Mitglied inaktiv
Mein drittes Kind ist jetzt 6 Wochen alt, icjh stille sie voll. Sie hat seit der geburt nur sehr langsam zugenommen, hat jetzt grade erst das Geburtsgewicht wieder. Eigentlich ist sie ganz zufrieden, aber vor allem abends glaube ich, daß sie nicht richtig satt wird. Ich stiile sie alle 2-3 Stunden, pumpe danach den Rest ab und gebe es ihr abends zusätzlich, ca.60ml. Zu einer Mahlzeit hat sie meist 60-80ml. Ich überlege schon manchmal, ob ich nicht besser zufüttern sollte. Hat jemand noch einen Rat für mich? Ulla
? Liebe Ulla, bei Ihrer Anfrage gehen bei mir leider alle Warnglocken und roten Lichter an! Ein Kind, das nach sechs Wochen gerade mal sein Geburtsgewicht wieder erreicht hat, braucht dringend Hilfe. Bitte wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Kinderärztin/arzt und eine Stillberaterin vor Ort, so dass Sie gemeinsam besprechen können, wie Sie vorgehen können, damit Ihre Kleine die Milch bekommt, die sie braucht. Hier gilt die oberste Regel aller Stillberaterinnen "Füttere das Baby!!!" Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Ulla, als erstes möchte ich Dir raten, daß Du nicht mit dem Zufüttern anfangen solltest. Auch nicht erst Stillen und dann die Flasche, sondern wenn sie schreit, dann lege sie an. Jeöfter Du sie anlegst umso besser wird die Milchbildung in Gang gebracht.
Mitglied inaktiv
Meine Kinderärztin hat sie grade gestern gesehen und findet sie in Ordnung, bestärkt mich auch darin, voll zu stillen. Blut und Urin wurden kontrolliert, alles in Ordnung. Ich habe auch schon mit stillberaterinnen telefoniert, die mir aber auch nur sagten, daß sie mir raten würden, weiter zu stillen, ich solle Geduld haben. Meine PLZ: 58285, gern würde ich die Hilfe in Anspruch nehmen. ulla
Liebe Ulla, ich bin wirklich etwas beunruhigt, dass Ihre Kinderärztin mit dem Gewicht zufrieden ist und Sie sollten Ihr Baby unbedingt aufmerksam beobachten. Bitte wenden Sie sich schnell an Frau WILLEKE Hedwig, Tel.: 02393 220161, sie kann Ihnen sagen, welche die nächste Beraterin für Sie ist. Um Ihre Milchmenge zu steigern, können Sie folgende Tipps ausprobieren. Oberste Regel: Häufiges Anlegen und ein gut saugendes Kind stimulieren die Brust zu mehr Milchbildung. Deshalb sollten Sie Ihr Baby in den nächsten Tagen oft anlegen. Etwa alle zwei Stunden (jeweils vom Beginn der letzten Mahlzeit bis zum Beginn der nächsten Mahlzeit gerechnet) und vermeiden Sie den Schnuller. Der Schnuller befriedigt das Saugbedürfnis Ihres Kindes, ohne dass es dabei Nahrung erhält. Bei einen wenig zunehmenden Kind ist dies nicht günstig. Achten Sie darauf, dass SIE so viel Ruhe und Erholung wie möglich bekommen (am besten legen Sie sich zusammen mit Ihrem Baby ins Bett) und sich möglichst ausgewogen und ausreichend ernähren. Kohlenhydratreiche Nahrung wirkt sich positiv auf die Milchmenge aus. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Sie müssen keinen Milchbildungstee trinken und wenn Sie ihn trinken wollen, dann bitte nicht mehr als zwei bis drei Tassen täglich, mehr kann Bauchprobleme bei den Kindern verursachen. Eine übermäßige Flüssigkeitszufuhr wirkt sich nicht positiv auf die Milchbildung aus. Sie trinken genügend, wenn Sie sich nicht ausgedörrt fühlen, wenn Ihr Urin hell ist und Sie keine Verstopfung bekommen. Bieten Sie bei jeder Mahlzeit beide Brüste an. Dadurch das Baby wirklich die gesamte vorhandene Milch bekommt und die Milchproduktion in beiden Seiten angeregt wird. Achten Sie auf eine korrekte Stillhaltung und richtiges Ansaugen Ihres Babys. Das Baby darf nicht nur die Spitze der Brustwarze in den Mund nehmen. Seine Lippen müssen auf dem Warzenhof aufliegen. Am besten wäre es, wenn Sie sich von einer Stillberaterin vor Ort das korrekte Anlegen zeigen lassen und sich erklären lassen, woran Sie erkennen, ob ihr Baby richtig saugt. Ohnehin denke ich, dass das direkte Gespräch mit einer Stillberaterin für Sie sehr beruhigend wäre. Sie können alle Ihre Fragen stellen, die Stillberaterin kann nachfragen, wenn etwas nicht ganz klar ist und Sie bekommen direkte Antworten. Die Internetberatung kann ein direktes Gespräch nicht ersetzen. LLLiebe Grüße Biggi
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