Hallo,
Mein Sohn 8 Monate isst bereits den Gemuse brei zum Mittag 200 g Nachmittagsbrei Getreide-Obst 200g und Abends Milchbrei 200 g. Morgens trinkt er ca 200 ml Milch und am Abend auch ca 230 und nachts meldet er sich noch ca 1 mal und bekommt 150ml Milch. Ist das zuviel Milch zusätzlich zu den Brei Mahlzeiten? Und wenn ja welche Milch sollte ich versuchen weg zu lassen. Vielen Dank und liebe Grüße Janna
von
Janna R.
am 13.10.2021, 08:30
Antwort auf:
Beikost Milchmahlzeiten
Liebe Janna,
der Ernährungsplan Ihres kleinen Sohnes hört sich wirklich schon prima an – weiter so! : -)
Lassen sich die Breiportionen bei den unterschiedlichen Breimahlzeiten noch etwas steigern, wird die Milch am Tag und in der Nacht automatisch noch etwas zurück gehen. Ihr kleiner Sohn darf sich bei den unterschiedlichen Mahlzeiten richtig satt löffeln, so dass die Milch am Abend/Nacht nun weniger wird und irgendwann gar nicht mehr notwendig ist.
So auch beim Milch-Getreide-Brei am Abend. Gehen Sie hier ganz nach dem Appetit Ihres Sohnes vor und bereiten Ihrem Kleinen eine üppige Portion zu. So wird das Milchfläschchen und der Milchbrei bald zu einer Mahlzeit am Abend verschmelzen und das Milchfläschchen im Anschluss an den Abendbrei wird bald nicht mehr notwendig sein. Der Abendbrei wird dann einmal die letzte Mahlzeit am Tag darstellen. Irgendwann reicht ihrem Kleinen dann in der Nacht nur noch etwas Wasser gegen den Durst aus.
Schauen Sie mal wie es sich in der nächsten Zeit einspielt.
Für Sie zur Orientierung:
Damit Ihr Kleiner ausreichend mit Milch und Calcium versorgt bleibt, sollten bis zum Endes des 1. Jahres noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei im Speiseplan enthalten sein. Das teilt sich meist auf in eine Milchmahlzeit am Morgen (200-250 ml) plus abends eine Portion Milchbrei (200-250 g).
Alles Liebe für Sie und Ihren kleinen Sohn.
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Eva Freitag
von
Eva Freitag
am 14.10.2021