Lieber Dr. Costa, letztes Jahr habe ich unser Leitungswasser (wir wohnen in Hamburg) interessehalber von einem privaten Anbieter testen lassen, da ich praktisch nichts anderes trinke. Dabei wurde folgende Werte festgestellt: Kupfer 0,557mg/ltr, Blei 0,002 mg/ltr, Nickel 0,005 mg/ltr, Calcium 68,9 mg/ltr, Magnesium 5,8 mg/ltr. Da die Werte von Blei, Kupfer und Nickel deutlich unter den in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzen liegen, habe ich das Thema damals ad acta gelegt und mir keine weiteren Gedanken gemacht. Nun frage ich mich aber doch, ob die geringen Mengen an Kupfer und Blei auch in der Schwangerschaft ok sind? Ich bin jetzt in der 14. Woche und trinke täglich sicher zwei Liter Leitungswasser. Meistens versuche ich, das Wasser so lange ablaufen zu lassen, bis es kühl wird, manchmal dauert das in unserem Mehrfamilienhaus (um 1900 gebaut) aber so lange, dass ich auch mal laues Wasser trinke. Kann ich meinem ungeborenen Baby mit dem Leitungswasser geschadet haben? Oder kann ich es weiter unbesorgt trinken? Danke und herzliche Grüße Helene
von helenek am 25.07.2019, 11:22