Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

will keine beikost

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: will keine beikost

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hallo biggi mein sohn ist 8 monate alt und weigert sich, beikost zu essen. ich versuche ihn seit anfang dezember daran zu gewöhnen, aber irgendwie schlägt alles fehl. ich habe es mit verschiedenen gemüsen versucht, mit und ohne mumi, mais, hirse, buchweizen- und reisflocken, wieder mit und ohne mumi, ganz dünn oder dicker, ohne erfolg. danach habe ich früchte angeboten, apfel-, birnen- und bananenmus, nichts. er schüttelt sich und er würgt ganz schlimm. das einzige, was er isst sind bananen, aber nicht zerdrückt, sondern stückchen, so dass er selber "kauen" kann. versuche ich ihm kleine kartoffelstückchen oder etwas anderes unter zu mischen, fängt er sofort an zu würgen. nun füttere ich ihn halt mit bananen (den kernchenteil lasse ich weg). es kommt mir so vor, als ob nur wir solche probleme mit beikost hätten. mache ich etwas falsch? ich habe ihn nie gezwungen (und will ihn auch nicht zwingen), etwas zu essen, was er nicht will. dreht er den kopf weg, versuche ich ihn noch 2-3 mal zum essen zu "überreden", dann lasse ich es sein. was soll ich denn tun, damit er lieber isst? auf gläschen möchte ich nicht umsteigen. er hat eine hühnerei-allergie und wenn ich selber koche, weiss ich, was er gegessen hat, falls sich eine reaktion zeigt. ich gebe zu, ich habe mit der beikost eher widerstrebend und nur auf druck von aussen angefangen. der kia meinte, das kind braucht endlich anständiges (!) essen. das und ähnliches musste ich mir vom 4. monat an anhören. nun wird mir auch immer wieder gesagt, dass unsere probleme mit der beikost darauf zurückzuführen sind, dass ich so lange stille! man könnte denken, ich stille ihn schon 8 jahre, nicht monate! noch eine frage zum eisen. kann ich mehr eisen zu mir nehmen und somit einem eisenmangel bei meinem sohn vorbeugen? ich vermute nicht, aber du weisst da besser bescheid. vielen lieben dank und liebe grüsse eveline


Biggi Welter

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Liebe Eveline, gar nichts machst Du falsch! Selbst voll gestillte Einjährige sind nicht die ganz große Seltenheit und es gibt vereinzelte Berichte über Kinder, die sogar noch weit ins zweite Lebensjahr hinein ausschließlich gestillt wurden und dabei gut gediehen sind und sich altersentsprechend entwickelt haben. Ein Kind, das lange jegliche feste Nahrung verweigert, kann aber wohl kaum zum Essen gezwungen werden, denn: was macht ein Mensch, den man mit Gewalt dazu zwingen will, etwas zu tun? Er blockiert oder zerbricht. Beides ist nicht wünschenswert, schon gar nicht in der Eltern?Kind?Beziehung. Druck und Zwang sind nicht geeignet, um ein Kind zum Essen zu bringen. Im Gegenteil: je mehr Druck, je mehr Kampf es gibt, um so schwieriger wird die Situation und zum Schluss gibt es in diesem Kampf ums Essen nur Verlierer. Die Situation dürfte bei euch jetzt schon so angespannt sein, dass es sehr viel Geduld und Ruhe brauchen wird, um wieder eine Entspannung zu erreichen, so dass dann mit vieeeeeel Geduld und ganz ohne Druck das Thema feste Nahrung erneut angegangen werden kann. Verweigert ein Kind deutlich länger jegliche Beikost, ist es allerdings sicher nicht verkehrt, das Kind genauer anzuschauen und eventuell auch die Eisen? und Zinkwerte zu kontrollieren. Es kommt zwar eher selten vor, doch manchmal liegt die Essensverweigerung der Kinder gerade an einem Mangel dieser Spurenelemente und dieser Mangel verschärft sich dann noch weiter, wenn das Kind nicht isst. Es ist aber weder möglich, den Eisengehalt der Muttermilch über die Ernährung zu beeinflussen, noch lässt sich der Eisenwert des Kindes über die Ernährung der Mutter verändern. Bitte also zum einen Geduld bewahren, dem Kind fingergerechte Nahrung und gemeinsames Essen am Familientisch und mit anderen Kindern (Nachahmungseffekt) anbieten und einmal von der Kinderärztin/arzt nachschauen lassen. Ich hänge dir noch einen Artikel über einen Vortrag des spanischen Kinderarztes Dr. Carlos Gonzales zum Thema "Mein Kind will nicht essen" an. Schon allein die Tatsache, dass es Vorträge zu diesem Thema gibt, zeigt, dass dein Kind nicht das einzige Kind der Welt ist, dessen Mutter sich solche Sorgen macht. Sicher ist auch für dich das nun auf deutsch erhältliche Buch "Mein Kind will nicht essen" von dem spanischen Kinderarzt Dr. Carlos onzales eine interessante (und beruhigende) Lektüre. Das Buch ist im Buchhandel (ISBN 3?932022?12?2) bei der La Leche Liga oder auch im Stillshop hier auf der Seite erhältlich. LLLiebe Grüße Biggi Welter Mein Kind will nicht essen Vortrag von Dr. Carlos Gonzales auf der LLL?Europa?Konferenz 2000 in Nottingham zusammengefasst von Denise Both, IBCLC Dr. Carlos Gonzales ist Kinderarzt in Barcelona. In den letzten zwölf Jahren hat er Vorträge bei zahlreichen La Leche Liga?Konferenzen gehalten. Er gründete ACPAM (eine katalanische Stillorganisation), organisiert Stillkurse für medizinisches Fachpersonal in ganz Spanien, übersetzte Veröffentlichungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins spanische und ist Mitglied des Medizinischen Beirates von LLLInternational. Dr. Gonzales ist Vater von drei gestillten Kindern. 1999 hat Dr. Gonzales sein Buch "Mi nino no me come" (Mein Kind will nicht essen) veröffentlicht und mit diesem Thema beschäftigte sich auch sein Vortrag in Nottingham. "Mein Kind isst nicht(s)" ? das ist einer der Sätze, mit denen Kinderärzte fast täglich in ihrer Praxis konfrontiert werden. Besorgte Mütter berichten entsetzt, wie wenig ihre Kinder essen und schildern mit welchen Tricks sie versuchen, Nahrung in ihr Baby oder Kleinkind hineinzuzwingen. Der Kampf ums Essen spielt sich täglich ab und letztlich gibt es nur Verlierer. Dr. Gonzales erklärte in seinem Vortrag, dass er nun nicht ein Patentrezept liefern mag, mit dem erreicht wird, dass das Kind isst, sondern er will erklären, warum das Kind nicht isst. Zunächst einmal gibt es drei Gründe, warum ein Kind nicht isst: es gibt nichts zu essen, das Kind hat keinen Hunger oder das Kind ist krank. Der erste Grund ist in unserer Gesellschaft meist auszuschliessen. Ein gesundes Kind isst in der Regel wenn es hungrig ist, allerdings nicht immer das, was die Mutter möchte und schon gar nicht so viel wie es nach den Vorstellungen der Mutter essen müsste. Verwunderlich ist dabei, dass die Kinder noch nicht verhungert sind, obwohl sie laut Aussage der Mütter "nichts" essen. Gestillte Babys lehnen oft feste Nahrung über einen langen Zeitraum ab, nicht selten bis zum Alter von acht Monaten oder gar einem Jahr. Die Mutter verzweifelt und das Kind leidet, weil ständig versucht wird, es zum Essen zu überreden oder gar zu zwingen. Wie kommt es nun dazu, dass (anscheinend) immer mehr Kinder die Nahrungsaufnahme verweigern? Und ist es notwendig ein Kind zum Essen zu zwingen? Dr. Gonzales vergleicht, wie sich die Empfehlungen, wann das Baby feste Nahrung erhalten beziehungsweise wie lange es ausschliesslich gestillt werden sollte, im Verlaufe der letzten 100 Jahre verändert haben. Dann hat er das "Phänomen" der nicht essenden Kinder sowie die Sorge der Mütter, dass Ihre Kinder nicht essen, anhand der diesbezüglich in Kinderpflegebüchern auftretenden Ratschläge beleuchtet und einen erstaunlichen (oder vielleicht doch nicht erstaunlichen) Zusammenhang gefunden: Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in spanischen Büchern zur Säuglingspflege eine Zeit von zwölf Monaten mit ausschliesslicher Muttermilchernährung empfohlen. Gleichzeitig findet sich nirgends ein Hinweis in diesen Büchern, wie mit einem Kind zu verfahren sei, das nicht essen will. Je weiter das Jahrhundert fortschreitet, um so jünger sollen die Kinder laut den Empfehlungen der diesbezüglichen Bücher sein und: um so mehr Ratschlage gibt es, was mit einem Kind zu tun sei, das nicht essen will. Wird zu Beginn der dreissiger Jahre noch nur ganz kurz auf dieses Thema eingegangen, so sind 30 Jahre später schon seitenweise Abhandlungen zu finden, was mit einem die Beikost (im Alter von drei bis sechs Monaten) verweigernden Kind zu tun sei und die Seitenzahlen zu diesem Thema werden von Jahr zu Jahr mehr. Wie viel Nahrung braucht ein Kind? Der Nahrungsbedarf eines Kindes hängt ab von seiner Körpergrösse, seiner Aktivität und vom Wachstum des Kindes. Allerdings ist es nicht so, dass das Kind wächst, wenn es isst, sondern umgekehrt, das Kind isst, wenn es wächst. Der Nahrungsbedarf des Kindes lässt sich daher nicht pauschal bestimmen. Am ehesten gelingt dies, wenn das Kind sich in einer Wachstumsphase befindet, dann lässt sich eine Relation zwischen Gewicht des Kindes und erforderlicher Nahrungsmenge herstellen. Ein Kind im Alter zwischen einem und vier Jahren benötigt etwa 1000 bis 1100 kcal pro Tag (das entspricht etwa 102 kcal pro Tag und kg Körpergewicht). Nun gibt Dr. Gonzales an, was ein "nicht essendes Kind" täglich nebenbei zu sich nimmt: 1/2 l Milch (335 kcal), einen Becher Joghurt mit Früchten (141 kcal), einen Schokoriegel (275 kcal) und 150 ml Apfelsaft (85 kcal). Zusammen ergibt das bereits eine Kalorienaufnahme von 836 kcal. Wie soll das Kind dann noch zwei komplette weitere Mahlzeiten essen können, wenn es seinen Kalorienbedarf bereits zu gut 80 Prozent quasi "nebenbei" gedeckt hat? Wie lange kann ein Baby ausschliesslich mit Muttermilch ernährt werden? Die derzeit verbreiteste Empfehlung lautet, dass ein Baby mit sechs Monaten zusätzliche Beikost ergänzend zur Muttermilch benötigt. Nun gibt es aber bekanntermassen viele gestillte Kinder, die zu diesem Zeitpunkt noch keine Beikost akzeptieren. Dr. Gonzales hat deshalb eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken: Energie: 830 kcal = 1185 ml MM Eiweiss: 9,6 g = 910 ml MM Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen. Ohnehin sind die Empfehlungen dazu, wie viel ein Baby benötigt meist zu hoch. Die Empfehlungen beruhen beispielsweise darauf, dass untersucht wird, welche Mengen gesunde, reif geborene Babys im Durchschnitt essen. Daraus werden Richtwerte berechnet, die sich immer an den Höchstmengen orientieren und zusätzlich noch Sicherheitszuschläge enthalten. Babys benötigen auch weniger Eisen, als meist angegeben wird. Dabei lässt sich beobachten, dass die meisten Kinder instinktiv das essen, was bei einem Mehrbedarf an Eisen sinnvoll ist. Babys sind Skeptiker, wenn sie neue Lebensmittel essen sollen. Dieses Misstrauen ist ein Schutzmechanismus, der das Kind davor bewahren soll, etwas zu essen, was ihm nicht bekommt. Bevorzugt isst ein Baby das, was auch seine Mutter isst, denn dieser Geschmack ist ihm durch die Muttermilch vertraut. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass ein Baby gekochte Karotten ablehnt, wenn die Mutter nie gekochte Karotten isst. Die meisten Babys mögen kein Gemüse, aber sie essen gerne Bananen, Nudeln und Süssigkeiten. Ein Vergleich der Kaloriendichte ergibt, dass Babys Nahrungsmittel mit einer grösseren Kaloriendichte bevorzugen und Muttermilch liefert mehr Kalorien als Gemüse und die meisten Nahrungsmittel, aus denen Mahlzeiten für Babys hergestellt werden. Um die gleiche Menge an Kalorien, wie sie in 100 ml Muttermilch enthalten sind, durch den Verzehr von Karotten aufzunehmen, müsste das Kind fast 400 g gekochte Karotten essen! Daraus lässt sich ein Zusammenhang zwischen Unterernährung und Nicht?Stillen erklären: da der Magen des Babys klein ist, benötigt es hochkalorische Kost. Gemüse kann nicht in so grossen Mengen gegessen werden, wie es notwendig wäre, um das Kind mit genügend Kalorien zu versorgen. Laut Dr. Gonzales weiss das Kind ganz genau, was und wann es essen muss. Deshalb lautete sein Schlusssatz, den er den Zuhörern mit nach Hause gab: Zwingen Sie ein Kind niemals zum Essen. NIEMALS!


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liebe biggi vielen herzlichnen dank! es beruhigt mich sehr, dass wir nicht alleine dastehen! ich wollte meinen sohn immer 8 monate voll stillen und danach langsam mit beikost anfangen. nur leider wurde der druck so gross, dass ich aufgegeben habe und marvin schon eher zum essen bringen wollte/sollte. er ist im nov. nicht nach norm gewachsen und schon war ich natürlich die schlechte mutter, die ihr kind hungern lässt. in der zeit hatte er aber gelernt zu sitzen, zu krabbeln, zu stehen und auch geistig ist er sehr gewachsen, doch davon wollte der arzt nichts wissen und setzte mich noch mehr unter druck. die wollten marvin auch schon untersuchen lassen, ob er denn überhaupt schlucken kann und ob alles mit den wachstumshormonen stimmt. das haben wir aber nicht machen lassen, da wir beide der meinung sind, dass marvin völlig gesund ist und nur etwas zeit braucht. er ist im dezember auch wieder ganz normal gewachsen und das sicher nicht, weil wir versucht haben, bekost einzuführen. ich werde ihn also weiterhin nicht drängen und ihm einfach weiter essen anbieten, ohne zwang und druck. vielen dank nochmal für deine unterstützung. ich brauchte den zuspruch (o: und vielen dank, dass du dir überhaupt die zeit nimmst, um uns stillenden in diesem forum mit so viel gutem rat zur seite zu stehen. du hast mir schon oft mit deinen antworten geholfen (o: liebe grüsse eveline


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Hallo Eveline! Meine Tochter nahm ein ganzes Jahr nicht zu sich außer Muttermilch. Danach hat sie langsm angefangen, bei uns am Tisch mitzuessen, aber immer ganz kleine Mengen. Mit 1 1/2 Jahren war sie sehr krank und hat prompt wieder voll gestillt. Dabei ging es ihr aber immer recht gut. Irgendwann ist sie dann doch zum "normalen" Essen übergegangen. Jetzt ist sie 3 1/2 Jahre alt und ist beleidigt, weil sie 10 Minuten vor dem Mittagessen keinen Joghurt mehr bekommt. Irgendwann reguliert sich das von alleine, und Mangelerscheinungen hat sie nie gehabt. Liebe Grüße Martina A.


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