Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Ab wann kann ich den Abendbrei einführen?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Ab wann kann ich den Abendbrei einführen?

katrindd

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Hallo Mein Sohn ist 5 Monate und seit 1 Woche gibt es mittags b Brei. Das klappt auch sehr gut. Ab wann kann ich den Abendbrei einführen? Ich habe gelesen man kann diesen auch mit normaler milch zubereiten.was muss ich dabei beachten? Vielen Dank im voraus Katrin


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Liebe Katrin, schön, dass die erste Beikost gleich so gut klappt. Geben Sie Ihrem Kleinen jetzt erst einmal etwas Gelegenheit sich an alles zu gewöhnen und bauen – falls es bis jetzt erst Gemüse gibt - das Mittagsmenü aus Gemüse und Fleisch auf. Meistens wird etwa Monat für Monat eine Milcheinheit durch feste Kost ersetzt. Hat sich bei Ihrem Jungen das Mittagsmenü gut gefestigt und schafft er etwa eine Portion, steht einem weiteren Brei wie dem Abendbrei nichts im Wege. Starten Sie zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch zum satt trinken. Verträgt Ihr Schatz das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig. Ein Abendbrei besteht idealerweise aus den Komponenten Getreide und Milch (= Milch-Getreide-Brei). Wenn Sie den Abendbrei selbst aus Getreidebreien und Milch zusammenstellen möchten, haben Sie bei der Milchkomponente folgende Möglichkeiten: Sie nehmen Kuhmilch. Kuhmilch ist zwar als Trinkmilch im ersten Jahr schlicht nicht brauchbar, als Zutat bei einem Milch-Getreide-Brei ist sie im Beikostalter jedoch möglich. Wenn sie Kuhmilch verwenden möchten, empfehlen wir für die Zubereitung von Getreidebreien eine Mischung von 50% Vollmilch (3,5% Fett) und 50% Wasser. Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert. Dem Brei kann dann noch ein Teelöffel Rapsöl beigefügt werden. Oder Sie nehmen Säuglingsnahrungen. Der Vorteil der Säuglingsmilch ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst ist als Kuhmilch. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger. Das bedeutet weniger Belastung für die noch empfindlichen Nieren. Eine Folgemilch würde zudem die Eisenversorgung Ihres Kindes fördern. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath


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