Mitglied inaktiv
Meine Tochter 6 1/2 Monate ist glaube ich in Stillstreik getreten, das letzte Mal hat sie heute morgen um 9h30 getrunken. (es ist jetzt 16h00) Danach musste sie zur Oma und ich zum Zahnarzt (Loch mit örtlicher Betäubung geflickt, mein Frauenarzt meinte eine Ö B würde das Stillen nicht beeinflussen, hatte auch schon mal ein ö B und alles blieb normal beim Stillen), als ich zurückkam schlief sie und als sie wach wurde habe ich ihr zuerst ein bisschen Brei (+- 60g) gegeben und wollte danach wie gewohnt stillen, aber sobald die Brust in ihre Nähe kam brüllte sie wie am Spieß, ist sie eben satt dachte ich. Hab es später nochmal probiert und immer wieder das Gleiche, ich bin total verzweifelt. Hab auch schon Milch abgepumt, da ich dachte vielleicht schmeckt sie nach Spritze, hat nichts geändert. Heute morgen hatte sie mich vor dem Trinken gebissen und ich hab laut aua ge"schrien", danach hat sie aber noch getrunken. An was kann der Stillstreik liegen? Was soll ich jetzt machen? Sie schläft nachdem sie vor Hunger 1/2Stunde gebrüllt hat, vorher hat sie aber auch nicht ausserordentlich viel gebrüllt, Ab wann ist ein Stillstreik schlimm? Sie ist eher ein leichtes Baby, befürchte sie verliert zuviel Gewicht
Liebe Lisi10, es klingt ganz so, als ob Du mit deinem Baby einen Stillstreik erlebst. Gründe für einen Stillstreik kann es viele geben und manchmal lässt sich die Ursache für den Stillstreik auch überhaupt nicht finden. Unter Umständen schieben die Zähne in den Kiefer ein (es kann dann noch Monate bis zum ersten Zahn dauern). Eine Erkältung oder eine verstopfte Nase, so dass das Baby beim Trinken behindert wird, Ohrenschmerzen, so dass das Stillen wehtut. All dies kann zu einem Stillstreik führen. Vorsichtshalber sollte deshalb ein streikende Kind vom Arzt angeschaut werden. Wenn die Mutter aus irgendeinem Grund beunruhigt oder aufgebracht ist können Babys auf die Gefühle ihrer Mutter mit einem Streik reagieren. Einen unliebsamen Zwischenfall beim Stillen kann Anlass zu einem Stillstreik sein. Z.B. wenn das Baby gestillt wurde während der/die Arzt/Ärztin es untersucht hat und es dabei erschrocken ist. Kurz: alle einschneidenden Veränderungen oder besondere Situationen im Leben des gestillten Kindes oder seiner Familie können das Kind zu einem Stillstreik bewegen. In jedem Fall sollte ein Kind, das plötzlich die Brust verweigert, vorsichtshalber von der Kinderärztin/arzt angeschaut werden. Wichtig ist, dass Du in dieser Situation nicht die Geduld verlierst und versuchst so ruhig wie möglich zu bleiben. Außerdem haben sich die folgenden Dinge bei einem Stillstreik bewährt: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten bzw. wieder dem Bedarf des Babys anzupassen, solltest Du deine Milch ausstreichen oder abpumpen. Die so gewonnene Milch kannst Du deinem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode anbieten, z.B. mit einem Becher. Ich wünsche dir gute Nerven und ein baldiges Ende des Streiks. LLLiebe Grüße Biggi
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