Mitglied inaktiv
hallo, mein kleiner ist nun 4 monate alt und ich stille ihn voll. vor ca. 3 wochen hat joni jede stunde getrunken und damit die milchmenge erheblich gesteigert. er trinkt pro mahlzeit eine brust. seit 3 tagen trinkt er wieder alle 2-3 stunden und ich habe jetzt so viel milch, dass sie mir ständig ausrinnt. wenn eine stilleinlage verrutscht bin ich ganz nass am pullover :-( außerdem ist meine rechte brust überproduktiv. ich könnte ihn ausschließlich mit dieser ernähren. pendelt sich das wieder ein oder soll ich ihn jetzt öfter an der linken seite anlegen? meine zweite frage richtet sich an den trink/schlaf rhythmus. joni trinkt und schläft wann es ihm einfällt. wir haben da keinen rhythmus drinnen. er geht aber abends immer zwischen 19.30 und 20.00 uhr schlafen. mir wurde schon öfter gesagt, dass ich ihn an einen bestimmten tagesablauf gewöhenen soll (regelmäßige stillzeiten und schlafenszeiten). ist er dazu noch zu klein? danke, birgit
? Liebe Birgit, es kann immer wieder mal zu einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage kommen, das sich aber auch wieder einpendeln wird. Allerdings ist das Auslaufen von Milch aus der Brust kein verlässliches Anzeichen für eine Überproduktion. Es ist auch normal, dass eine Brust mehr Milch bildet als die andere, denn wir Menschen sind nicht symmetrisch und dies gilt auch für die Brust. Um hier ein einigermaßenes Gleichgewicht herzustellen, kann mit gezielten Anlegeverhalten und eventuell auch mit Kühlen auf der mehr Milch bildenden Seite gearbeitet werden. Prinzipiell wäre es übrigens auch möglich mit nur einer Brust zu stillen. Von Stillexperten wird einhellig empfohlen, dass nach Bedarf gestillt wird und nicht nach der Uhr. Das Stillen nach Bedarf vermeidet eine ganze Reihe von Stillproblemen und wenn das Kind so weit ist, wird es von selbst seinen Rhythmus finden, der aber im gesamten ersten Jahr immer wieder sehr leicht veränderbar sein wird. Es spricht sicher nichts dagegen, eine gewisse Regelmäßigkeit im Tagesablauf anzubieten, wenn die Mutter das unbedingt möchte, aber die Mutter sollte dennoch flexibel auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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