Hallo liebes Expertenteam ,
Meine kleine Tochter ist knapp 5 Monate alt und bekommt seit 1 Woche beilost . Wir haben mit Kürbis angefangen und sind jetzt bei pastinake . Wie machen wir am besten weiter und wann kann ich anfangen ein wenig Obst zu geben?
Ich würde gerne am Anfang Gläschen geben bin nur leider verunsichert weil man immer hört es würden die Nährstoffe fehlen usw.
Vielleicht können Sie mir Tipps geben und mir eine Empfehlung aussprechen
Vielen Dank !
von
Miripohl
am 27.11.2014, 22:59
Antwort auf:
Ab wann Obst einführen?
Liebe „Miripohl“,
gerne beantworte ich Ihre Fragen.
Wenn es mit dem puren Gemüse gut klappt, können Sie zum gemischten Gemüse (Kombinationen mit Kartoffel wie HiPP Pastinaken mit Kartoffeln oder Früh-Karotten mit Kartoffeln, Kürbis mit Kartoffeln) übergehen
Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü (Gemüse-Kartoffel-Fleisch) umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü (wie z.B. HiPP Gemüsereis mit Bio-Hühnchen) übergehen.
So lange es zum Mittag nur Gemüse gibt – auch wenn es mal ein ganzes großes Gläschen mit 190 g sein sollte – oder so lange ein Baby nicht in etwa eine Portion Gemüse & Fleisch schafft, kann es im Anschluss noch Milch zum satt trinken geben. Gemüse allein macht nicht satt und kann eine Milcheinheit nicht ersetzen. Erst wenn Ihr Mädchen in etwa eine Portion Menü schafft ist die Milch ersetzt.
Hat sich das Mittagsmenü gefestigt, sind ein paar Löffelchen Früchte als Dessert ideal. Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab und können durch das Vitamin C in den Früchten die Eisenaufnahme aus dem Gemüse zusätzlich fördern.
Ihre Entscheidung zunächst „nur“ Gläschen zu verwenden, ist vollkommen in Ordnung.
Ein eindeutiger Vorteil der fertigen Babynahrung ist, dass sie die am strengsten kontrollierte Lebensmittelgruppe ist und damit die sicherste Nahrung für ein kleines Baby. Für Babykost besonders strenge gesetzliche Vorgaben. Das betrifft vor allem den Gehalt an Schadstoffen wie Pflanzenschutzmittel und Nitrat.
Zutaten, die in der eigenen Küche verarbeitet werden, sieht man die Qualität, die in Ihnen steckt, leider nicht an. Dies gilt für Nährstoffe wie für unerwünschte Stoffe gleichermaßen. Sie werden nicht in dem Maße kontrolliert und zurückverfolgt, wie es bei den HiPP Bio-Zutaten der Fall ist.
Außerdem werden bei HiPP modernste, schonendste Zubereitungsverfahren praktiziert. Neueste Produktionstechnologien ermöglichen, dass der Kochvorgang sehr schnell und schonend von statten geht, dadurch bleiben die Nährstoffe und Vitamine weitgehend erhalten und auch der Geschmack wird dadurch positiv beeinflusst.
Viel Spaß beim Geschmäcker entdecken!
Viele Grüße aus Pfaffenhofen und ein schönes Wochenende,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 28.11.2014