Hallo, ich hoffe, sie haben diesmal wieder einen guten Ratschlag für uns. Mein Sohn, inzwischen 3 1/2 Jahre alt, lässt mich im Moment kaum mehr aus den Augen. Ausnahme: Kindergarten, da geht er nach Anfangsschwierigkeiten im November gerne hin. Dass es damit zusammenhängt denke ich also eher weniger. Wenn wir zu Hause sind, werde ich permanent verfolgt. Selbst duschen ist allein im Badezimmer nicht drin... er sitzt so lange ich dusche vor der Dusche und die Duschtür lässt er auch nicht zu. Oder sonst das übliche morgens sich im Bad fertig machen, geht nur in Begleitung, wobei man ihm anmerkt, dass es ihm ziemlich langweilt! Ich bekomm ihn da einfach nicht raus. Versuche wie, fang doch schon mal an mit dem Puzzle und ich komm dann dazu oder ähnliches helfen nicht. Wenn wir zusammen spielen und ich dann aber auch mal wieder was anderes machen muß und ihm beispielsweise sage, dass ich jetzt in die Küche gehe, dauert es keine halbe Minute und mein Sohn ruft nach mir wo ich bin, oder fängt zu weinen an (klingt meiner Meinung nach verängstigt). Wie kann ich ihm / uns da helfen? Wenn ich frage, warum er weint 0oder mir ständig nachgeht, sagt er manchmal, dass er Angst hat, dass ich allein einkaufen gehe oder plötzlich weg sei oder er mich nicht mehr findet usw. Habe ihn aber noch nie einfach so allein in der Wohnung gelassen! Unterwegs ist es ähnlich. Da muß ich auch überall mitschauen. Selbst mit bekannten Kindern zieht er da nicht mit und manche finden das dann ja auch doof, wenn er mich immer im Schlepptau hat. Wie gelingt es mir, mich etwas in den Hintergrund zu spielen?
Mitglied inaktiv - 21.05.2006, 22:35