Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, wir haben ein großes Problem, am vergangenen Wochenende hatte Felix 8 Monate alt eine Magen-Darm-Grippe mit 39,5 Fieber. Es geht ihm mittlerweile schon wieder besser, will aber nun nichts mehr essen und trinken. Ich habe ihn zuvor noch einmal am Tag, morgens gestillt und wenn er Nachts aufgewacht ist auch, da er keinen Tee Nachts mag. Nun trinkt er ja kaum noch, also wenn es hochkommt 200ml Babykräutertee, was ja auf den Tag verteilt nicht grad viel ist. War auch schon bei der Kinderärztin, und die meinte ich solle ihm Folgenahrung 2 geben, die mag er aber nicht, da er sie nie bekommen hat. Sie meinte auch noch ihm die Flasche mit "Gewalt" zu geben, was ich heute unter Tränen auch getan habe. Er hat gebrüllt wie am Spieß, sie aber dann schliesslich auch getrunken. Das ist aber nicht der Weg den ich weiter gehen will. Nun lege ich ihn in Abständen von 15 Minuten an, weil ich hoffe dass die Milch wieder richtig zum Laufen kommt. Mache dies schon seit 2 Tagen aber merke noch nicht dass es mehr wird. Bitte helfen sie uns, bin total verzweifelt, würde auch ohne weiteres wieder viel stillen bis er von allein wieder Interesse an anderen Dingen bekommt. Vielen Dank schon mal im Voraus, Gruß Tanja und Felix :o)
? Liebe Tanja, es ist immer eine heikle Sache, ein Baby oder ein Kind mit Gewalt zum Essen oder Trinken zu zwingen und es ist normal, dass ein krankes Kind die Nahrung verweigert, oft auch noch eine ganze Weile lang, nachdem es ihm schon wieder besser geht. Vielleicht trinkt Felix lieber aus dem Becher als aus der Flasche und es muss keineswegs eine Folgenahrung sein, eine Pre- oder 1er-Nahrung kann genau so gegeben werden. Selbstverständlich können Sie auch Ihre Milchproduktion wieder ankurbeln. Dazu gehört jetzt in erster Linie, dass Sie sich selbst wieder etwas beruhigen, denn die Aufregung, in der Sie jetzt leben, bremst den Milchspendereflex. So schwer es Ihnen auch fallen mag: Versuchen Sie sich ganz bewusst zu entspannen. Anlegen im Viertelstunden-Takt ist nicht unbedingt notwendig, etwas größere Abstände sind in Ordnung. Gönnen Sie sich Ruhe. Vielleicht legen Sie sich einfach mit Ihrem Sohn ins Bett, legen ihn oft an und ruhen sich so viel aus, wie es nur irgend möglich ist. Wenn Sie sich etwas zu trinken und zu essen und ein paar Windeln und was Sie zum Windelwechsel brauchen direkt neben das Bett stellen, brauchen Sie nicht jedes Mal aufzustehen. Die Ruhe, die sie auf diese Weise bekommen, wird Ihnen beiden gut tun, der Haushalt ist jetzt nicht so wichtig. Wichtig ist, dass Felix und Sie sich von dem Stress der letzten Tage erholen und Sie sich so weit entspannen können, dass der Milchspendereflex einsetzen und die Milch wieder fließen kann. Gute Besserung für Felix und nur Mut, das bekommen Sie schon hin. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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