Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, meine Tochter *18.11.01 war bisher ein reines Brustkind. Sie hat zwar im Krankenhaus Glucose aus der Flasche getrunken und einmal zuhause abgepumpte MUMI aber ansonsten verabscheut sie die Flasche, fängt gleich an zu würgen wenn man Ihr eine anbietet. Das hat mich schon ziehmlich an meine kleine Maus gekettet, da Sie ja nicht mal die gute Abgepumte MUMI wollte. Das Stillen an sich war auch nicht immer so ganz unproblematisch denn Sie hat öfter mal gestreikt, wohl wegen dem Schnuller, den Sie trotzdem nimmt. Das haben wir aber nun anscheinend überwunden. Zugenommen hat Sie immer gut. Ich habe dann als Sie 4 Monate alt wurde mit Beikost aus dem Glas angefangen, nachmittags, wenn Sie ausgeschlafen ist.(Sie hat kein erhötes Allergierisiko) Sie ist recht begeistert davon. Muß aber auch nur soviel essen wie Sie mag und dann darf Sie an die Brust, wenn Sie mag direkt oder auch etwas später, nach einer Stunde etwa. Sie verträgt es gut, hat kein Bauchweh oder so und anscheinend macht es Ihr auch spaß Sie sperrt ihr Mündchen auf wie ein kleiner Spatz. Ich habe jetzt auch angefangen Wasser aus dem Trinklernbecher zu geben, das klappt so ganz gut, sie wird zwar recht nass dabei aber das ist OK. Jetzt kommen mir aber Zweifel ob ich das richtige tue. Ich habe hier im Forum viel gelesen. Ich werde ab dem 1.6.02 wieder für drei volle Tage arbeiten gehen und meine Arbeitsplatz ist zu weit weg, als das ich zum stillen nach hause könnte. Ich hab gedacht Sie könnte dann vormittags und Mittags Beikost bekommen. Mein Mann wird sich an diesen Tagen um Sie kümmern. Jetzt heißt es aber bei Ihnen, Beikost ist Beikost und nicht Anstattkost. Also was kann ich tun? Soll ich diese beiden Mahlzeiten abpumpen und mit dem Becher geben lassen und dann vielleicht noch etwas Gemüse mittags und ein paar Löffelchen Obst vormittags geben lassen? Ist es ratsam die MUMI an den anderen 4 Tagen vormittags und mittags dann auch aus dem Becher zu füttern oder kann ich dann die Brust geben? Ist es normal wenn ich Karotten gebe, das der Urin danach riecht und auch etwas orange ist? liebe Grüsse Michele
? Liebe Michele, wir alle müssen in unserem Leben immer wieder Kompromisse schließen und Ihr Kompromiss wird der sein, dass Ihre Tochter während Ihrer Abwesenheit ohne oder mit weniger Muttermilch auskommen muss. Selbstverständlich können Sie in den Zeiten, in denen Sie mit Ihrer Tochter zusammen sind, weiterhin nach Bedarf stillen. Ihr Kind weiß ganz genau zu unterscheiden, ob Sie jetzt da sind oder eine andere Person und unzählige berufstätige Mütter auf der ganzen Welt, stillen, wenn sie mit dem Kind beisammen sein können und pumpen ansonsten ab (oder auch nicht) und das Kind trinkt während der Abwesenheit der Mutter aus einem Becher oder eventuell auch aus der Flasche. Karotten wirken sich auf die Farbe des Stuhls aus und sicher auch auf seinen Geruch. Der Urin sollte immer hell, fast farblos sein. Dunkler Urin weist auf zu wenig Flüssigkeit hin. Im Zweifelsfall sprechen Sie einmal mit Ihrer Kinderärztin/arzt darüber. Die Ausgabe 2/2000 (März) des „buLLLetin - die andere Elternzeitschrift für den Still- und Erziehungsalltag" (die deutschsprachige Zeitschrift der La Leche Liga) beschäftigt sich unter dem Titel „Beruf und Berufung" mit dem Thema Stillen und Berufstätigkeit. Neben praktischen Tipps (Abpumpen, Aufbewahren von Muttermilch usw.) finden Sie in diesem Heft auch Erfahrungsberichte. Vielleicht ist der Inhalt dieses Heftes auch interessant für Sie. Das buLLLetin kann sowohl im Abonnement (unter der Adresse Fotorotar, Administration buLLLetin, Gewerbestraße 18, CH8132 Egg (ZH)) als auch als Einzelheft (buLLLetin Versand, Simone Kamer, Neumattstraße 20, CH3053 Münchenbuchsee oder auch beim Still-shop auf dieser Seite) bezogen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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