlung im herkömmlichen Sinne für die Plazenta-Auto-Nosoden. Die nachfolgende Tabelle basiert nur auf mündlicher Überlieferung bzw. den praktischen Erfahrungen zahlreicher Hebammen oder Heilpraktiker. Generell wird empfohlen, die Anwendung im Bedarfsfalle mit der Hebamme, einem naturheilkundlich arbeitenden Arzt, einem Heilpraktiker oder Ihrem Apotheker abzusprechen. D6 Zur Verbesserung der Nahrhaftigkeit von Muttermilch, z.B. wenn das Baby nach einem Wachstumsschub eine kräftigere Milch braucht und nicht mehr satt zu werden scheint; statt zu früh zuzufüttern 2-3 Globuli einmalig D8 Bei Erkältungskrankheiten (bei Kindern/Babys), Husten, Schnupfen, sofort nach Auftreten der Symptome 2-3 Globuli D12 Bei leichten Störungen oder Schmerzen vor und / oder während der Periode 3 × täglich 2 Globuli, beginnend ab 3 Tagen vor der Periode D20 Wie D12, jedoch bei stärkeren Störungen und Beschwerden, sowie bei chronisch unregelmäßigem Zyklus zur Regulation 3 × täglich 2 Globuli, beginnend ab 3 Tage vor der Periode D30 Zur Entschärfung von »Stressmilch« (die Mutter ist nervös, gestresst, Milch wird schwer verdaulich, Baby bekommt davon Blähungen). Einmalig 2 Globuli für die Mutter D30 Zur Stressprophylaxe beim Baby (Taufe mit großer Familienfeier, viel Unruhe etc.), so übersteht es diese Phase gelassener. Gleiches gilt für die Mutter. Einmalig 2 Globuli für das Baby und / oder die Mutter D30 Bei hartnäckigen oder starken Erkältungskrankheiten bei Kindern / Babys, wenn die D8 nicht mehr ausreicht. Wenn auch dieses nicht mehr ausreicht, empfiehlt sich ein Umsteigen auf andere homöopathische Mittel, z. B. Belladonna, Aconitum, Ferrum phosph. o. a. 1 × täglich 2 Globuli D30 Bei Erkältungskrankheiten Erwachsener. 2 bis 3 × täglich 6 Globuli Stillzeit Während der Stillzeit sollte die Mutter die Plazenta-Auto-Nosode vorsichtig dosieren, da es ansonsten zu einem Milcheinschuss kommen kann. Die Plazenta-Auto-Nosoden können problemlos mit anderen homöopathischen Monopräparaten kombiniert werden. nach oben Weitere in der Literatur beschriebene Anwendungsgebiete der Plazenta-Nosoden sind: Kinderheilkunde: •Kinderkrankheiten •Bronchitis, Asthma •Neurodermitis •Psoriasis (Schuppenflechte) •Koliken •Frühabnabelung •Frühgeburtlichkeit •Zustand nach Sectio (Bauchdeckenschnitt, »Kaiserschnitt«) Frauenheilkunde: •Rückbildung der Gebärmutter •Milchbildung •Abstillen •Wechseljahrbeschwerden Allgemeinmedizinische Anwendungsgebiete: •Periphere Durchblutungsstörungen •Cutis marmoratta (Kältemarmorierung der Haut) •Dekubitus (Druckgeschwür) •Perniones (Frostbeulen) •Ulcus cruris (Beingeschwür) •Rhagaden (Schrunden) •Ekzeme •Faltenbildung der Haut •Sklerodermie (Verhärtung des Bindegewebes) •Dysbasia intermittens (heftiger Wadenschmerz) •Wadenkrämpfe •Muskelrheumatismus •Allergien •Osteoporose (Verminderung der Knochenmasse, als Hauptursache gilt der Rückgang der Östrogenproduktion in den Wechseljahren) •Asthma •Lungenentzündung •Bronchitis •Neurodermitis •Virusinfekte •Belastung durch Umweltgifte Hoffe, ich konnte Dir bißchen helfen! Puw

Mitglied inaktiv - 24.08.2010, 10:33



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