Kleinstadtleben97
Hallo, unser Sohn ist jetzt 5,5 Monate alt und wir beginnen nun mit der Beikost. Er wurde seit Geburt zugefüttert und erhält seitdem er 2 Monate alt ist, ausschließlich Pre-Milch.Wir möchten ihn vorerst mit Brei ernähren (selbst gekocht und gekauften), sowie auch einige ,,feste" Nahrungsmittel anbieten (BLW). Meine Fragen: 1. Mein Partner hat einige Allergien. Diese möchten wir natürlich möglichst vermeiden. Es kursieren dazu widersprüchliche Aussagen. Soll man Allergene Lebensmittel nun meiden, nur langsam einführen oder so früh wie möglich? 2. Wir leben nicht vegetarisch, essen jedoch eher wenig und selten Fleisch. Babys sollte man ja aber möglichst Fleisch geben, zB im Mittagsbrei. Aber wie oft? Doch sicher nicht jeden Tag? Reicht 1x die Woche? Oder öfter? 3. Wir trinken keine richtige Milch mehr, sondern nutzen Hafermilch. Auch bei den anderen Milchprodukten wie Käse, Joghurt usw. greifen wir vorwiegend auf vegane Alternativen zurück. Dürfte diese ein Baby essen? 4. In wieweit soll man nun Rapsöl und Obstsaft den Gläschen oder dem selbst gekochten Brei zufügen? Gilt das bei jeder Mahlzeit? 5. Eigentlich soll man ja nach diesem Plan vorgehen (zuerst Gemüse mittags, dann als Menü, dann abends usw.) Ist es in Ordnung, wenn man nicht danach vorgeht und es eher ,,durcheinander" macht? Mal festes, mal Brei. Mal mittags und mal abends. Mal mehr und mal weniger. Mal dieses und mal jenes? 6. Ab wann sollte man seinem Kind auch Trinken in Form von Wasser anbieten ? DANKE!:)
Hallo, danke für Ihren ausführlichen Beitrag. Ich versuche mal all Ihre Fragen zu beantworten: 1. eine frühe Einführung potentiell allergener Lebensmittel wird empfohlen. Beginnen Sie hier mit kleinen Mengen und bieten Sie diese regelmäßig an. 2. Es wird empfohlen 5 mal die Woche Fleisch und Fisch anzubieten. An den anderen Tagen können Sie Getreideflocken in den Brei geben um Eisen zu liefern. 3. Bitte beginnen Sie nciht zu früh mit solchen Ersatzprodukten. Ab dem ca, 10 Monat können Kinder aber langsam am Familientisch mitessen, dann ist es kein Problem. Auch bezogen auf Frage 1, sollten Sie Kuhmilch aber gerne früh für den Abendbrei nutzen. 4. Saft oder Obstpüree sollte dem Mittagsbrei zugegeben werden, damit Eisen besser aufgenommen werden kann (ca. 1EL). Öl ist wichtig, damit Ihr Kind ausreichend mit den essentiellen Fettsäuren versorgt wird (ca. 1,5EL). 5. Das sind allgemeine Empfehlungen. Sie können diese Empfehlungen natürlich nach Ihrem eigenen Geschmack und Tagesablauf abwandeln. 6. Ab Einführung des dritten Breis wird es empfohlen Wasser anzubieten. Nehmen Sie hier am besten einen Becher und keine Flasche. Alles Gute Alina Frohn
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