Liebe Biggi, Zur Zeit bin ich sehr verzweifelt. Ich habe seit Wochen eine gestaute Niere und der Befund wird nun immer schlechter, sodass ich nicht um einen Krankenhausaufenthalt bzw. evtl einen ambulanten Eingriff rum komme. Meine Tochter ist 10 Wochen alt und wird voll gestillt. Seit ein paar Wochen versuchen wir sie schonend auch an die Flasche zu gewöhnen. Um eine Saugverwirrung zu verhindern haben wir es erst mit den Medela Muttermilchflaschen versucht. Diese akzeptierte sie jedoch auch mit den im Forum angegeben Tipps garnicht. Aus der Philpps Flasche trinkt sie mittlerweile wenn auch widerwillig einigermaßen gut. Nachdem sie aus der Flasche mit Muttermilch gefüttert wird spuckt sie allerdings viel mehr, sodass ich mich frage ob überhaupt noch Milch im Bauch verbleibt. Woran kann das liegen ? Am liebsten würde ich bei einem Krankenhausaufenthalt mit ihr aufgenommen werden aber die Ärztin bat mich wegen der anstehenden Untersuchung einen Vorrat an Muttermilch anzulegen um ggf. 2 Tage ohne stillen auszukommen ( Nierenfunktionstest, Narkose, Kontrastmittel etc.) Wenn ich abpumpe scheint allerdings nach 60 ml eine magische Grenze gezogen zu werden und es fließt keine Milch mehr. Daher frage ich mich, wie schaffe ich es so kurzfristig einen größeren Vorrat anzulegen ? Und kann ich im Notfall für ein paar Tage mit Säuglingsnahrung überbrücken/zufüttern und danach wieder ohne weiterstillen? Mit freundlichen Grüßen Nathalie
von Nathalie_0721 am 08.12.2022, 12:02