Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Luise Thun:

Bauchweh nach der ersten Beikost was kann ich machen?

Luise Thun

 Luise Thun
Master der Ernährungswissenschaft
Frage: Bauchweh nach der ersten Beikost was kann ich machen?

LisasTim

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Hallo und Guten Morgen, mein Sohn ist 6 Monate und mein zweites Kind. Meine Tochter hatte nie Probleme mit dem Brei deswegen ist dies jetzt Neuland für mich. Ich habe unseren Sohn bis jetzt voll gestillt und die Beikost mit Pastinake begonnen. Jetzt hat sich sein Stuhlgang schon umgestellt und ist ziemlich fest geworden. Er hat Bauchweh und quält sich bei jeden Stuhlgang. Was kann ich dagegen tun? Ich habe es mit Sab simplex versucht, was etwas hilft. Meine Überlegung war, ob ich pausieren soll mit dem Brei? Wie kann ich die Situation sonst verbessern? Tabea


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Liebe Tabea, Sie können gerne eine Pause machen. Ich würde Ihnen dann auch empfehlen mehr voran zu gehen, also andere Sorten und gemischte Gemüse zu geben und bald auch das Menü anzubieten. Es kann gut sein, dass das Bäuchlein so besser klar kommt. Schauen Sie mal wie es sich dann entwickelt und ob sich die Verdauung einspielt. Am Anfang der Beikost kann es gerne etwas zu Blähungen und Bauchgrummeln kommen. Auch kann der Stuhl fester werden und seltener kommen. Das ist nicht schön, aber in gewisser Weise normal. Der Darm kannte bis dahin ja nur Milch und jetzt kommen schrittweise neue Lebensmittel dazu, die Ballaststoffe mitbringen. Die Erfahrung zeigt, die Verdauung der Kleinen gewöhnt sich bald daran. Das ist jedoch von Kind zu Kind unterschiedlich und kann auch mal etwas länger dauern. Auch wenn Ihr Junge jetzt noch mit Blähungen zu tun hat, kann es in ein paar Wochen schon wieder ganz anders ausschauen. Ihr Kleiner und seine Verdauung werden nun immer reifer, so dass sich mit der Zeit Vieles einspielt. Leichte Bauchmassagen im Uhrzeigersinn helfen oft super, wenn das Bäuchlein drückt. Sollte sich in der nächsten Zeit keine Besserung beim Bauchgeschehen zeigen, sprechen Sie gerne Ihren Kinderarzt darauf an. Er kennt Ihren kleinen Schatz und kann die Situation vor Ort besser einschätzen. Alles Liebe & Gute! Ich drücke die Daumen, dass die Beschwerden bei Ihrem kleinen Schatz bald besser werden. Herzliche Grüße Luise Thun


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