Frage: Verstopfung durch Beikost

Hallo Herr Wirth, Meine Tochter hat seit der Beikosteinführung Probleme mit dem Stuhlgang.Der Stuhl ist ziemlich hart und es kommen richtig ganze Würste raus.Wie bei einem erwachsenen.Ich finde das nicht normal.Waren jetzt auch schon 3mal beim Arzt weil es am Anfang so schlimm war,dass es etwas geblutet hat. (Jetzt nicht mehr).Ich merke meiner Tochter an,dass sie sich nicht so wohl fühlt. Wir geben ihr Birnenmus mit Pflaume,Wasser biete ich ihr beim essen auch an,wir lassen sie strampeln.Und sie macht dann auch nur Stuhlgang wenn die Windel unten ist.Der Arzt hat nicht viel dazu gesagt außer das wir ihr Milchzucker geben sollen. (Was ich eigentlich nicht so gut finde).Aber haben wir jetzt trotzdem gemacht,2 mal täglich 1-2Teelöffel mit in ihren Brei.Bekommt sie jetzt seit 5 tagen und es hat sich nichts geändert.Soll ich ihr es weiter geben oder aufhören?Und reichen 1-2Löffel oder ist das schon zu viel.Ich trau mich nicht mehr ihr den Milchzucker weiter zu geben. Oder kann ich es auch mit Kümmelzäpfchen versuchen?Ich weiß bald nicht mehr weiter. Ps:meine Tochter ist 7 1/2 Monate Liebe grüße

von amyfay am 12.02.2020, 11:37



Antwort auf: Verstopfung durch Beikost

Der Milchzucker hilft wahrscheinlich nicht sehr viel. Es wäre jetzt noch zu fragen, wieviel Milch sie noch bekommt. Wenn Sie schon bei 3 Beikostmahlzeiten und 2 x Milch sind, müssten eigentlich ausreichend Ballaststoffe das sein. Wenn der Stuhlgang dann zu fest ist, wäre tatsächlich Polyethylenglykol als Weichmacher (Movicol oder ähnliches) einen Versuch wert. Das ist nicht gefährlich und kein richtiges Abführmittel aber würde über einige Tage oder auch Wochen helfen. Ich gehe davon aus, dass es mit zunehmender Beikost dann besser wird. Vermeiden Sie zu viele stopfende Nahrungsmittel und bieten Sie durchaus Kost vom Familientisch an. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 12.02.2020



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