Hallo Frau Höfel, ich weiß nicht, ob Sie die richtige Ansprechpartnerin sind, aber ich versuche es mal (Hausarzt und Endokrinologe waren sich uneins). Ich stille meine Tochter (6M) noch fast voll. Trotzdem habe ich vor ca. 4 Wochen mit dem IntervallFasten angefangen. Ich leide an Hashimoto und habe bereits vor meiner Schwangerschaft super Erfahrungen mit dem Intervallfasten gemacht (16:8 Methode). In der SS hab ich das natürlich gelassen und wollte es eigentlich auch lassen, so lange ich stille, weil ich Bedenken hatte (Milchmenge). Da ich durch die hormonelle Umstellung nach der Entbindung leider dolle mit Symptomen zu tun hatte und auch mit sehr viel Bewegung und disziplinierter Ernährung NICHTS an meinem Gewicht getan hat, hab ich doch damit begonnen. Stillen ist nach wie vor kein Problem, Symptomatik ist rückläufig und ich habe bereits 6 Kg abgenommen. Nun war eine Freundin aber sehr empört und meinte, dass mein Baby die ganzen Schadstoffe abkriegt. Habe daraufhin meine Ärzte konsultiert, die aber Unterschiedliche Meinungen haben und sich, glaube ich, damit viell auch nicht so gut auskennen. Im Inet heißt es, dass in der Stillzeit darauf verzichtet werden soll, es sei denn, es wurde schon vor der SS praktiziert. Hab ich ja gemacht, allerdings mit "Ausnahmetagen". So, nun also die Fragen an Sie: Was stimmt? Guten Gewissens machbar oder lieber nicht? Wo ist der Unterschied zwischen einer Frau, die bereits vor der SS im Intervall gefastet (A) hat und einer, die erst in der Stillzeit damit anfängt (B). Schwemmt A keine Schadstoffe aus? Sorry, ist etwas lang geworden. Vielen Dank vorab fürs Lesen und für Ihre Antwort.
von Psychotante am 02.03.2021, 01:55