Mitglied inaktiv
Hallo Frau Welter, seit zwei Wochen bekommt mein Sohn (5,5 Monate) seinen Mittagsbrei (z.Zt. Kartoffel-Karotte). Nach drei Tagen hat er bereits ein großes Glas (190 g) gegessen. Ich habe in den letzten Tagen versucht ihn hinterher nicht mehr an die Brust anzulegen, jedoch ohne Erfolg. Er nuckelt aber nicht nur, sondern trinkt noch richtig reell 5 Minuten mit einen ganz kräftigen Zug.(sonst trinkt er ca. 15 Minuten) Da er weder die Flasche noch einen Trinkbecher (damit habe ich versucht ihm Fencheltee „einzuflößen“) nimmt, weiß ich nicht, was ich machen soll und ich weiß auch nicht, ob es Durst oder Hunger ist. Nun zu meinen Fragen So ein Glas müsste doch normalerweise reichen, oder? Ab wann hört man denn auf ein Kind nach einer Breimahlzeit an die Brust anzulegen? Bekommt mein Sohn durch die restlichen Brustmahlzeiten genug Flüssigkeit? Fragen über Fragen J Vielen Dank für Ihre Mühe Ulrike
? Liebe Ulrike, prinzipiell ist es gerade bei so jungen Babys sinnvoll in Zusammenhang mit der Beikost gestillt zu werden. Nicht nur wegen dem Nährwert der Milch, sondern auch deshalb, weil in der Muttermilch Stoffe enthalten sind, die die Aufnahme bestimmter Nahrungsbestandteile verbessert. Wenn also die Mutter anwesend ist, spricht nie etwas dagegen, dem Kind die Brust nach der Beikostmahlzeit anzubieten. Das Kind kann dann so lange oder so kurz wie es mag an der Brust trinken. Will die Mutter nicht mehr nach Bedarf stillen, so braucht das Kind in jedem Fall ein zusätzliches Flüssigkeitsangebot zur Beikost (am besten Wasser). Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Wieviel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wieviel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo Ulrike, mach Dir keine Sorgen, irgentwann braucht dein Kind das Stillen danach nichtmehr. Tust Du denn in den Kartoffel Karotten Brei Öl - das sättigt nämlich auch ? Unserer wollte von selbst irgentwann nach dem Gemüsebrei nichtmehr gestillt werden. Babys haben, solange man sie nicht manipuliert ein angeborenes natürliches Hungergefühl und wenn er noch HUnger hat dann hat er das... solange man ein Kind nicht zum Essen zwingt, beispielsweise den Löffel gegen seinen Willen in den Mund schiebt bzw. den Sauger ( mit der Brust geht das wohl am wenigsten) ist alles in Ordnung! Liebe Grüße Andrea
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