Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

stillstreik,gerne auch an andere.

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Frage: stillstreik,gerne auch an andere.

Mitglied inaktiv

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Hallo, meine Tochter 11monate wendet sich seit 3 Tagen von meiner Brust ab und will nicht mehr gestillt werden. Sie trank gut, neben dem Brei und selbst gekochten 3mal tags und 2mal nachts hab ich sie noch gestillt. Es gibt eigentlich mehrere Gründe das Sie sich abwendet (2tage Krankenhausaufenthalt wegen sturz,habe geschimpft mit Ihr weil Sie zubiss,einnahme von Penecelin Amoxicillin AL 1000). Ich weiss gar nicht wie es weitergehen soll?????????? Ich möchte gerne noch länger stillen weil wir es beide so genossen haben. Sollte ich noch abwarten oder zur abstill methoden greiffen? Die Flasche möchte ich Ihr nicht geben,braucht Sie den eigentlich noch zusetzlich Milch? Bin echt ratlos. Habe auch angst das es zu einem Milchstau kommt.! Wäre sehr dankbar für einen guten rat was ich als nächstes tun könnte. Danke im voraus lg Gül


Biggi Welter

Biggi Welter

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Liebe Gül, am besten wendest Du dich einmal für eine persönliche Beratung an eine Stillberaterin in deiner Nähe. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher. Die Flasche ist in dieser Situation nicht unproblematisch, denn es kann passieren, dass sich dein Kind dann zur Flasche hin abstillt. LLLiebe Grüße Biggi Welter


Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Welter, meine süsse hat heute um 18Uhr plötzlich doch meine Brust angenommen. Um 20Uhr habe ich Sie zu Bett gebracht und im halbschlaf hats auch geklappt. Nun hat Sie nicht so intensiv wie sonst getrunken aber ist ja schon mal ein fortschritt.Ich hatte auch das gefühl das sich die Mumi veringert hat weil Sie nicht sofort trinken konnte und sich ärgerte.Habe sonst einen schnellen Milchspendereflex gehabt. Sollte ich Milchbildungstee trinken? Ich würde gerne eine nach gelegene Stillberaterin hier im Ort aufsuchen. Ich wohne in Duisburg PLZ 47137 Ich bin so glücklich drüber das es mit dem stillen doch wieder einigermaßen klappt. Danke für den guten Rat und alles Gute


Biggi Welter

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Liebe Gül, ich freue mich mit Ihnen :-) und hoffe, dass der Streik nun überstanden ist. Sie können sich an Frau MAKUC-FRANZKE, Monika , Tel.: 0203 39 26 167 wenden, sie kann Ihnen sicherlich weitere Tipps geben. Milchbildungstee müssen Sie keinen trinken, sobald Ihr Baby wieder öfter an der brust trinkt, wird sich die Milchmenge steigern. Wichtig ist jetzt, dass das gesamte Saugbedürfnis des Kindes an der Brust gestillt wird, verzichten Sie möglichst auf alle künstlichen Sauger. LLLiebe Grüße, Biggi


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