Erbsenmaus
Liebe Biggi, ganz herzlichen zur Dank zur Antwort auf meine vorausgegangene Frage, die mir sehr weiterhilft, allerdings eine kleine Folgefrage aufgeworfen hat. Du hast u.a. den Fokus auf eine nährstoffreiche Ernährung und die richtige Kalorienzufuhr bei mir gelegt, um einen Milchrückgang während der "schwangeren Stillzeit" in meinen Worten gesagt "gering" zu halten. Zum Thema Nährstoff- und Flüssigkeitsversorgung ergeben sich für mich noch folgende Fragen: Wieviel Flüssigkeit empfiehlt es sich nun unter den geänderten Rahmenbedingungen zu mir zu nehmen (schwanger & fast voll stillend)? (Trinke zur Zeit ca. 3 / 3,5 Liter pro Tag). Meine Ernährung bezeichne ich als gesundheitsbewusst. Ich nehme trotzdem seit 1. Schwangerschaftswunsch Orthomol Natal als Nahrungsergänzungsmittel. Reicht das bei den aktuellen Rahmenbedingungen grundsätzlich aus? Besten Dank noch mal vorab und viele Grüße Erbsenmaus
Liebe Erbsenmaus, richte dich mit deiner Flüssigkeitszufuhr nach deinem Durstgefühl. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (DH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus") und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkst Du zu wenig Schwarzer Tee, Matetee und Kaffee sollten nur mäßig genossen werden. Auf Limonaden oder Colagetränke sowie künstlich gesüßte Getränke sollte möglichst verzichtet werden. Auf die (angebliche) milchflussfördernde Wirkung von Bier oder Sekt sollte verzichtet werden. Alkohol geht bereits in kleinen Mengen in die Milch über und belastet den Stoffwechsel des Babys. Achte darauf, dass DU ausreichend und möglichst ausgewogen isst. Kohlenhydratreiche Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Milchbildung. Die Meinungen zu Nahrungsergänzungsmittel sind geteilt, und in der Regel wird es tatsächlich so sein, dass du - sofern du dich ausgewogen und gesund ernährst - genügend Vitamine durch die Nahrung erhältst. Nahrungsergänzungsmittel sind mittlerweile ein heiß umkämpfter Markt, und darum verspricht die Werbung sicher -wie überall- mehr, als das Endprodukt dann hält. Ob oder ob nicht du sie nehmen solltest, kann ich von hier aus nicht beurteilen, weil ich nicht weiß, wie es um deine Vitaminversorgung ausschaut. Abgesehen davon dürfen und können wir keine Medikamentenempfehlung aussprechen, und auch wenn Nahrungsergänzungsmittel nicht in dem Sinne Medikamente sind, möchte ich dir hier kein "Ja" oder "Nein" schreiben. Bitte wende dich an deinen Arzt oder Apotheker. LLLiebe Grüße, Biggi
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