hallo!
Ich hatte je schon mal geschrieben wegen dem trocken werden! Das ist er ja einfach so von Sonntag auf Montag geworden! Selbst im Kiga hat es geklappt!
Mich würde interesieren, welche Meinung Sie haben! Ob ich das Kind wohlfühlt im Kiga und wie ich mich am besten und schonesten (oder so) ösen kann! ich kopiere Ihnen mal einen Text rein, den ich einer Freundin geschrieben habe! Hoffe Sie können mir dieses mal auch wieder helfen!!
Ines mit Mathis 40 MOnate
mein sohn hat sich da tierisch gut eingelebt! was mich auch mega mäßig freut, nur irgendwie tut es auch weh loszulassen. es ist ein ganz komisches gefühl. z.b. heute ging es dann mal in den garten raus. Mathis hat sich riesig gefreut und ist sofort seines chuhe holen gegangen (alleine ohne mama) und dann mit einem MÄDCHEN!!! an der hand anch draußen gelaufen!! dort ist er dann leider direkt über eine baumwurzel gestolpert und gefallen. er hat sich eine ganz schöne beule geholt! aber was ist? er läßt sich nicht von mir trästen, bzw kommt nicht zu mir, obwohl er mich sieht, nein! er geht zu seiner kindergärtnerin!! *heuil* weiß ja das das normal ist, aber es tut so weh das zu sehen und na ja, man hat das gefühl überflüssig zu sein!!
es ist einfach nicht zu beschreiben! er ist auf einmal so selbständig. geht ja auch seit montag auf die toilette meistens alleine. jetzt ist er ein großes kindergarten kind und nicht mehr mein kleiner dicker *schluchz*
hat das schon mal jemand von euch durchgemacht und wie ist es euch dabei ergangen? muß dabeisagen, mathis ist unser ältester sohn, danach kommt dann simon.
auf der einen seite freue ich mich, das er ab september jeden tag geht, und ic zeit für simon und mich habe, aber auf der anderen seite,..............
Mitglied inaktiv - 12.07.2002, 07:06
Antwort auf:
Kindergarteneingewöhnung und anderes
Hallo Ines
Diese erste Ablösung von der Kernfamilie, wie auch jede weitere Ablösung trifft nicht nur die Kinder sehr sondern auch uns -wie Sie selbst gemerkt haben-.
Sobald die Kleinen in eine neue, ungewohnte Umgebung kommen, konzentrieren sie sich auf dieses Neue und vergessen dabei vorübergehend das Alte. Ist dann das Neue ebenfalls zum Alltag geworden, besinnen sie sich wieder auf das Alte, sind vorübergehend recht unsicher und erkennen dann, dass das Eine mit dem Anderen sehr gut verbunden werden kann.
Freuen Sie sich also mit Mathis, dass er sich nun "groß" fühlt und (hoffentlich auf lange Sicht hin) akzeptiert, dass der Kiga-Alltag ganz anders abläuft als zu Hause. Dazu gehört auch die Anerkennung der jeweiligen Bezugsperson.
Erholsames Wochenende und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 12.07.2002
Antwort auf:
Kindergarteneingewöhnung und anderes
Hallo Ines,
genau, kenne ich das Gefühl.
Wir waren vorgestern undgestern bei den Schnuppernachmittagen im KIGA.
Meine Tochter wollte auf eine Kistenturm kleppern. Und die Erzieherin (nennt man die so?) hat sie hinten an die Warteschlange geschickt. Sie kennt das eigentlich vom Turnen, mit dem Anstellen.
Sie ist meckernt aus dem Turnraum gerannt und kam dann nach 2 Minuten wieder rein. Alles war o.k. Kein Blick für Mama. Also wieder hin. Zweiter Anlauf auf den Kletterturm. Angestellt. Hochklettern. Und dann, oh weih, ist das hoch. Die Erzieherin wollte ihr helfen, aber sie klettere runter und lief wieder aus dem Raum.
Nach 2 Minuten, der 3. Anlauf. Jetzt muste aber doch die Mama helfen. An meiner Hand ist sie runtergesprungen. Dann noch 2-3 Mal bei mir. Dann habe ich mich zurückgezogen. Sie ist dann, mit Hilfe der Erzieherin gesprungen. Die grinzte mich ganz Erfolgs-zufrieden an. Zum Schluß ist sie dann ganz alleine gesprungen.
Mit auf Tiolette sollte ich auch nicht gehen. Bekam auf das "Mama Pipi" - nur ein "Mama Halt"
Claudia
Mitglied inaktiv - 12.07.2002, 11:44