Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Welche Alternative gibt es zum Milchbrei am Abend?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Welche Alternative gibt es zum Milchbrei am Abend?

Jan-Peter

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Meine Tochter ist 8 Monate alt und schläft leider seit einiger Zeit sehr schlecht. Sie wacht etwa jede Stunde auf und weint auch. Ich habe bemerkt, daß sie dann auch Blähungen hat. Ich gebe ihr etwas Wasser zu trinken und versuche sie zu beruhigen, nicht immer mit Erfolg. Sie schläft manchmal dann nur noch im Elternbett wieder ein, wacht hier jedoch auch jede Stunde auf. Kann es sein, daß sie die 2ér Folgemilch nicht verträgt? Sie bekommt abends einen Milchbrei und zum Schlafen ein Fläschchen. Oder ist es zu viel Milch am Abend?


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Hallo „Jan-Peter“, dass es in diesem Alter Phasen gibt, in denen Kinder einen unruhigeren Schlaf haben, kommt häufiger vor. In diesem Alter ist ja alles „im Fluss“, die Kleinen werden immer interessierter, mobiler und nehmen immer mehr wahr. Das muss verarbeitet werden. Zähnchen können schieben, für Unruhe sorgen und sich auch auf das Verdauungssystem auswirken. Eine Portion Milchbrei und hinterher noch ein Fläschchen ist schon relativ viel. Haben Sie denn beobachtet, dass diese Unruhe mit Einführung des Abendbreies ihren Anfang genommen hat. Wenn Ihr Töchterchen morgens in etwa 200ml Milch schafft und abends in etwa die gleiche Menge Milchbrei isst, reicht das zur Versorgung aus. Dann ist das Milchfläschchen zum Schlafengehen nicht notwendig. Haben Sie denn versucht wie es aussieht, wenn Sie das Milchfläschchen durch ein Getränk (Wasser, Tee) ersetzen? Gerne dürfen Sie die Breiportion auch etwas reduzieren und dann noch ein kleines Milchfläschchen geben. Gehen Sie in Ruhe auf Ursachenforschung und probieren Sie aus, ob sich durch kleine Veränderungen eine Besserung erreichen lässt. Gut möglich, dass es sich - wie schon erwähnt - um eine Phase handelt, die nicht unbedingt mit der Ernährung sondern mit entwicklungsbedingten Störfaktoren zu tun hat und sich mit der Zeit wieder legt. Ich wünsche Ihnen, dass es bald wieder ruhigere Nächte gibt. Veronika Klinkenberg


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