Angel82
Hallo, ich hätte nochmal eine Frage (unser damaliges Frühchen ist jetzt 5 Monate geworden). Seit einigen Woche schläft unsere Kleine nachts nicht mehr durch und kommt so nach 3 Stunden ca immer wieder auf und ist unruhig und sehr aktiv in ihrem Bettchen und möchte immer mehr als sie schon kann ;-). Vor knapp 2 Monaten ca hat sie 5-7 Stunden am Stück geschlafen. Dass das öfter Wachwerden gerade in dieser Zeit normal ist habe ich gelesen. In den Wachzeiten bekommt sie dann eine Stillmahlzeit die sie auch gerne annimmt und auch gut trinkt. Die Milch wird natürlich auch mehr wenn ich nachts wieder mehr stille. Jetzt haben wir jedoch manchmal die Situation das die kleine Maus auch mal wieder länge schläft und ich meine mir platzen die Brüste. Vor dem Schlafengehen bekommt sie z. B. die rechte Seite, schläft dann mal wieder länger und bekommt beim Aufwachen im Wechsel natürlich die linke Seite erst mal. Bis die rechte Seite geleert wird vergehen dann in dieser Situation bis zu (knapp) 10 Stunden und sie tut mir dann schon weh und zieht. Einmal hatte ich schon einen Milchstau da hatte ich zumindest eine Stelle die sehr wehtat und hart war und erst nach 2-3 Tagen verschwand. Hab immer wieder massiert und die Kleine öfter angelegt das die Brust nicht erst zu voll wird. Kann ich dem irgendwie entgegenwirken? Ich würde auch noch gern wissen wenn die Kleinen nachts öfter wach sind und dann natürlich wieder öfter gestillt werden kann es hier Probleme geben das sie wieder "durschläft" oder kann es sein das sie sich so daran gewöhnt und immer die Brust verlangt? Man liest ja auch das manche welche die Flasche geben immer mehr verdünnen um dem Baby das nächtliche Trinken abzugewöhnen. Vielen lieben Dank!
Liebe monalisa25, wenn Sie Pre-Milch verwenden, können Sie diese nach Bedarf füttern, evtl. probieren Sie einfach einmal eine andere Sorte, die Ihrem Kind besser schmeckt. Wenn es gar nicht klappt, könnten Sie versuchen, die Milchen zu vermischen, allerdings sollten Sie mehrere kleine Portionen machen, damit nicht zu viel Muttermilch verworfen werden muss. LLLiebe Grüße, Biggi
Jendriks_Mama
Hallo, streiche am besten die ziehende Brust so weit aus, dass sie nicht mehr unangenehm spannt.Aber auch wwirklich nur so viel, da Du ansonsten die Milchproduktion weiter anregst. Es ist natürlich kein Problem, nachts zu stillen. Du gibst Deiner kleinen Maus damit ganz viel Halt jetzt, in einer Phase, in der sich die Welt für sie nochmal so stark verändert. Mausbär hat immer mal mehrere aufeinander folgende Nächte, in denen er häufig andockt. Aber dann gibt es auch wieder lange Strecken, über die er nachts etliche Stunden am Stück schläft. Stillen gibt Sicherheit. Und je sicherer sich Deine Kleine fühlt, desto "ungestörter" kann sie sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln. LG Sarah
Liebe Angel82, es gibt keinen Grund, dass Sie etwas daran ändern müssen, dass Sie Ihr Baby bei sich im Bett haben und nach Bedarf stillen und auch in den Schlaf stillen, es sei denn SIE persönlich stört etwas daran. Auch die immer wieder geäußerten Argumente, das Baby würde auf diese Weise verwöhnt oder es würde so nie lernen alleine einzuschlafen bzw. nie wieder aus dem Elternbett ausziehen, sind nicht stichhaltig. Babys in diesem Alter können noch nicht verwöhnt werden und Kinder, die sich den Platz im Elternbett nicht erkämpfen oder ertrotzen mussten, ziehen von selbst aus dem Elternbett aus, sobald sie reif genug dafür sind. Im Gegensatz dazu wollen viele Kinder, die als Babys alleine schlafen mussten noch lange ins Elternbett, weil ihr Bedürfnis (noch) nicht gestillt wurde. Sobald ein Baby die nötige Reife hat, lernt es alleine (ein)zuschlafen und wird auch längere Schlafphasen haben. Ich möchte Ihnen zu diesem Thema das Buch „Schlafen und Wachen ein Elternbuch für Kindernächte“ von Dr. William Sears empfehlen. Dr. Sears (Professor für Kinderheilkunde) hat zusammen mit seiner Frau Martha einige Bücher zum Thema Schlaf und Kindererziehung geschrieben, in die nicht nur sein Wissen als Kinderarzt sondern auch die reichhaltige eigene Erfahrung als achtfache Eltern eingeflossen sind. In „Schlafen und Wachen“ beschreibt er nicht nur, warum Kinder so schlafen, wie sie es nun einmal tun und wo sie am besten schlafen, er gibt auch Tipps wie Eltern und Kinder zu ruhigeren Nächten kommen können. Das Buch ist im Buchhandel, bei der La Leche Liga und bei jeder LLL Stillberaterin erhältlich. Die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Weckerstellen/Aufwachen zum Ausstreichen nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Also zunächst schon noch Wecker stellen, um etwas Milch auszustreichen, aber die Abstände können dann immer länger ausfallen und schließlich können Sie ganz auf das Ausstreichen verzichten (und hoffentlich schläft Ihr Kind dann immer noch so lange). LLLiebe Grüße, Biggi
Ähnliche Fragen
Hallo! Mein Arne ist 7,5 Monate alt und wird noch sehr viel gestillt. ab und zu ißt er etwas Brot oder Reiswaffeln oder Nudeln, aber er wird mindestens 10x oder mehr tag und nacht gestillt. Das ist auch völlig ok, nur um die Situation dazustellen :-) Ich habe so alle zwei, drei Wochen einen Milchstau. Wie ich damit umgehe, weiß ich inzwischen ...
Liebe Biggi, ich stille meine sieben Wochen alten Zwillingsmädchen voll und hatte inzwischen verschiedene Arten von Milchstau. Deswegen wechsel ich schon immer die Positionen, taste nach Verhärtungen, die ich dann ausstreiche, wärme die Brust vorm/beim Stillen etc. Zwei Mal, je auf einer Seite, kam es sehr schnell innerhalb weniger Stunden zu ei ...
Liebe Biggi, obwohl ich jetzt schon elnige deiner Antworten hier gelesen hab zum Thema Milchstau würde ich dich dich sehr gerne um Rat fragen. Ich muss gesundheitsbedingt zeitnah abstillen (ich muss dauerhaft Medikamente nehmen die nicht stillkompatibel sind. Mein Sohn ist 4.5 Monate und trinkt sowohl Flasche als auch Brust und sowohl Mut ...
Liebe Biggi, Mein Sohn ist 10 Monate alt und ich stille noch voll, da er sich für Beikost bisher nicht begeistern lässt. Ich habe leider regelmäßig einen (kleinen) Milchstau. Also so ca. alle 3 bis 4 Wochen. Auch wenn ich es mittlerweile schnell im Griff habe, wundere ich mich woran es liegen könnte. Da ich mittlerweile sehr aufmerksam bin, si ...
Hallo, ich habe seit Beginn der Stillzeit immer wieder Probleme und mal stärkere, mal schwächere Schmerzen. Bislang konnte weder meine Hebamme, noch die Stillberaterin mir helfen: (Baby ist 12 Wochen alt) ich habe beim Stillen und auch manchmal danach bzw. zwischendrin Schmerzen vor allem in den Brustwarzen. Mittlerweile habe ich herrausg ...
Hallo Biggi, Vor einer Woche hatte ich zwei Tage lang hohes Fieber (40 grad, immer wieder mit paracetamol gesenkt). Ich hatte keine anderen Symptome und hab im Nachhinein eine Verhärtung in meiner rechten Brust wahrgenommen. Die Stelle tut nicht weh, auch nicht beim anlegen. Vor dem Fieber hatte ich erstmals eine Handpumpe benutzt; ...
Hallo Biggi, Ich habe nun zum 4. Mal einen Milchstau an der genau gleichen Stelle und das innerhalb von 6-7 Wochen. Mein Kind ist jetzt 9 Monate und davor hatte ich nie Probleme. Seit 5 Wochen hat er angefangen etwas mehr zu essen, aber ich Stille immer noch ca 10x am Tag ohne längere Pausen. Obwohl ich ihn im Falle eines beginnenden Staus vorw ...
Liebe Biggi, ich hatte bisher gut und genug Milch für mein Baby, sodass er immer zufrieden war. Kurz bevor er 3 Monate alt wurde, habe ich wegen meinem Alltag nicht genug angelegt. Ich hatte einen Milchstau. Seitdem hat sich meine Milch extrem verringert, trotz regelmäßigem Pumpen hat es sich nicht gebessert. Hinzu kommt, dass mein Bab ...
Hallo liebe Biggi, Mein Sohn ist ein aktiver Trinker er trinkt eine Seite 15 min manchmal auch länger und schläft dann gebe ich ihm die andere seite manchmal wird er wach jbd manchmal nicht. Seit knapp 1woche merke ich das er die linke Seite nicht leer trinkt bzw. Nicht weich wird und wenn die brust weich wird isr sie nach 10 Minuten wieder ...
Hallo Biggi, ich habe eine frage bzw. Ein anliegen weil ich wirklich nicht mehr weiter weiß. Und hoffe sehr das du mir weiter helfen kannst ich befinde mich noch heute im KH, leider keine stillberaterin da Und jeder sagt was anderes Das ich eher pumpen soll Oder eher stillen ( was gar nicht mehr klappt) ich habe am 19.08 per not sectio e ...
Die letzten 10 Beiträge
- Baby langweilt sich beim stillen
- Stillen, IQos und Risperidon
- Wieder vermehrtes Stillen 20 Monate
- Rosenblätter/ Pestizide
- Beikost
- Baby 12 Monate Beruhigung nur durch Stillen
- Selbstbräuner
- Milchproduktion steigern - abpumpen durch Stillen ersetzen
- Beißen beim Einschlafstillen
- Abstillen Schwangerschaft