Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, meine Tochter wird am kommenden Mo. 20 Wochen alt. Eigentl. ist sie sehr pflegeleicht. Quengelt selten, ist gut schläft viel u vor allem von anfang an durch. Sie kommt meist alle 4 Stunden (nachts natürlich dann nicht). Seit einigen Wochen (ca.2) quengelt sie, ich leg sie an und sie fängt an zu saugen, hört auf und brüllt. Es gibt Tage da ist alles OK und es gibt Tage, an denen kein vernünftiges Stillen möglich ist. Da ich schon ein Kind habe /3J/ sieht sie an ihm, wie er isst ect. Dachte mir, OK versuchen wir es schon mit einem Gläschen und siehe da, sie riss mir den Löffel fast aus der Hand. Jetzt 1 Woche später, selbes Spiel beim stillen und den Mund für den Mittagsbreo macht sie auch nicht mehr auf. Hast Du damit ERfahrung? Können es Zähne sein? ( :-) Beliebte Antwort und Lösung einer Mutter) oder ein Schub? Ansonsten ist sie putzmunter. Allerdings etwas weinerlicher und ist nicht gern ohne mich. Vielen Dank im voraus für nen guten Tip
? Liebe Luca, ich tippe auf einen Entwicklungsschub vielleicht auch kombiniert mit den Zähnen. Das Alter um etwa vier bis sechs Monate ist eine Zeit ist, in der die Kinder entwicklungsbedingt unruhiger werden. Sie brauchen dann oftmals auch vermehrten Körperkontakt mit der Mutter. Ein Buchtipp, der hilft ein Baby besser zu verstehen ist `Oje ich wachseA von Hetty van de Rijt und Frans X. Plooij? In diesem Buch findest Du zwar auch keine Patentrezepte, aber Erklärungen, warum Kinder manchmal besonders unruhig sind und Hinweise, wie diese anstrengenden Zeiten besser zu meistern sind. Vielleicht ist dieses Buch etwas für dich. Es ist sicher anstrengend, wenn ein Kind so viel Nähe braucht, aber diese Phasen dauern nicht ewig an - es erscheint nur ewig, wenn man drinsteckt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo ich wieder :-) Das Buch habe ich bereits und es ist nicht schlecht. Ich habe jetzt eine andere Frage, evtl kombiniert mit der bereits gestellten. Meine Tochter hat ständig Verdauungsprobleme und ich denke oft Bauchweh. Sie schreit generell wenig und ist gut gelaunt.Probleme bekommt sie immer abends bzw. nachts. Letzte nacht hat sie 3 STunden geschrien und sich nicht beruhigen lassen. Vorher habe ich noch gestillt und alles war OK - dann das. Kann es sein, dass sie durch mein zufrühes Zufüttern solche Probleme hat? Egal welches Gemüse, sie macht den Mund nicht mehr auf bzw. verzieht in angeweidert. Sie wird Mo. 20 Wochen. Kann das in irgendeinem Zusammenhand stehen. Ach ihr Stuhl ist hatte mich auch etwas iritiert, er war grün schleimig und das bei 3 Löffeln Blumenkohl _Kartoffel mittags? Kann es an meiner Ernährung liegen. Ich gestehe ich achte nicht so auf die Stillernährung wie bei meinem ersten Kind? Für Ideen wär ich echt sehr dankbar Liebe Grüsse
Liebe Luca, ich vermute, dass dein Kind die Beikost schlechthin noch nicht verträgt. Wenn Du deinem Kind etwas Gutes tun willst, dann verzichte noch auf jegliche Form von Beikost. Auch wenn dein Baby nicht allergiegefährdet ist, so ist die zu frühe Einführung der Beikost immer eine starke Belastung für den noch unreifen Darm und belastet auch die Nieren enorm durch die erhöhte Molenlast. Es ist sinnvoll mit der Beikost zu beginnen, wenn das Baby die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: o es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, o der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so wenigen später. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Auch Babys, die mit künstlicher Säuglingsnahrung gefüttert werden, sollten in den ersten sechs Monaten keine andere Nahrung erhalten. Wenn es dann soweit ist, sollte die Einführung der Beikost langsam erfolgen. Es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.). Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden. Du schreibst, dass dein Kind sich oft an der Brust wehrt. Bekommt dein Baby die Flasche (mit Wasser, Tee oder künstlicher Säuglingsnahrung) oder einen Schnuller? Der Flaschensauger kann die Ursache dafür sein, dass er sich an der Brust so irritiert benimmt. Das Trinken an einem künstlichen Sauger unterscheidet sich grundlegend vom Trinken an der Brust und viele Babys kommen mit diesem Wechsel der Trinktechniken nicht zurecht und reagieren mit einer "Saugverwirrung", die sich in einem Verhalten wie es dein Baby zeigt äußern kann. Versuche alle künstlichen Sauger (Flasche, Schnuller) wegzulassen. Alles Saugen deines Kindes sollte an deiner Brust stattfinden. Wichtig ist, dass Du in dieser Situation nicht die Geduld verlierst und versuchst so ruhig wie möglich zu bleiben. Außerdem haben sich die folgenden Tipps bewährt: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Baby anzupassen, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. LLLiebe Grüße Biggi
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