morientes
Liebe Stillberaterinnen, mein Sohn geht in die Krippe ab August. Er ist jetzt knapp sechs Monate alt und ich gebe ihm mittags einen Gemüse-Fleisch-Brei und nachmittags einen Getreide-Obst-Brei. Beides aber noch sehr kleine Mengen, höchstens 100 g. Daneben wird er gestillt und zwar nach Bedarf. Nun überlege ich, ob ich bis zum Krippenanfang einfach so weitermachen soll oder ob ich versuchen soll, ihn in der Zeit, in der er dann später in der Krippe wär, schon mal auf Muttermilch aus der Flasche umzustellen, damit die Umstellung dann vielleicht einfacher gelingt? Er wird von 7.30 Uhr bis voraussichtlich 16 Uhr in der Einrichtung sein (wenn er 8 Monate alt ist, ein Monat ist Eingewöhnung) In dieser Zeit isst er zur Zeit die zwei Breie und wird zwei- bis dreimal gestillt. Morgens pumpe ich immer einmal ab, für eine Flaschenmahlzeit reicht das wohl. Vielleicht haben Sie einen Tipp wie die Umstellung gut gelingt? Ich kenne von meinem ersten Sohn (21 Monate) nämlich nur Stillen nach Bedarf, hab mich nie nach Rhythmus gerichtet. Aber mit der Krippe wird das ja schlecht gehen. Schöne Grüße Paula
Liebe Paula, Stillen nach Bedarf ist weiterhin okay und ich denke, Ihr Kind wird sich langsam daran gewöhnen, dass es nur stillen kann, wenn Sie da sind. Anfangs können Sie ruhig abgepumpte Muttermilch mit geben, diese kann aus dem Becher gegeben werden. Wahrscheinlich wird es so sein, dass Ihr Kleiner sich trotzdem auf Sie stürzen wird, wenn Sie nach Hause kommen und alles nachholt ;-), richten Sie sich darauf ein ;-). Genießen Sie die Zeit jetzt noch, unsere Babys sind flexibler, als wir manchmal denken und Ihr Kind wird die Umstellung meistern! LLLiebe Grüße, Biggi
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