Liebe Frau Schuster, ich habe zwei Fragen 1. meine Tochter hat in letzter Zeit die Angewohnheit sich selbst weh zu tun z. B. wird sie in die li. Hand gebissen (so passiert in Krabbelgruppe) stutzt sie und beisst sich in die re. Hand, letztens hat sie sich aus versehen den Schnuller vor den Kopf gehauen ( ist am Spucktuchzipfel festgebunden) stutzte kurz machte es erneut, oder sie stößt sich den Kopf vor die Gitter vom Bettchen und man hat den Eindruck als ob es sie nicht stört, sie es nicht merkt oder sie versucht das Gefühl zu wiederholen weil es ihr nicht weh tut. 2. diesmal wird es länger, komplizierter unsere Tochter jetzt 22 Monate, hat bis zum 14 monat bei uns im Schlafzimmer geschlafen, Babybalkon, wurde dann aber zu gross dafür und allgemein haben wir uns alle drei nachts nur noch gestört beim schlafen, weil es zu eng bei uns ist, Bett ist nur 1.40m. Schlafzimmer für ein zusätzliches Bett zu klein. Daraufhin zog unsere Tochter in ihr Zimmer in ihr Bett, haben sie entsprechend auf ihr Bett vorbereitet indem sie dort schon 2 monate vorher ihren mittagsschlaf dort gemacht hat. Dies klappte relativ unproblematisch, nach einer woche hatte sie es akzeptiert. Nur nachts wenn sie aufwachte, rief sie immer nach uns, dies schoben wir darauf, weil sie zum schlafen gestillt wurde und auch an der Brust eingeschlafen ist, so auch nachts! Mit ca. 18 Monaten haben wir beschlossen das unser Kind alleine einschlafen lernen sollte, weil jeder der uns vorher gesagt hatte, ist ok das sie an der Brust einschläft uns nu sagte das unser Kind es lernen müsste alleine in den schlaf zu kommen! Ausserdem wurd das an der Brust einschlafen immer komplizierter, dauerte immer länger ca. 1-2 std. und wurde für mich immer schmerzhafter da sie begann an meiner Brust rumzukauen/ sie mit den Zähnen festzuhalten wenn sie ihr beim einschlafen zu entgleiten drohte. Also Änderten wir es dahingehend das unsere Tochter zwar noch gestillt wurde aber dannach vom Papa zu Bett gebracht wurde was sich wie folgt darstellte, sie schlief bei papa auf dem Arm ein und wurde dann ins Bett gebracht, ca. 1-2Std.. Wärend dieser Phasen wachte unsere Tochter morgens meistens weinend auf, dem bin ich begegnet indem ich morgens schon in ihrem Zimmer war und drauf wartete das sie aufwachte um sie sofort zu trösten! Hat auch geklappt mittlerweile weint sie nicht mehr sondern ruft nach mir oder brabbelt vor sich hin, spielt mit ihrem Teddy! Als weiterer Erfolg ist noch zu erwähnen das sie als Papa sie zu Bett brachte, nachts immer besser durchschlief. Irgendwann mit 20 Monaten haben wir dann begonnen sie ins Bett zu legen um einzuschlafen. Also, unser Abendritual sieht wie folgt aus: Abendbrot, Umziehen, Zähne putzen, noch etwas spielen mit uns nichts aufregendes, dann noch mal sauber machen und ab in den Schlafsack. Dann auf meinen Arm und Gute Nacht Geschichte lesen, dannach noch bei Licht aus Gute Nacht STillen dabei erzähl ich noch mal den Tagesablauf wünsch ihr ne gute nacht und sing dann das gute nacht Lied ( bis hierhin immer alles gleich geblieben), dann kommt Papa und ich wünsche ihr ne gute nacht und geh raus , und Papa wünscht dann gute nacht legt sie hin und erklärt ihr er bleibt bei ihr bis sie schläft, tut er auch!! War sie bis hierhin schon müde und schläfrig dreht sie auf einmal auf, turnt im Bett rum, wirft sich auf die Matratze, teilweise auch vor die Gitter, lacht sich fast weg, tobt also rum!! Angst zeigt sie keine auch die Reaktion, protest, weinen, schreien was wir erwartet haben bleibt aus! Aber dieses Verhalten zieht sich im Schnitt 2 Stunden hin, es scheint als ob sie sich wehrt einzuschlafen und dagegeg ankämft, irgendwann ist sie dann so müde dann legt sie sich hin und schläft ruck zuck ein, in letzter Zeit kommt vorher ne kurze ruhigere Phase davor wo sie daliegt mit offenen Augen und sich ruhig ihre Umgebung anschaut! Schlafen tut sie dann die ganze nacht von 22 Uhr bis ca. 7.30 Uhr morgens ohne probleme meistens durch und wenn sie mal nachts wach wird dann schlaft sie in 9 von 10 Fällen alleine wieder ein nur ganz selten mal das wir rüber müssen. Tagsüber hält sie dann nen mittagsschlaf von ca. 1-2 Std. Sie schläft also im schnitt 11-12 Std was meiner meinung nach völlig ausreichend ist. Bloss abends sitzt mein Mann bei ihr und ich alleine! Unser Partnerleben leidet sehr darunter!!!!!!!! Ich habe schon versucht mittagsschlag abzukürzen, aber dann ist sie vollkommen daneben, ganz weg geht auch nicht dann legt sie sich ständig auf den Boden und bettelt Mama heija, das bring ich nicht übers Herz!!! Abends später ins Bett bringen bringt auch nichts, sie braucht ihre 1-2 Std!!!!! Ansonsten ist unsere Tochter ein ganz normal entwickeltes Kind, macht uns viel Freude und ist freundlich ausgeglichen, sehr sozial( teilt z. B. gern) und auch sehr zufrieden und unserer Meinung nach Glücklich!!! Wie schaffen wir es sie abends früher und ohne Probleme zum Schlafen zu bringen, dafür morgens früher wach aber mit Mittagsschlaf??? Bitte entschuldigen sie den langen text aber ich habe Angst gehabt irgendwas wichtiges, relevantes zu vergessen und habe deswegen versucht alles zu schildern, ich hoffe es ist nicht zu verworren geworden! Schon mal vielen Dank im Vorraus Punti1 und Ehemann
Mitglied inaktiv - 21.07.2008, 18:50