Liebe Frau Klinkenberg,
sie kennen mich mittlerweise bestimmt. Und zwar ging es ganze Zeit um Beikost dazu noch eine kleine Frage bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme: also kann ich jetzt nach einer woche kürbis dann kürbis mit kartoffeln und wiederum eine woche später das ganze menü geben und wenn sie das ganze glas dann schafft kann ich ja die flasche weg lassen und würde mit der nächsten Mahlzeit weiter machen und da könnte ich ja dann zb das gleiche nur mit Karotte machen oder ? Muss ich ihr dann zu dem Menü was zu trinken anbieten ja oder und kann ich da die hipp säfte nehmen ? klar wasser natürlich auch.
So zu meiner eigentlichen Frage:
und zwar gebe ich meiner kleinen von Alte die 1 ner nahrung und jetzt steht auf der Packung ab 5. monat 4 Mahlzeiten und im moment bekommt sie noch 5 mahlzeiten und das problem ist jetzt wenn ich ihr nur noch 4 mahlzeiten geben soll dann würde sie morgens um 6 die erste bekommen und dann ja alle 5 stunden und dadurch würde ich ja gar nicht hinkommen wegen der mittagsmahlzeit weil ich ja grade mittags mit brei angefangen habe und das ist immer so um 2 würde ich jetzt aber nur noch alle 5 stunden geben dann wäre das um 11 und dann erst wieder um 4 dann hätte sie ja keine mittagsmahlzeit mehr und ich könnte auch nicht mit dem brei weiter machen was schlagen sie mir vor ? Im Moment bekommt sie 5 Mahlzeiten 200 ml auf 6 Löffel und wegen ihrem harten Stuhl sollte ich mehr wasser dazugeben also ergibt es ungefähr 230 ml und das trinkt sie mal leer mal lässt sie ca. 80 ml drin. Und jetzt steht drauf 235ml auf 7 Löffel da müsste ich ja dann auch mehr wasser hinzufügen also 250 ml wie soll ich jetzt am besten weiter machen macht der 1 löffel mehr pulver denn viel aus? das andere problem dabei wäre auch sie würde die fünf stunden gar nicht durchalten aber man sollte sich ja dann die mahlzeiten halten wo drauf steht könnte ich therotisch auch so weiter machen wie bis jetzt oder würde sie dann zu wenig bekommen.
Tut mir leid für den langen Text.
ps. wie viele Breimahlzeiten sollten es dann eig sein wenn es keine milch mehr gibt weil ich könnte ja dann nur 4 mahlzeiten ersetzen
Vielen lieben dank
Liebe Grüße Frozen
von
frozen@me
am 26.02.2013, 12:17
Antwort auf:
Ist die Milchmenge 17 Wochen altes Baby zuviel?
Liebe Frozen,
ja, ich kenne Sie und Ihr Töchterchen mittlerweile gut – schön wieder von Ihnen zu hören.
So wie Sie es vorhaben ist es ganz richtig, diesen Weg können Sie so nehmen. Erst Kürbis, dann Kürbis mit Kartoffeln und im dritten Schritt das komplette Menü. Schafft Ihre Kleine in etwa 190g Menü, ist die Mittagsmilch ersetzt. Normalerweise kann dann in 3-4 Tagen Abstand ein anderes Menü folgen, Wenn es Ihnen aber sinnvoll erscheint die Kleine langsam an Neues (Gemüse oder Menü) zu gewöhnen, könnten Sie zum Gewohnten erst einmal eine kleine Menge mischen und die Menge dann immer mehr erhöhen. Also Kürbis mit Kartoffel und Bio-Rind + etwas Karotte mit Kartoffel bzw. + Karotte mit Kartoffel und Bio-Rind.
Lassen Sie das alles sich ein wenig festigen und geben Sie Ihrem Mädchen die Zeit die sie zur Gewöhnung benötigt, bis Sie mit der nächsten Breimahlzeit beginnen. Oft reicht die Milch, die zu den weiteren Mahlzeiten gegeben wird aus, um den Flüssigkeitshaushalt zu decken. Da Ihr Spatz, wie Sie aber schreiben, ohnehin einen festeren Stuhl hat, würde ich nach der Menü-Mahlzeit eine kleine Menge Getränk anbieten. Das kann Wasser, Tee oder sehr stark verdünnte Saftschorle sein.
Bitte nehmen Sie das mit der Milch nicht so eng. Bei den Angaben auf der Packung handelt es sich nur um Richtwerte, die als ungefähre Orientierungshilfe dienen können. Eine Anfangsnahrung wie die 1-er Milch darf ganz nach Bedarf gefüttert werden. Machen Sie es so weiter wie bisher und geben Ihrem Töchterchen die Milch, sobald sie sich meldet. Auch was die Menge anbelangt, darf Ihre Maus bei jeder Milchmahlzeit so viel trinken, bis sie satt ist. Babys regeln das in diesem Alter ganz für sich und entwickeln ihren eigenen Rhythmus. Manche Kinder kommen mit weniger Mahlzeiten aus, andere wiederum teilen sich ihre Energiemengen in 5 Einheiten ein. Sind alle Breie eingeführt können das 4 Breimahlzeiten (3 Haupt- und 1 Zwischenmahlzeit) oder 5 Breimahlzeiten (3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten) sein. Lassen Sie das in Ruhe auf sich zukommen.
Ich würde die Milch möglichst genau nach Packungsanleitung zubereiten und wenn dann nur ein ganz klein wenig abweichen lassen (10-20ml mehr Wasser). Milchnahrungen sind in der Nährstoffzusammensetzung genau auf die Bedürfnisse eines Babys abgestimmt. Wird mehr Pulver oder Wasser verwendet, verändert das die Ausgewogenheit. Bieten Sie zwischendurch so z.B. nach der Breimahlzeit – wie vorgeschlagen - kleine Mengen zusätzliches Getränk an. Das wird den Stuhl sicher lockern.
Das entwickelt sich. Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute dabei
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 27.02.2013
Antwort auf:
Ist die Milchmenge 17 Wochen altes Baby zuviel?
hallo frau klinkenberg =)
auf der packungsanleitung steht ab 5 monat 7 löffel und 235 ml wasser und 4 mahlzeiten und ich gebe im moment noch 6 löffel 200 ml plus 20 ml wasser auf 5 mahlzeiten wie auf der packungsanleitung für die monate davor stand sollte ich jetzt eben dann auch die portion mit den 7 löffeln nehmen und ihr aber halt 1 mahlzeit mehr geben oder kann ich bei dem ganz alten chema bleiben aber ich denke der 1 löffel mehr wird wohl einen sinn haben oder?
nochmal zu beikost wenn sie dann ein ganzes menü mit kürbis isst könnte ich also 3-4 tage später gleich ein anderes menü geben ohne erst mit nur gemüse anzufangen?_ wenn ich dann mit der nachmittagsmahlzei zb weiter mache sollte ich da auch erst wieder mit ein paar löffeln anfangen oder macht man das nur bei der ersten beikostmahlzeit zum gewöhnen?
wie lange sollte sie eig noch mindestens eine reine michlfaschenzeit bekommen oder ersetzt man nach und nach alle reine milchmahlzeiten
vielen dank für ihre mühe
liebe grüße
frozen
von
frozen@me
am 27.02.2013, 11:32
Antwort auf:
Ist die Milchmenge 17 Wochen altes Baby zuviel?
Liebe Frozen,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
bleiben Sie nur bei dem alten Schema. Die Dosierung – also das Verhältnis von Wasser und Pulver – ist bei beiden Zubereitungen die Gleiche. Da liegt offensichtlich bei Ihnen ein Missverständnis vor. Lediglich die Milchmenge pro Mahlzeit und die Anzahl der Mahlzeiten variiert bei den Zubereitungsanleitungen für die verschiedenen Altersabschnitte. Sie dürfen Ihrem Töchterchen die Milch so wie bisher geben.
Nach einem kompletten Menü müssen Sie nicht mehr mit einem einfachen Gemüse anfangen, sondern können direkt auf ein anderes Menü gehen. Wenn Ihr Spatz Kürbis mit Kartoffel und Bio-Rind isst, kann es 3-4 Tage später Mais mit Kartoffelpüree und Bio-Pute oder Pastinaken mit Kartoffeln und Bio-Pute geben.
Bei der Nachmittagsmahlzeit müssen Sie nicht mehr ganz so vorsichtig sein. Beginnen Sie aber trotzdem mit einer Teilportion, z.B. 1/3 Gläschen.
Nacheinander werden drei Brei-Mahlzeiten – der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei mittags, der Milch-Getreide-Brei abends und der Getreide-Obst-Brei nachmittags eingeführt. Die Morgenmilch bleibt dann bestehen, bis ein Baby damit nicht mehr so richtig gesättigt wird bzw. bis es in Richtung Familienessen geht (im 10.Monat).
Ein schönes Wochenende
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 01.03.2013