Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Wie oft Stillen, damit Milch bleibt?

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Wie oft Stillen, damit Milch bleibt?

emh

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Liebes Team, mein Sohn ist jetzt 10 1/2 Monate alt. Die Beikost isst er sehr gerne. Der Kinderarzt hat mir gesagt, dass mein Sohn aber noch mindestens 2x am Tag Milch braucht. Meine Milch wird aber immer weniger, auch weil er sich nicht mehr sehr dafuer interessiert und nur sehr kurz trinkt (evtl auch, weil wenig rauskommt). Folgemilch will er gar nicht. Meine Frage ist nun, wie oft die Brust stimuliert werden muss, damit die Milchproduktion nicht ganz aufhoehrt. 1000 Dank und lieben Gruss Eva


Biggi Welter

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Liebe Eva, es gibt Frauen, die mit einmaligen Stillen innerhalb von 24 Stunden problemlos die Milchmenge weiter bilden, die sie für Ihr Kind benötigen, bei anderen Frauen reicht eine nur mehr ein oder zwei Mal tägliche Stimulation der Brust nicht mehr unbedingt aus, um die Milchproduktion weiterhin auf dem erforderlichen Niveau aufrecht zu erhalten. Wie dies im Speziellen bei Ihnen ist, kann ich nicht beurteilen. LLLiebe Grüße Biggi


Mitglied inaktiv

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Woher weiß Du den das die Milch immer weniger wird? Weil, viele Kinder machen in dem Alter "Druckbetankung", sprich sie trinken erheblich schneller weil viel stärker. Und die Brust ist bei vielen Frauen dann auch sehr viel weicher, ist bei mir nicht anders. Ich zB könnte nicht sagen wieviel Milch ich noch habe, abpumpen als mögliche "Maßangabe" klappt nämlich bei mir nicht (Milchspendereflex wird nicht ausgelöst) Mein Sohn will oft noch quasie als "nachtisch" so 1-2 min an die Brust, zudem noch abends und nachts. Und morgens als ersten Frühschoppen vor dem aufstehen. So haben wir keine allzulangen "Pausen" dazwischen (trotz Berufstätigkeit) - was IMO der beste Garant dafür ist die Milchproduktion aufrecht zu erhalten. Statt dem weitverbreitetem Irrtum das man "Mahlzeiten ersetzen" muß, weit besser ist es eben diese zu ergänzen. Lieber viele kleinere (möglicherweise) Stillmahlzeiten, als nur wenige große.


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