Hallo!
Seit kurzem gewöhnen wir unsere Tochter (10,5 Monate) an Familienkost.
Abends ist sie gerne ein Rosinenbrötchen mit Butter und manchmal Käse, aber auch jegliche andere Art von Brot liebt sie.
Dazu ein paar Schlücke Kuhmilch.
Bis lang gebe ich ihr noch Milchbrei hinterher, den sie ebenfalls gerne verputzt.
Ist das zuviel, sollte ein Brötchen reichen. Habe angst, dass sie nachts hungrig wach wird, wo wir doch gerade am durchschlafen ohne nächtl. Flasche arbeiten.
Wie ist das mit der empfohlenen Milchmenge.
Suf die kommen wir ja nun nicht, wenn sie keinen Milchbrei bekommt.
Kann ich ihr Quark oder Naturjoghurt als Nachtisch abends geben.
Da ist sie ganz verrückt nach.
Außerdem möchte ich sie bitten einen Blick auf meinen Ernährungsplan zu werfen.
-morgens 240ml Pre
-danach zusammnen mit mir eine halbe Scheibe Brot oder viertel Brötchen
-mittags eine Portion Mittag vom Tisch und gegebenenfalls noch etwas Gläschen hinterher
-nachmittags Knäcke, Kekse, Obst o.Ä.
-abends siehe oben
-etwa einen halben Liter Wasser über den Tag verteilt
Danke und liebe Grüße
Pastrada
von
Pastrada
am 26.06.2013, 21:57
Antwort auf:
Ist der Milchbrei zuviel am Abend?
Liebe Pastrada,
Sie machen das genau richtig, wenn Sie das Brot zunächst mit dem Milchbrei kombinieren. So kann sich Ihr Schatz gut daran gewöhnen und ist auch ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt. Insgesamt braucht Ihr Mädchen noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei.
Diese abendliche Mahlzeit wird dann immer mehr in Richtung Brot plus eine Tasse Milch gehen. Etwa 100-150 ml Trinkmilch zum Brot reichen dann im zweiten Jahr schon aus. Denn es gibt ja dann noch andere Milchmahlzeiten wie Joghurt, Käsebrot, Milchreis, Pudding… (Im zweiten Jahr lautet die Empfehlung 300 ml Milch/Milchprodukt über 2-3 Portion am Tag anzubieten).
Normaler Joghurt, wie sie ihn im Supermarkt finden, ist sehr eiweißhaltig und belastet Babys empfindlichen Organismus. Das Gleiche gilt für Quark. Grundsätzlich gehören herkömmliche Joghurt und Milchprodukte in die Familienkost und sollten erst nach dem ersten Geburtstag in den Speiseplan aufgenommen werden.
Bis dahin würde ich babygerechte Joghurt- bzw. Quarkprodukte nehmen. Das sind z.B. HiPP Frucht&Joghurt oder HiPP Früchte-Duett. HiPP Produkte mit Joghurt enthalten einen "babygerechten" Joghurt. Sie unterscheiden sich sehr deutlich von den Joghurts aus dem Handel.
Der Speiseplan liest sich ganz wunderbar. Ihr Schatz ist bestens versorgt. Weiter so!
Es grüßt Sie herzlichst
Doris Plath
von
Doris Plath
am 27.06.2013