Morgenbrwi statt Nachmittagsbrei

 Barbara Doyle Frage an Barbara Doyle Ernährungsberaterin

Frage: Morgenbrwi statt Nachmittagsbrei

Liebe Damen! Könnte ich meinem kleinen Sohn (7 Monate) anstelle des nm- Breis auch einen morgenbrei gegen 8 Uhr aus Milch- Wasser- Getreide-Obst geben? Er trinkt in der Früh (5-6) auch noch ein Fläschchen und hat so die Flüssigkeit für den Morgen durch das Fläschchen. Oder sollte ich besser nochmal ein Fläschchen geben? Lg und danke!

von info120 am 13.12.2021, 09:05



Antwort auf: Morgenbrwi statt Nachmittagsbrei

Liebe „info120“, schön, dass Sie erneut wegen der Ernährung Ihres kleinen Jungen nachfragen. Ist Ihr Sohn morgens sehr hungrig, und die Morgenflasche alleine reicht ihm nicht aus, dann bieten Sie gerne ein zweites Frühstück an. Hierfür eignet sich sehr gut ein Getreide-Obst-Brei (milchfrei). Wählen Sie eine Portionsgröße, die Ihren Kleinen zwar satt macht und gut über den Morgen kommen lässt. Achten Sie aber darauf, dass er auch nach wie vor richtig Appetit auf seine Mittagsmahlzeit hat, d.h. der Brei am Morgen sollte nicht zu üppig ausfallen. Bleiben Sie auch weiterhin bei der Breimahlzeit am Nachmittag. Sie haben Bedenken, ein Brei am Morgen und am Nachmittag könnte zu viel sein, dann setzen Sie zum Start doch einmal je eine halbe Portion auf den Speiseplan. Sie bieten also morgens und nachmittags je 100g Getreide-Obst-Brei an. Auf diese Weise werden Sie schnell herausfinden, ob dies Ihrem Jungen ausreicht, oder ob er noch mehr verlangt. Vertrauen Sie hier ganz auf sein Sättigungsgefühl. Er hat ein Gespür dafür, welche Mengen an Brei er benötigt. Verlangt er also noch Nachschlag, dürfen Sie ihm diesen gerne reichen. Ich wünsche Ihrem Sohn auch weiterhin einen guten Appetit! Es grüßt Sie herzlich Ihre Barbara Doyle

von Barbara Doyle am 14.12.2021



Antwort auf: Morgenbrwi statt Nachmittagsbrei

Vielen Dank für die Antwort :-) Wäre ein Brei als einziges Frühstück mit Wasser zu trinken auch in Ordnung ? Er isst so gerne :-) (bekommt in der Nacht mindestens einmal sowieso ein Fläschchen worauf er besteht)

von info120 am 14.12.2021, 10:02



Antwort auf: Morgenbrwi statt Nachmittagsbrei

Liebe "info120", solange Sie auf die empfohlene Milchmenge von 400-500 ml/g Milch und Milchbrei in 24h kommen, spricht nichts gegen den Getreide-Obst-Brei alleine am Morgen. Viele Grüße Barbara Doyle

von Barbara Doyle am 14.12.2021



Antwort auf: Morgenbrwi statt Nachmittagsbrei

Der kleine frechdachs kommt (leider) auf mehr Milch

von info120 am 14.12.2021, 10:47



Antwort auf: Morgenbrwi statt Nachmittagsbrei

Ist mehr Milch als 500 mg pro Tag nicht gut?

von info120 am 14.12.2021, 11:33



Antwort auf: Morgenbrwi statt Nachmittagsbrei

Liebe "info120", die Ernährung Ihres Babys sollte nun nicht mehr so viel Eiweiß enthalten. Daher wird eine Obergrenze von ca. 500 ml am Tag empfohlen. Ist es wirklich deutlich mehr, versuchen Sie die Milch bitte auf alle Fälle zu reduzieren. Fragen Sie ruhig auch noch einmal den Kinderarzt um Rat, was er für Ihr Baby genau empfiehlt. Viele Grüße Ihre Barbara Doyle

von Barbara Doyle am 15.12.2021



Antwort auf: Morgenbrwi statt Nachmittagsbrei

Vielen Dank für ihre schnellen Antworten! Vl haben Sie einen Tipp wie ich die Milch reduzieren/ die Ernährung dahingehend umstellen soll? Früh: Fläschchen (130 ml) und etwas Banane oder Avocado Mittag: Brei Gläschen und Obst als Nachspeise Nm: Getreide obst Brei Früher Abend: Milchbrei (200 ml pre) Abend: Flasche (130 ml) Nachts: mindestens um 10 Uhr und um 2 Uhr 30 ml . Ich habe bereits versucht stattdessen Wasser zu geben, klappt nicht . Im Moment gebe ich pre, habe allerdings auch schon 2er versucht. Macht keinen Unterschied. Vielen Dank!!!!

von info120 am 16.12.2021, 02:21



Antwort auf: Morgenbrwi statt Nachmittagsbrei

Nachtrag: nachts bekommt er um 10 und 2 Uhr 130 ml und nicht 30!

von info120 am 16.12.2021, 08:54



Antwort auf: Morgenbrwi statt Nachmittagsbrei

Liebe "info120", Ihr Kleiner nimmt mit seinen 7 Monaten tagsüber bereits ausgewogene Beikost in ausreichender Menge, das ist wirklich super! Machen Sie sich daher keinen zu großen Druck wegen der Milchmenge, die er noch trinkt. Gehen Sie es langsam an, das eilt überhaupt nicht. Ziel ist es, in der nächsten Zeit die Nachtflaschen langsam und ganz behutsam auszuschleichen. Dies funktioniert am besten, wenn diese mehr und mehr verdünnt, und letztendlich dann ganz weggelassen werden. Genießen Sie die Weihnachtstage im Kreise der Familie! Herzliche Grüße und alles Gute Ihre Barbara Doyle

von Barbara Doyle am 17.12.2021



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