Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Essensplan 9 Monate altes Baby

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Essensplan 9 Monate altes Baby

Pastella79

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Liebes Team, meine Tochter ist genau 9 Monate alt, wiegt grade mal 6,5 - 6,7 Kilo und ist 69 cm. Sie war noch nie eine Esserin/Trinkerin großer Mengen, macht aber immer einen fiten und gesunden Eindruck. Ihr Ess- und Trinkablauf: gegen 7.30 Uhr: 120 bis 170 ml 1er vormittags bevor sie schlafen will noch mal ca. 100 bis 130 ml mittags ein Glas Kartoffel-Gemüse-Fleisch/Fisch nachmittags ca. 100 g Getreide-Obstbrei Abends ca. 80 bis 120 g Milchbrei vor dem zu Bett gehen ca. 80 bis 130 ml 1er (je nach ihrem Bedarf) meist wird sie in der Nacht noch mal wach und trinkt ca. 100 ml Wasser/Tee über den Tag höchstens 50 ml Jetzt hat sie leider vor einer Woche einen Norovirus erwischt und die Mengen an Essen und Trinken steigen nur langsam wieder. Da sie so zierlich ist habe ich Angst Milch weg zu lassen, da sie die notwendige Flüssigkeitsmenge durch Wasser/Tee nicht schafft bzw. da nur schluckweise trinkt. Zähne hat sie bisher nur unten 2, oben sind bereits 2 durchgekommen. Kauen tut sie noch nicht wirklich. Ich hab ihr aber schon Reiswaffeln zum kauen gegeben. Das klappt ein bisschen. Ist das Essen erstmal ok und wie kann ich nun fortfahren mit der Ernährung? Vielen Dank!


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Liebe „Pastella79“, alles passt doch so! Es ist alles drin was sein sollte. Und nach einer Krankheit braucht es ein bisschen bis sich das Essverhalten wieder normalisiert. Dazu noch „Guten Besserung!“. An Milch und Milchprodukten sollte Ihre Kleine 400-500 ml oder Gramm bekommen, damit sie ausreichend mit Kalzium versorgt ist. Das bedeutet morgens die beiden Flaschen, der Abendbrei und die Milch vor dem zu Bett gehen reichen völlig aus. Den kleinen Schoppen nachts können Sie weg lassen. Ihre Tochter deckt bis jetzt über die Milch ihren Flüssigkeitsbedarf, da ist es verständlich wenn sie nur wenig zusätzlich trinken mag. Und keine Sorge, Ihr Mädchen ist so schlau, sie wird nicht verdursten. Bieten Sie ihr immer wieder zwanglos was an. Ist sie durstig wird sie was annehmen. Auch das klappt wie das Essen nicht gleich von heute auf morgen. Das ist ein Prozess. Unterstützen Sie Ihren Schatz, prosten Sie ihr fröhlich zu, zeigen Sie ihr wie selbstverständlich es ist immer wieder mal ein paar Schlucke Wasser zu trinken. Ihre Tochter wird das übernehmen. Ansonsten können Sie bei den Menüs auf die „älteren“ Gläschen übergehen. Unsere Menüs „ab dem 8. und ab dem 10. Monat“ sind mit feinen Stückchen versehen, die zum Kauen anregen. Auch mal was zu Knabbern – natürlich immer unter Aufsicht – lädt zum Kauen ein. Gehen Sie einfach nach der Reife Ihres Mädchens. Bieten Sie altersgerechte Kost an und geben Sie Ihr Zeit sich daran zu gewöhnen. Jeden Tag viel Freude wünscht Doris Plath


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