Nach der Beikost Bauchweh was soll ich tun?

Frage an Ulrike Kusch Ernährungsberaterin

Frage: Nach der Beikost Bauchweh was soll ich tun?

Hallo liebes Hipp-Team, ich habe am 29.01.2019 mit der Beikost bei meiner Tochter (6 Monate)begonnen. Ich habe Ihr ein Hipp Gläschen mit Möhren gegeben. Seid der Einführung plagt sie sich nun mit Bauchweh. Sie hat auch dickeren Stuhl und dadurch Schwierigkeiten mit dem Stuhlgang. Ich bin nun etwas überfragt wie ich weiter vor gehen soll. Können Sie mir helfen? Sie tut mir wirklich sehr Leid und ich bin am überlegen mit der Beikost zu pausieren. Oder haben Sie einen anderen Vorschlag. Ich wäre über jede Hilfe dankbar. Mit freundlichen Grüßen Becca

von "Annalena" am 04.02.2019, 12:56



Antwort auf: Nach der Beikost Bauchweh was soll ich tun?

Liebe Becca, gerade zu Beginn muss sich das Bäuchlein erst einmal an die neue Nahrung gewöhnen – auch bekommt Ihre Kleine erst seit ein paar Tagen die Beikost. Der Darm Ihres Mädchens kennt ja noch nicht so viel und muss sich mit der Verdauung erst anpassen. Manche Babys haben auch ein eher empfindliches Bäuchlein. Am Anfang empfehlen wir daher mit kleinen Mengen zu starten und diese langsam zu steigern. Etwa drei Tage reichen aus, dann kann die nächste Sorte eingeführt werden, z.B. Kürbis oder Pastinake. Kommt zur Milch feste Kost dazu, ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird. Er kann auch seltener kommen. Der Stuhl wird einfach nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung. Auch wenn es Sie zunächst verwundert, sollten Sie versuchen in der Beikost voranzugehen, damit der Darm etwas zu arbeiten bekommt und der Stuhlgang angeregt wird. Erfahrungsgemäß spielt sich die Verdauung von alleine ein, wenn die feste Nahrung und auch das Fleisch dauerhaft gegeben wird. Es kann gerade dann sein, dass sich das Stuhlgeschehen reguliert. Zudem braucht der Darm auch etwas zum Verdauen und Ausscheiden. Der Stuhl kann aber „fester“ bleiben als gewohnt. Das ist völlig normal. Natürlich sollte sich Ihr Baby damit nicht plagen müssen. Haben Sie die Situation auch schon mit Ihrem Kinderarzt besprochen? In der Regel gibt er für den Beikoststart grünes Licht und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Ulrike Kusch

von Ulrike Kusch am 05.02.2019



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