apachy
Hallo Frau Welter u Wrede, Meine Tochter ist 8 Wochen alt u will nicht zunehmen! Sie ist Grade mal 80g über ihrem Geburts Gewicht (3270g). Aber sie ist sehr lebendig, stark, lacht schon seit 3 Wochen viel. Sie.schreit eigentlich immer wenn sie nicht in der spiel.oder still Phase ist. Also tagsüber schläft sie nie,.außer im Trage Tuch. Nachts schläft die gut. Sie hat viele nasse Windeln. Stuhlgang so alle 1-3 Tage. Sie hatte.anfangs ein wenig Gelbsucht u war 1 Tag unter der Lampe. Dann hat die 4 Wochen gebraucht um ihr Geburts Gewicht zu erreichen. Was auch nur erreicht wurde durch zufuttern. Sie hat keine Probleme.beim stillen,.aber anscheinend saugt sie nicht richtig stark. ist aber nichts das durch Operation geregelt werden kann, hat eine Hebamme die bei sowas Spezialistin ist gemeint. Die glaubt es kommt v einem GeburtsTrauma da die kleine mit saugglocke auf die welt kam. Ich befürchte dass ich nicht genug Milch für sie habe. Da ich seit 2 Wochen auf bedarf stille, und sie genau so lang kaum zu genommen hat. Ich hab schon still.tee gekauft. Was können sie mir raten.damit der kleinen endlich ein bisschen fett dran wächst. Die arme ist soo dünn, u wird immer dünner,.da sie in Länge schon wächst. Sie weint mittlerweise ständig wenn sie 'fertig' gestillt hat. Ich will auf jeden Fall stillen, u zufuttern so gut wie möglich vermeiden. Aber wenn nötig tue ich dass auch. Jetzt wurde uns geraten 3x täglich m 90ml zuzufuttern. Ich habe angst dass ich dadurch noch weniger Milch haben werde. Was raten sie dass ich tun kann damit mein Baby zunimmt u ich mehr Milch habe? Vielen dank schon im voraus Stefanie
Liebe Stefanie, bei den von Ihnen genannten Gewichtsangaben gehen bei jeder Stillberaterin die Alarmglocken an. Ihr Baby braucht jetzt DRINGEND Nahrung. Die allerwichtigste Regel für alle Stillberaterinnen in einer solchen Situation ist „füttere das Kind". In manchen Situationen ist das Zufüttern zumindest für einige Zeit unumgänglich und Zufüttern muss nicht automatisch das Ende des Stillen bedeuten. Bitte gehen Sie noch heute zur Kinderärztin/arzt und lassen Sie Ihr Kind anschauen und besprechen Sie mit ihr/ihm, welche Zusatznahrung (HA oder normale Pre-Nahrung) für Ihr Kind sinnvoll ist. Es ist wirklich absolut notwendig, dass Ihr Kind zunimmt und dazu braucht es Milch. Muttermilch wäre optimal, wenn diese jedoch noch nicht ausreichend zur Verfügung steht, dann zusätzlich künstliche Säuglingsnahrung. Wenn möglich geben Sie die zusätzliche Nahrung mit einer alternativen Fütterungsmethode (z.B. mit dem Becher). Parallel dazu sollten Sie Ihre Milchproduktion steigern. Versuchen Sie in den nächsten Tagen ihr Baby häufig anzulegen. Etwa alle zwei Stunden (jeweils vom Beginn der letzten Mahlzeit bis zum Beginn der nächsten Mahlzeit gerechnet) und falls Ihr Baby einen Schnuller bekommt, vermeidenSie den Einsatz des Schnullers. Der Schnuller befriedigt das Saugbedürfnis ihres Babys, ohne dass er dabei Nahrung erhält. Bei einen wenig zunehmenden Kind ist dies nicht günstig. Bitte keinen Tee oder Wasser oder Saft geben. Diese Flüssigkeiten braucht ein gestilltes Kind nicht und sie können zu massiven Gedeihstörungen und (falls sie mit der Flasche gegeben werden) zu Saugverwirrung führen. Ihr Baby sollte möglichst nur an Ihrer Brust saugen. Um das Interesse Ihres Babys an der Brust wachzuhalten, können Sie es mit Wechselstillen versuchen. Beim Wechselstillen legen Sie Ihr Baby an und stillen es, solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung. Sobald es seltener schluckt, nehmen Sie es sanft von der Brust (vergessen Sie nicht den Saugschluss zu lösen) und lassen es aufstoßen, streicheln seine Fußsohlen oder massieren es sanft entlang der Wirbelsäule, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dann wird es an der anderen Brust angelegt und wieder gestillt, so lange es wirkungsvoll saugt. Schluckt es wieder seltener, wird es zurück an die erste Brust gelegt, nachdem Sie es wieder etwas ermuntert haben. Dieses „Wecken und Wechseln" wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, tagsüber alle zwei Stunden und nachts mindestens alle vier Stunden. Achten Sie auf eine korrekte Stillhaltung und richtiges Ansaugen Ihres Babys. Das Baby darf nicht nur die Spitze der Brustwarze in den Mund nehmen. Seine Lippen müssen auf dem Warzenhof aufliegen, Nase und Kinn berühren die Brust. Nicht selten liegt eine mangelhafte Gewichtszunahme an einer ungünstigen Anlegetechnik oder falschem Saugen. Essen Sie genügend und ausgewogen (ausreichend kohlenhydrathaltige Nahrung) und trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme wirkt sich nicht positiv auf die Milchmenge aus. Viel trinken mach NICHT viel Milch, im Gegenteil. Solange Sie sich nicht ausgedörrt fühlen, ihr Urin hell ist und Sie keine Verstopfung bekommen, trinken Sie genug. Es gibt keinen wirklichen Beweis für die Wirksamkeit von Milchbildungstees. Wenn Sie Milchbildungstee trinken wollen, dann bitte nicht mehr als zwei bis drei Tassen täglich, mehr kann Bauchprobleme beim Kind verursachen. Geben Sie Ihrem Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung nach. In vielen Fällen hat es sich bewährt, wenn die Mutter sich für ein paar Tage mit dem Baby ins Bett legt und sich nur um die Versorgung des Babys kümmert. Vielleicht kann Ihnen ja Ihr Partner oder eine andere Person den Haushalt abnehmen. Zusätzlich können Sie mit einer vollautomatischen elektrischen Kolbenpumpe (möglichst mit Doppelpumpset) abpumpen, um die Milchbildung zu steigern. Da bei Ihnen eine medizinische Indikation vorliegt, kann Ihr Kinderarzt oder Frauenarzt ein Rezept für die Pumpe ausstellen (achten Sie darauf, darauf vollautomatische elektrische Kolbenpumpe mit Doppelpumpset steht), dann übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Lassen Sie sich die Pumpe genau erklären. Am besten wäre es, wenn Sie eine Pumpberaterin durch eine Stillberaterin bekommen könnten. Falls Sie noch keinen Kontakt zu einer Stillberaterin haben, sollten Sie sich an eine Stillberaterin vor Ort wenden, die sie beim Stillen sehen kann und so feststellen kann, ob Ihr Baby korrekt an der Brust saugt oder vielleicht ein Saugproblem vorliegt, das behandelt werden müsste. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße Biggi Welter
sere77
hallo, ich hatte die ersten 5-6 wochen auch zu wenig milch und musste zufüttern. meine hebamme hat mir bockshornkleekapseln empfohlen. habe die erste woche 9 kapseln taglich genommen, wobei ich sagen muss das ich schon am zweiten tag ein kribbeln in den brüsten hatte, wie beim milcheinschuss. als mein kleiner das fläschchen (40-60ml pre) nach dem stillen nicht mehr wollte, hatte ich wohl genug milch und habe nicht mehr zugefüttert. die kapseln habe ich ca bis zur 8 woche weiterhin genommen. achja ich habe nebeibei 3 tassen stilltee von wedela getrunken. da ist auch bockshornklee enthalten hoffe ich konnte dir ein bißchen helfen
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