Hallo, mein Sohn bekommt seit er 5 Monate alt ist Beikost. Mittlerweile ist er über 6 Monate alt und bekommt Mittags und abends seinen Brei. Allerdings fängt er beim Mittagsbrei bereits nach ca. 40g, beim Abendbrei nach ca. 100g an, sich zu überstrecken und zu pupsen. Wenn ich ihn jedoch im Stehen halte und weiter füttere, geht es oft problemlos ihn Stehen weiterzufüttern, am Appetit kann es also nicht liegen. So kommen wir meist Mittags auf ein halbes Gläschen und abends gestern das erste Mal auf ein ganzes Gläschen - da hätte er sogar noch weiter gegessen. Setzt man sich wieder hin, kriegt er meist wieder Bauchprobleme. Ich denke es liegt daran, dass im Sitzen die Beine etwas angewinkelter sind, aber viel Unterschied ist da nicht. Bauchmassage und Fahrradfahren haben eher mäßigen Erfolg. Pausen bringen schon eher was, bin mir aber unsicher, ob das so sinnvoll ist. Kennen Sie das Problem und können sie uns hier bei der Lösung helfen? Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass er tagsüber etwas wenig trinkt, dafür aber in der Nacht viel. Er stillt morgens, kriegt Mittags Brei und dann gucke ich nachdem ich selbst gegessen habe, ob er nochmal stillen möchte, das ist meist aber nicht so viel. Nachmittags will er auch häufig nicht so trinken, aber zum Einschlafen trinkt er dann abends wieder, selbst nach einem ganzen Abendbrei. Und nachts wird er auch mehrfach wach und gestillt. Von daher ist die Gesamttrinkmenge vermutlich trotzdem ausreichend. Auf Wasser aus dem Schnapsglas ist er ganz wild, aber das soll man ja eigentlich erst ab der 3.Mahlzeit geben und ich hab Angst, dass er dann tagsüber noch weniger stillt, wenn ich ihn bei den Mahlzeiten und zwischendurch Wasser trinken lassen würde. Ich würde mich über ein paar Tipps freuen. Auch gerne wenn jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat ☺️
von Jassistern am 22.02.2024, 13:40