Sophie2189
Guten Morgen, ich muss leider nochmal etwas fragen. Mein Sohn (fast 6 Monate alt, aber einen Monat zu früh geboren) trinkt erst seit ca. einem Monat ohne Stillhütchen. Vorher hat er nachts meist zweimal getrunken gegen 3 und 6 Uhr (schlafen gehen und trinken gegen 8). Seitdem er ohne die Hütchen trinkt, ist er -bis auf wenige Ausnahmen- nachts viel öfter wach/unruhig und trinkt 4-5 Mal, manchmal stündlich. Zum Teil ist er auch mal um 4 oder 5 Uhr munter und „erzählt“. Er schläft neben mir im Bett. Selten auch mal im Beistellbett ohne, dass es einen Unterschied macht. Ich frage mich manchmal, ob ich ihn zu früh nehme und anlege. Das mache ich nämlich schon dann, wenn er strampelt und den Kopf hin und her bewegt. Er trinkt dann allerdings auch immer. Tagsüber schläft er gerade recht viel. Ich wecke ihn auch nicht. Evtl hat das auch Einfluss auf seinen Schlaf und das trinken nachts? Beikost nimmt er noch nicht (dreimal getestet, immer rausgeschoben). Insgesamt frage ich mich einfach, ob das so „normal“ ist, oder ob ich was ändern könnte um uns beiden bessern Schlaf zu ermöglichen. Wobei er morgens immer gut gelaunt ist und auch in seinen wachen Phasen gut drauf ist meistens. Manchmal trinkt er tagsüber viel und manchmal ist er zu „beschäftigt“ und trinkt nicht so viel. Sorry für den etwas wirren Text Vielen Dank!
Liebe Sophie2189, Kinder haben ganz andere Schlafmuster als wir Großen, und sie verändern sich auch ständig im Zuge ihrer Entwicklung. Mal schlafen sie super, mal wachen sie beim kleinsten Geräusch auf, mal lassen sie Mama nicht mehr los, mal ist es ihnen absolut egal, wo sie liegen. Alles ist normal, und ihr könnt euch darauf verlassen, dass euer Kind WEISS, was es braucht. Säuglinge sind keine dummen, leeren Wesen, sie sind intelligent und haben Instinkte, die ihnen beim Überleben helfen. Aber diese Instinkte wissen nicht, dass wir in modernen Zeiten leben, darum reagieren sie noch wie in Zeiten, wo die Trennung von der Mutter bedeutete, dass sie von wilden Tieren gefressen werden könnten. Und solange die Brust im Mund ist hat das Kleine die Gewissheit, dass Mama da ist. Darum ist es wirklich absolut normal und die Tiefschafphasen kommen von ganz alleine. In diesem Alter ist es fast immer so, dass Babys wieder schlechter schlafen, das hängt nicht unbedingt mit den Zähnen zusammen. Babys erleben in diesem Alter so viel und verarbeiten dies auch in der Nacht. An Mamas Brust finden sie Wärme, Nähe und Geborgenheit und können gleich wieder einschlafen. Alle Stillexperten empfehlen das Stillen nach Bedarf und Dein Baby wird von ganz alleine wieder besser schlafen ohne Druck und Stress. Du machst nichts verkehrt! Lieben Gruß Biggi
Sophie2189
Kleiner Nachtrag: er schläft jetzt schon wieder über zwei Stunden. Nachdem er ca. 3 Stunden wach war. Holt er sich vielleicht fehlenden Nachtschlaf? Wenn ich ihn wecke (hab ich mal getestet, weil ich eben dachte, er schläft nachts schlechter, weil er tagsüber viel schläft), weint er kurz und findet das nicht gut. Lässt sich aber schnell trösten und spielt dann auch nach kurzer noch halb verpennter Phase fröhlich
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