Hallo, seit ein paar Tagen bekommt mein Kleiner (5 1/2 Monate) einen Abendbrei. Diesen rühre ich (da die Kühltruhe mit Päckchen von ausgestrichener Muttermilch übervoll ist...) mit Muttermilch an. Dazu habe ich die Milch mit den Getreideflocken verrührt und dann 1 Minute aufkochen und anschließend quellen lassen, d.h. ich bin so vorgegangen wie auf der Packung für die Anwendung mit Kuhmilch beschrieben. Nun hab ich ein bisschen im Internet rumgelesen und auf diese Weise erfahren, dass es unterschiedliche Meinungen zum Thema Muttermilch aufkochen gibt. Deshalb nun die Gretchenfrage: darf man Muttermilch aufkochen oder nicht? Was passiert schlimmstenfalls, wenn man es macht? Ich verwende augenblicklich die jeweils älteste tiefgefrorene Muttermilch. Das heißt, die zur Zeit verwendete ist ca. 5 Monate alt. Und auch dazu gibt es ja die unterschiedlichsten Meinungen, die mich - ehrlich gesagt - ein wenig verunsichern. Manchmal heißt es, die Milch ist tiefgefroren drei Monate haltbar, dann wieder heißt es sechs Monate. Manchmal hört man auch, man soll ältere Muttermilch aus der anfänglichen Stillzeit in den späteren Stillmonaten gar nicht verwenden, da sich die Milch in ihrer Zusammensetzung deutlich verändert und Anfangsmilch später dem Bedarf des Kindes nicht mehr gerecht wird. Kann ich guten Gewissens tiefgefrorene und mehrere Monate alte Muttermilch zum Anrühren des Abendbreis verwenden? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
von moechtegernmami am 05.07.2011, 22:10