Mitglied inaktiv
Liebe Biggi, mein Sohn ist 12,5 Monate alt. Er wird jeden Tag 8-10 Mal von mir gestillt, zusätzlich isst er mittags einen Brei, früh und abends Brot mit Belag und zwischendurch noch Obst. Unabhängig von der Wärme vor einigen Tagen habe ich mich in letzter Zeit manchmal gewundert und überlegt, ob er wohl genug Flüssigkeit durchs Stillen bekommt. Ich finde, er hat doch sehr oft eine ziemlich trockene Windel. Irgendwie denke ich immer, da müsste mehr sein. Redet man nicht immer von 6-8 nassen Windeln oder bezieht sich das nur auf Kinder, die noch voll gestillt werden? Nun habe ich gestern interessehalber die Windeln immer gewogen, die Differenz zu einer unbenutzten Windel notiert und abends zusammen addiert. Dabei bin ich auf ca. 320 Gramm Urin in 24 Stunden gekommen (zwei "volle" Windeln waren auch noch dabei und darin ist ja ebenfalls Flüssigkeit enthalten). Ich überlege, ob das genug ist. Hast du hierzu einen Richtwert oder ähnliches? Der Urin ist ganz zart hellgelb und er zeigt auch wenig Interesse an Wasser bzw. Saft, die ich versucht habe, ihm zusätzlich anzubieten. Mache ich mir hier vielleicht völlig umsonst Gedanken? Falls du einen guten Rat für mich hast, würde ich mich freuen. Danke im Voraus und viele Grüße! Agnetha
? Liebe Agnetha, da ein Kind in diesem Alter nicht mehr ausschließlich flüsig ernährt wird, sieht es auch mit der Ausscheidung etwas anders aus. Solange der Urin des Kindes hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Nein, der Urin sieht völlig unauffällig aus. Auch die Fontanelle und Hautspannung sind o. k. Er ist überdies sehr aufgeweckt und erweckt nicht den Eindruck, in irgendeiner Beziehung Mangel zu leiden. Ich hatte mich nur gewundert, dass ich mit so wenigen Windeln auskomme :-) Danke noch einmal für deine Antwort!
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