Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

wann mit Beikost beginnen

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: wann mit Beikost beginnen

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Hallo, mein Sohn ist 5 Monate alt und wird voll gestillt. Er hat noch nie länger als 2 Stunden ohne Milch ausgehalten, abgesehen von einer nächtlichen 6-stündigen Pause. Seit ca. 2 Wochen schafft er aber nachts nun auch nur noch 1,5 bis 2 Stunden ohne Stillen auszuhalten. Eigentlich will ich ihn noch 2 Monate lang voll stillen, da er 4 Wochen zu früh geboren wurde und eben erst in 2 Monaten "echte" 6 Monate alt ist. Er wiegt allerdings schon 8,5 kg und ich befürchte einfach, dass es für ihn vielleicht doch schon Zeit ist für seinen ersten Brei. Nach unseren Löffeln ist er schon total verrückt. Was meinen Sie? Danke


Biggi Welter

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Liebe JaMei, die üblichen Kriterien zur Beikostreife gelten für voll ausgetragene, gesunde Babys. Für Frühgeborene gelten etwas andere Regeln. Aber NICHT, dass mit der Beikost länger gewartet werden soll, sondern, dass unter Umständen die Beikosteinführung sogar schon vorgezogen werden sollte, weil es sonst Probleme mit der Eisenversorgung geben kann, denn Frühchen hatten nicht so viel Zeit wie reif geborene Kinder einen Eisenspeicher anzulegen. Wenn dein Kind also wirklich essen mag, dann können Sie ruhig mit der Beikost beginnen. LLLiebe Grüße, Biggi


Mitglied inaktiv

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Ich mische mich hier mal mit einer Frage ein: Gilt das auch (frühere Beikosteinführung), wenn dem Baby Eisentropfen gegeben werden? Wie kann man erkennen, bzw. was für Hinweise gibt es, dass Eisenmangel vorliegt?


Mitglied inaktiv

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unser Prof hat uns damals erklärt man solle unbedingt korrigieren vor allem,da Extremfrühchen eh schlecht zunehmen und gläschen noch weniger Kalorien haben als Milch Ich habe ein volles Jahr Milch gegeben ehe ich zufütterte mit Rücksprache der Uniklinik dagmar


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