Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Unruhige Nächte

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Unruhige Nächte

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Hallo liebe Kristina, erstmal ein gutes und gesundes neues Jahr für sie und ihre Lieben! Mein lieber Daniel wird nächste Woche 8 Monate alt. Er ist tagsüber sehr agil, krabbelt herrum, zieht sich hoch und erkundet seine Welt. Er weint tagsüber nur noch sehr selten. Ich stille ihn weiterhin nach Bedarf, also meist alle zwei Stunden, zusätzlich ißt er Mittags und Abends ein bißchen was dazu. Nun sind aber seit einer Woche die Nächte wahnsinnig anstrengend. Ich stille ihn in den Schlaf und wenn er aufwacht schläft ernormalerweise an der Brust auch gut wieder ein. Zur Zeit schreit er Nachts aber mehrmals wie am Spieß und läßt sich nur durch herrumtragen beruhigen. Erst nach einer Zeit schläft er dann wieder an der Brust ein. letzte Nacht ging das fast alle halbe Stunde so... Würde er vielleicht besser alleine schlafen? Vielleicht wecke ich ihn ja auch auf? Er hat zur Zeit einen sehr leichten Schlaf, oder könnten das Zahnunsschmerzen sein. Ich versuche den Kleinen ja immer mit meiner Nähe zu beruhigen oder auch mit der Brust, vielleicht ist das ja auch zuviel und ich sollte ihn Nachts irgendwie anders probieren. Oder ist das eine Phase die vorrüber geht und wir schlafen bald wieder kuschelig und zufrieden Seite an Seite? Liebe Grüße


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Liebe stöpsellein, es ist für Ihren Kleinen sicher das Beste, in Ihrer Nähe zu bleiben. Es scheint so, als verarbeite er das am Tag erlebte durch schlechte Träume in der Nacht, und da könnte es sein, dass es ihn noch mehr zu schaffen macht, wenn er obendreun Ihre Nähe vermissen würde. Helfen Sie ihm weiterhin durch diese schwere Zeit und sorgen Sie sich nicht allzu sehr: Diese Phasen sind ganz normal und "schaden" dem Kleinen nicht. Herzlichen Gruß, Kristina


Mitglied inaktiv

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Danke, ich denke jetzt auch so ist es. Es beruhigt aber es von ihnen zu hören! Letzte Nacht kam auch noch der große (7) Bruder ins Bett und Daniel krabbelte schlafend immer wieder in seinen Bruder hinein, aber er schrie gar nicht. Drum glaube ich jetzt auch er sucht Nähe und verarbeitet den Tag. liebe Grüße


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