Mitglied inaktiv
Hallo liebe Biggi, wie schon erwähnt habe ich angefangen meiner Tochter (27 Wochen) Pastinake zu geben. Sie isst sehr gut (bisher) und es schmeckt ihr auch. Eine Woche hat sie Pastinake bekommen und jetzt würde ich ihr gerne Kürbis-Kartoffeln geben. Kann ich das ohne Bedenken oder muss ich bei Pastinake-Kartoffeln bleiben? Heute habe ich vergessen Öl dazu zu geben (ich mische Kartoffeln selber unters Gemüse) ich denke aber einmal vergessen ist nicht schlimm. Welches Öl hast du dafür benutzt? Nach der Mahlzeit gebe ich ihr immer die Brust und versuche dann zwischendurch im laufe des Tages und auch nachts ihr abgekochtes Wasser zu geben. Vergeblich. Sie verzieht das Gesicht und möchte es nicht trinken. Ich denke jetzt ist es noch ok, weil ich stille aber irgendwann muss sie ja auch Wasser oder Tee trinken. Noch eine Frage zum Stuhlgang. Es scheint als würde der Brei gerade so wieder rauskommen (einige Stunden später o. am nächsten Tag), hat aber gelbe Farbe und riecht ganz normal. Ich habe Angst, dass das Essen unverwertet wieder rauskommt. Sie wird ansonsten noch gestillt (zu diesem Mittagsgläschen). Ich übertreibe es wieder mit meinen Fragen aber du hast mir mit deinen kompetenten Antworten nicht nur einmal super geholfen. Deshalb vielen Dank jetzt schon mal und liebe Grüsse von Ame
? Liebe Ame, keine Sorge, Du übertreibst es nicht mit deinen Fragen, schließlich hat so ziemlich jede Mutter viele Fragen, wenn ein neuer Abschnitt beginnt - und nicht nur dann. Selbstverständlich kannst Du jetzt ein neues, weiteres Gemüse einführen. Es wird empfohlen immer etwa eine Woche abzuwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander vermischt werden. Es ist sicher kein Beinbruch, wenn Du einmal die Fettzugabe vergessen hast, vor allem nicht, wenn in Zusammenhang mit der Beikost gestillt wird. Das wertvollste Fett ist kaltgepresstes Pflanzenöl. Trotzdem sollte bis zum Ende des achten Monats nicht kaltgepresstes Öl verwendet werden, da empfindliche Babys auf die (ansonsten wünschenswerte) Reste der Ölsaat reagieren können. Deshalb sollte anfangs Soja- oder Maiskeimöl, später dann kaltgepresstes Sonnenblumenöl verwendet werden. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Solange ein Kind weiterhin nach Bedarf gestillt wird, genügt die Muttermilch im ersten Lebensjahr um den Flüssigkeitsbedarf zu decken. Dennoch ist es sinnvoll, parallel zur Beikost den Becher mit Wasser einzuführen. Biete deinem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee sind nicht notwendig. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Hab einfach Geduld, dein Kind wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und solltest Du den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und dein Baby dennoch nicht mehr trinken mag, dann mach aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. Es ist vollkommen normal, dass der Stuhl so aussieht, als ob das Essen „unverarbeitet" wieder herauskommt. Gerade in der ersten Zeit wirst Du auch immer wieder vollkommen unverdaute Gemüseteilchen finden. Das bedeutet nicht, dass überhaupt keine Nährstoffe aus der Beikost aufgenommen wurden. Ich hoffe, deine Fragen beantwortet zu haben. LLLiebe Grüße Biggi
Ähnliche Fragen
Guten Morgen Frau Welter, Unser Baby ist bald fünf Monate alt und wir beginnen demnächst mit der Beikost. Die Frage, die ich mir stelle und die schon lange in meinem Kopf schwirrt. Wie ist das mit der Muttermilch? Ich stille ab Beginn voll. Sobald mein Baby zum Beispiel länger schläft, sind meine Brüste so voll und ich muss aufpassen das ich ke ...
Guten Tag liebe Biggi, mein Baby (9 M) isst bisher kaum Beikost. Mal hier ein Löffel mal da aber das wars auch wirklich schon, und wird darüberhinaus weiterhin nach Bedarf gestillt. (Brei läuft ganz schlecht machen BLW) Es nimmt auch weiter gut zu (11Kilo schon) Motorisch auch gut entwickelt (krabbelt, sitzt,steht usw.) "sprachlich" auch (mach ...
Liebe Experten, mein Baby 9,5 M mag keine Beikost bzw. Isst kaum davon. kurz zum Baby: wiegt 11 Kilo (Geburt 3,8) motorisch gut entwickelt: sitzt, steht, läuft an Möbeln und Händen entlang, klettert über Sachen sprachlich auch gut: kann gewissen Tierlaute nach machen (wenn man fragt: wie macht ..?) Wir kommen pro Tag nicht mal auf eine Portion ...
Hallo Biggi, ich habe da noch mal eine Frage...unser Kleiner ist nun 1,5 Jahre. Wir hatten sehr schwierige Monate. Er hat ca 5 Mich7onate (ab dem 10. Lebensmonat) nicht zugenommen und ständig Fieber (vsl Ebbstein-Barr-Virus lt Kinderarzt) dadurch hat er in der Zeit kaum bis gar nichts gegessen und nur gestillt. Seit 3 Monaten hat er keine Fiebe ...
Hallo Biggi, mein Sohn ist 9 Monate alt und ist ein sehr schlechter Esser. Brei lehnt er komplett ab. Fingerfood isst er homöopathische Mengen hier und da wird geknabbert im Bauch landet nicht viel. Ich stille ihn ca. alle 3-4 Stunden. Er meldet sich aber auch nicht wirklich viel zum Stillen. Unterwegs klappt es kaum, da er immer abgelenkt ist. ...
Hallo liebe Biggi, ich hätte einige Fragen zum Thema Beikost. Mein Sohn wird heute acht Monate alt, ich habe ihn nun im Prinzip die ganze Zeit über voll gestillt. Überall im Internet war ja nun davon die Rede, dass man ab dem 5. Monat und spätestens zu Beginn des 7. Monats die Beikost einführen sollte. Mir war klar, dass ich dies so spät wie m ...
Hallo Biggi, ich habe mich schon ganz schön eingelesen zum Thema Stillen und Beikost und habe auch die beiden unterschiedlichen Lager bemerkt: die "Milchmalzeit-Ersetzer" und die "Es heißt Beikost und nicht Anstattkost"-Verfechter. Ich habe schon viel von dir gelesen und wollte mich deshalb bei dir versicher, ob ich das so richtig mache. Ich ...
Liebe Biggi, nach einem holprigen Start stille ich seit dem zweiten Monat meine Tochter (1. Kind, aktuell 4 Monate) voll. Nach Korrektur ihres zu kurzen Zungenbandes trinkt sie deutlich effektiver, sodass sich die Dauer der Mahlzeiten auf ca. 10 Minuten verkürzt hat. Unsere Abstände zwischen den Mahlzeiten liegen relativ unverändert bei ca. 1,5 ...
Hallo Frau Welter, meine Tochter (7M) isst liebend gerne feste Nahrung und tut sich tagsüber schwer mit dem Stillen. Ich wollte gerne 2 Jahre lang stillen. Wenn ich ihr soviel Beikost gebe, wie sie möchte, würde sie jedoch kaum noch Milch trinken. Meine Frage ist: Wieviel Beikost biete ich ihr an, sodass sie satt wird und zufrieden ist? ...
Guten Tag, ich habe eine Frage zum Thema Beikost. Und zwar habe ich meinen Sohn bis zum sechsten Lebensmonat vollgestillt. Ab dann hatte er auch schon die ersten Beikostreifzeichen. Leider funktioniert das so gar nicht. Egal was ich meinem Sohn gebe, ob feste Nahrung oder Brei, er möchte einfach nicht. Er wehrt sich dagegen, weint bitterlic ...
Die letzten 10 Beiträge
- Nicht stillen aufgrund von großer Brust?!
- Plötzliches Stillenende nach Krankheit?
- Schlafzyklen nicht alleine verbinden
- Abends immer Stillprobleme
- 8 Wochen Baby stillt nicht
- Milchbildung und Stillen
- Örtliche Betäubung - Auswirkung auf die Muttermilch
- Stillrhytmus Neugeborene
- Plötzliches Abstillen
- Schilddrüsenwerte und stillen