Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Wie lernt mein Baby ohne Dauernuckeln zu schlafen?

Biggi Welter

 Biggi Welter
Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: Wie lernt mein Baby ohne Dauernuckeln zu schlafen?

Johanna F.

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Liebe Biggi, zunächst einmal finde ich Deine Einstellung und Tipps zu vielen Themen sehr hilfreich - ich habe schon viel im Forum gelesen und konnte dadurch eine anstrengendere Zeit auch gut überbrücken bzw. hat es mir Mut gemacht einfach weiterzumachen. Jetzt brauche ich aber doch konkreten Rat da ich nicht genau weiß wo ich gerade am besten ansetzen soll. Meine Tochter ist jetzt 8 Monate alt. Sie ist unglaublich toll, sehr fröhlich und süß. Ich genieße es dabei zu sein und zu sehen wie sie sich entwickelt, aber es ist auch nicht ganz unanstrengend. Sie schläft zur Nacht nur auf mir während sie die Brust im Mund hat - ich liege die ganze Nacht auf dem Rücken und habe sie im Arm. Ablegen lässt sie sich manchmal, aber nur tief in der Nacht. Wenn sie aufwacht (2-4x in der Nacht) versuche ich erst sie zu beruhigen, aber sie will dann wieder auf meinem Arm und dort beim Nuckeln einschlafen. Auf der Seite liegend stillen habe ich mehrfach versucht, funktioniert aber nicht richtig. Ich bekomme Rückenschmerzen und mein Baby mag es auch nicht - sie kann so nicht richtig einschlafen und strampelt herum. Erst wenn ich sie wieder auf mich drauf nehme beruhigt sie sich und schläft sofort ein. Auch tagsüber bin ich ihr Bett, was mittlerweile für mich wieder besser ist, da sie jetzt 2x etwas länger (Dauernuckelnd) schläft und ich währenddessen zumindest ein paar Sachen am Laptop machen kann. Da ich sie aber tagsüber weder beim Schlafen noch beim Wachsein ablegen kann komme ich zu kaum etwas. Sie ist sehr auf mich fixiert und will am liebsten immer auf meinen Arm. Maximal 1h kann mein Freubd mit ihr alleine sein, dann sucht sie mich. Abends schläft sie nuckelnd an meiner Brust ein, dann versuche ich nochmal mich abzudocken - das dauert ca. 1-2h und dann ist es gegen 21 Uhr oder spaeter und ich komme kaum dazu mich um Haushalt oder anderes zu kümmern. Oft wacht sie abends nach dem Einschlafen noch 1-3x auch nochmal auf und braucht mich dann als Nuckel :/ Das zehrt an den Kräften und so langsam komme ich mit dem Dauernuckeln an meine Grenzen. Nach 8 Monaten würde ich mir wünschen, dass auch mein Freund sie mal ins Bett bringen kann. Wir haben es schon mal versucht, aber da hat sie dann auch 20min nach mir gesucht und schrecklich geweint. Ich würde so gern etwas verändern, weiß aber gerade nicht so richtig wo und wie ich ansetzen soll. Gehören Tränen immer mit dazu? Müssen wir dann alle dadurch und sie gewöhnt sich einfach daran, dass sie bei meinem Freund keinen Nippel bekommt? Nuckel nimmt sie nicht - da haben wir schon alle Modelle durch ... Ich habe es auch mit der sanften Entwöhnung versucht, fand es aber sehr anstrengend weil man dabei ja auch nachts die ganze Zeit mit wach bleiben muss um den Nippel immer wieder rauszuziehen - und das dauert bei ihr zw. 10-20x ... Beim ersten Versuch war sie 5 Monate und nach 4 Tagen und Nächten war ich völlig fertig. Der zweite Versuch vor 2 Wochen scheiterte weil sie krank wurde und gerade wieder Zähne kommen, ich mich auch angesteckt habe und es kräftemässig einfach nicht geschafft hätte. Nach diesen Erfahrungen und dem ausbleibenden Erfolg scheue ich mich wieder noch mehr davor es jetzt nochmal anzufangen :/ Gibt es noch eine Alternative? Oder soll ich es nochmal versuchen? Hast Du sonst noch einen Tipp für uns wie wir das Einschlafen abends verändern können und wie wir die extreme Nuckel-Einschlafassoziation und das Dauernuckeln auflösen können? Ich bin echt ratlos und würde mich wahnsinnig über einen Tipp freuen! Ach ja, sie bekommt seit dem sie 6 Monate ist auch etwas Beikost und wir essen oft zusammen, aber ich stille mehr oder weniger noch voll. Und sie schläft auch in der Trage und manchmal, aber eher selten auch im Kinderwagen - allerdings nur, wenn ich sie von der Brust abdocke und dann schlafend in den Wagen lege und dann sofort losfahre. Sorry für den langen Text!!! Liebe Grüße & einen sonnigen Tag


Biggi Welter

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Liebe Johanna F., es steht absolut außer Frage, dass unruhige Nächte und zu wenig Schlaf ein Wahnsinnsproblem sind und vermutlich wissen die meisten Mütter nur zu gut, wie es ist, wenn man sich nach mehr Schlaf, bitte nur ein bisschen mehr Schlaf, sehnt. Aber es gibt nun mal keine Patentrezepte, die das Kind dazu bringen, länger zu schlafen, auch nicht die Schlaftrainingsprogramme à la "jedes Kind kann". Wären diese Programme übrigens wirklich so wirkungsvoll, dann müssten sie nicht immer wieder wiederholt werden. Ehe Du aber jetzt zusammenklappst, weil Du nicht mehr genug Schlaf bekommst, muss eine Lösung gefunden werden, die Dich entlastet. Das kann durchaus eine vermehrte Einbeziehung des Vaters sein, wenn es nachts nicht geht, dann eben mal am Tag, damit Du eine Möglichkeit hast, dich auszuruhen und neue Energie zu sammeln. Auch wenn Dein Baby sich beschwert und protestiert, ist das völlig okay, denn Ihr lasst es ja nicht alleine, sondern steht ihm bei. Dein Kind kann auch ganz langsam lernen, dass es nicht nur bei Dir schlafen kann, vielen Mütter hat eine Federwiege sehr geholfen, hast Du das schon einmal probiert? Und wie ist es, wenn Dein Mann das Baby ins Tragetuch nimmt, damit Du einfach mal etwas Luft bekommst? Überlege dir evtl. auch einmal zu einem Stillgruppentreffen zu gehen und tausch dich dort mit den anderen Müttern aus. Vielleicht hast Du sogar das Glück so wie ich vor Jahren dass Du dort Mütter oder eine Stillberaterin kennen lernst, die bereits ältere Kinder haben und Du kannst miterleben, dass es sich lohnt noch etwas durchzuhalten. Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Ich hänge dir auch noch einen Artikel an, der dich sicherlich trösten wird. Ich hoffe, diese lange Antwort hilft euch ein wenig weiter, und drück die Daumen, dass die Nächte bald wieder ruhiger werden. LLLiebe Grüße Biggi Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Prim. Dr. Franz Paky, Leiter der Schreiambulanz (Ambulanz für Schreien und Schlafstörungen) der Kinderabteilung des LKH Mödling Schlafen, Alleinsein, Finsternis Für ein Kind gibt es nichts Schlimmeres, als den Schutz und die elterliche Geborgenheit zu verlieren. Mit der Finsternis der Nacht reißt die Gewißheit ab, dass der elterliche Schutz gegeben ist. Nichts ist leichter verständlich, als dass sowohl das Einschlafen als auch das nächtliche Aufwachen für ein Kind mit Angst verbunden ist. Es ist ebensowenig verwunderlich, dass viele Methoden entwickelt wurden, den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf für das Kind zu erleichtern. All diesen Riten ist gemeinsam, dass sie die elterliche Gegenwart in den Schlaf hinein zu erhalten suchen (Wiegenlied, Gute Nacht Geschichte, Gute Nacht Kuß, Kuscheltier als Übergangsobjekt usw.). Schlafen Loslassen Nicht nur für das Kind ist mit dem Einschlafen eine Trennung von den Eltern verbunden. In ähnlicher Weise erleben die Eltern das Einschlafen des Kindes als Trennung. Insgeheim stellt sich die Frage: Wird das Kind ohne unsere Hilfe einschlafen? Wird sich das Kind ohne weiteres (?) von mir trennen? Wird es auch wieder von selbst wach? Zwei Arten von guten Schläfern die echten und die resignativen Nicht alle Kinder, die unkompliziert einschlafen und durchschlafen, sind zu beneiden. Wenn Babys spüren, dass ihr Schreien in der Nacht die Eltern unter keinen Umständen auf den Plan rufen kann, geben sie auf und schlafen den Schlaf der Resignation. Auf diesem Mechanismus beruht der scheinbare Erfolg der älteren Generation, ein Kind beim Einschlafen unbegrenzt schreien zu lassen. Die Entwicklung des Babys und das Schlafproblem Um das sechste Lebensmonat erweitern Babys ihren sozialen Horizont beträchtlich. Sie lernen zwischen ihren vertrauten Eltern und fremden Menschen zu unterscheiden ("Fremdeln"). Die Angst, die damit einhergeht ("Achtmonatsangst"), führt nicht selten zu einer Störung des Schlafes. Kinder, die in den ersten Lebensmonaten zur Freude ihrer Eltern bereits durchgeschlafen haben, beginnen dann nachts mehrmals wach zu werden. Oft brauchen sie nicht mehr als die Versicherung, dass alles in Ordnung ist. Ein kurzes Nuckeln an der Brust oder allein der Zuspruch einer vertrauten Stimme genügen, dass das Kind weiterschläft. Häufig führt aber die Schlafstörung zur Sorge der Mutter, dass das schon größer gewordene Kind mit ihrer Milch nicht mehr genug hat. Dann erhält das Kind an Stelle des Trostes, den es braucht, mehrere Mahlzeiten, die eigentlich überflüssig sind. Welcher Erwachsene, der gut schlafen will, würde sich absichtlich zu diesem Zweck den Bauch voll schlagen? Das Schlafparadoxon Wenn wir den Schlaf dringend herbeisehnen, stellt er sich am zögerndsten ein. Eine ganz ähnliche Erfahrung machen wir mit unseren Kindern. Wenn wir am wenigsten darauf angewiesen sind, schläft unser Kind am leichtesten ein. Brauchen wir dagegen unseren eigenen Schlaf dringend, weil wir am nächsten Tag früh aufstehen müssen oder einen schwierigen Termin haben, dann spielt das Kind nicht mit. Es will und will nicht einschlafen. Und noch weniger gönnt es uns einen ununterbrochenen Schlaf. Man gewinnt fast den Eindruck, als würden wir das Kind mit unserer Aura des Schlafzwanges am Schlaf hindern. Wenn sich ein Vater, der sein Kind mit allergrößten Mühen zum Einschlafen gebracht hat, auf leisesten Sohlen vom Bett fortschleicht, weckt er das Kind mit seiner Angst, dass es wieder wach werden könnte, tatsächlich auf. Dieses Phänomen zwingt uns dazu, über den eigenen Schatten zu springen. Wir müssen uns nach dem Rhythmus des Kindes richten und aufhören, ihm unsere Bedürfnisse aufzuzwingen. Individueller Schlafbedarf Jedes Kind braucht wie übrigens erwachsene Menschen auch eine individuelle Zahl von Schlafstunden. Die Spannbreite liegt bei Kindern im zweiten Lebenshalbjahr bei 9 bis 14 Stunden (Largo Kinderjahre 1999, S. 27). Behinderung der Selbstregulation Groß ist die Gefahr, dass sich Eltern in guter Absicht in Vorgänge einmischen, über deren Ablauf das Kind selbst bestimmen soll. Als Beispiele seien das Essen und das Trinken, die Kleidung und die Kontrolle von Stuhl und Harnausscheidung genannt. Die Selbstregulation über diese Vorgänge wird vom Kind im Lauf seiner normalen Entwicklung übernommen. Greifen die Eltern allerdings in diese Entwicklung ein, wird die Selbständigkeit nicht erreicht. Den Eltern bleibt damit die Bürde der Kontrolle erhalten, und das Kind bleibt in Abhängigkeit. In typischer Weise tritt dieser Mechanismus beim Schlaf auf. In der Meinung, dass die Eltern die volle Verantwortung für die Tiefe und die Dauer des Schlafes ihres Kindes tragen, wird dem Kind seine Selbständigkeit verwehrt und die Eltern zerbrechen an der Bürde der Kontrolle, die sie selbst nicht abgeben können. Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen Auf übermüdete und erschöpfte Eltern wirkt es vermutlich zynisch, wenn ich davon spreche, dass es bei der Kunst, sein Kind schlafen zu lassen, um die eigene Gelassenheit und das Loslassen des Kindes geht. Nach allem, was man schon versucht hat, sollte es gerade mit dem Loslassen funktionieren, wo man doch weiß, dass nichts schwerer ist im Leben als das Loslassen. Vertrauen in die Selbstregulation des Kindes ist der Schlüssel zum Loslassen und damit auch zum Schlafenlassen des Kindes. Wenn man dieses Vertrauen erwirbt, wird man sich vom Kind für die Zeit des Schlafes trennen können, ohne den Kontakt ganz zu verlieren. Das Kind wird auch in einer unruhigen Umgebung und ohne großes Geschrei einschlafen können. Vor allem wird es möglich sein, das Kind im Elternbett schlafen zu lassen und auf diese Weise das Stillen nach dem natürlichen Bedarf von Mutter und Kind beizubehalten. Jedes Kind kann schlafen lernen Weil es schwierig ist, diese Zusammenhänge bewußt zu machen, erfreuen sich Bücher, die sich auf ein Training bzw. auf eine Dressur des kindlichen Verhaltens beschränken, großer Beliebtheit. Am populärsten sind zur Zeit wohl Methoden der dosierten Frustration. Anstatt bei sich selber anzufangen, läßt man das Kind etwas länger schreien, so lange, bis es davon überzeugt ist, dass man als Nachtwächter oder Tröster nicht in Frage kommt. Der Erfolg stellt sich scheinbar ein, indem das Kind den Schlaf der Resignation schläft. Die Chance, dass sowohl die Eltern als auch das Kind aus dem Problem des gestörten Schlafes etwas lernen und auch für sich gewinnen, wird damit aber vertan. Wir sollten die Chance wahrnehmen, die darin liegt, die Kunst zu erwerben, sein Kind schlafen zu lassen.


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