Mitglied inaktiv
Liebe Biggy, meine Kleine ist jetzt acht Monate (zwei Monate zu früh geboren) seit etwa einer Woche wird sie morgens immer gegen 5:30 wach. Sonst hat sie gut bis 6:30 durchgehalten, manchmal auch länger. Ich stille sie nur noch morgens und abends, würde dies auch gerne weiter tun, es sei denn natürlich sie wird nicht mehr satt. Wenn ich sie früh morgens stille und sie dann wieder in ihr Bettchen lege, schläft sie ohne Probleme zufrieden wieder ein. Wird sie nicht mehr satt? Soll ich abends mit Brei anfangen? Dazu gleich eine zweite Frage: Wenn ich abends mit Brei anfange, wie soll ich mit meiner Brust vorgehen, wenn ich sie dann nur noch morgens stille. Bei mir dauert es immer ziemlich lange, bis sich die Milchproduktion einspielt. (Das letzte Mal ca. 3 Wochen, bis mir die Brust nicht mehr weh tat) Ich möchte ungerne nachts aufstehen, bzw. abpumpen. Die Erfahrungen die ich in den ersten zwei Monaten gemacht habe, lassen mir dabei die Haare zu Berge stehen (Frühchen? Wie gehe ich am besten vor? Viele Grüsse, Nadine
? Liebe Nadine, das Schlafverhalten hat lange nicht so viel damit zu tun, was ein Baby isst, wie viele Menschen immer wieder behaupten und die Tatsache, dass dein Kind eine Stunde früher aufwacht ist weder ein Beleg dafür, dass dein Kind nicht mehr satt wird am Abend, noch gibt es eine Garantie dafür, dass es nach einem Brei am Abend länger schlafen wird, im Gegenteil: viele Eltern erleben, dass das Kind nach einem Brei am Abend schneller wieder aufwacht. Bei der Einführung einer neuen Mahlzeit ist es ganz wichtig langsam vorzugehen. Pralle, schmerzende Brüste und Stauungen weisen darauf hin, dass zu schnell vorgegangen wird. Sowohl die Brust als auch das Kind sollen Zeit haben, sich auf die Veränderung einzustellen. Falls die Brust doch zu spannen beginnt, pumpst Du gerade so viel Milch ab oder streichst von Hand aus, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Ein Einschränken der Trinkmenge (wie es leider immer noch häufig empfohlen wird) ist nicht empfehlenswert. Trinke entsprechend deinem Durstgefühl. Was hingegen hilfreich sein kann, ist das Einschränken des Kochsalzkonsums. Auch solltest Du keinesfalls die Brust hochbinden. Was hilfreich sein kann ist ein gut sitzender, stützender BH, der jedoch keinesfalls einengen darf. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, die zum Abstillen eingesetzt werden können. Wenn Du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi
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