Also unser abendliches Zu-Bett-gehen sieht folgendermaßen aus: Ich füttere ihn, putze danach die Zähne, wasche seinen Körper (benenne dabei jedes einzelne Körperteil), gebe ihm einen Kuss und leg ihn in sein Bett. Manchmal ziehe ich noch die Spieluhr auf und singe ein bißchen dazu - aber nicht immer. Dann gehe ich aus dem Zimmer und schließe die Tür. Er beschäftigt sich dann meistens noch eine Weile mit sich selbst bzw. motzt ein wenig herum (das hat er auch schon mit 3 Mon. gemacht) und schläft dann ein. Müsste ich mich mehr mit ihm beschäftigen wenn er zu Bett geht? Mehr bei ihm bleiben. Ich bin ehrlich: Ich bin froh wenn der kleine Mann mal schläft und ich auch ein wenig Zeit für mich/uns habe und bin froh, dass er so gut einschläft. Wenn ich bei ihm bleiben würde, würde er meistens nur noch mehr rumhampeln und nicht ans schlafen denken. Gestern wollte er partout nicht schlafen und hat immer wieder nach uns geweint. Wir sind nach einiger Zeit (1 - 2 Min.) auch wieder zu ihm rein bis er sich von meinem Freund in den Schlaf hat streicheln lassen. Machen wir was falsch beim Zu-Bett-gehen? Gibt es etwas, was wir noch unterstützender tun könnten und ist jedes Meckern ein Zeichen dafür, dass er uns gerade in einer für ihn schwierigen Situation benötigt oder kann man ihn auch mal meckern lassen? Meckern aus Bosheit wird er ja nicht tun obwohl man sowas manchesmal nach einem anstrengendem Tag vermutet...
Mitglied inaktiv - 28.07.2006, 00:46