Hallo, nach dem Anlegen hat mein Sohn (24 Tage) immer noch Hunger, da ich trotz vermehrtem Anlegen auf der einen Brust recht wenig Milch produziere. Wir haben schon vieles ausprobiert, aber meist verursacht das nur zusätzlich Stress wie z.B. Abwiegen vor und nach dem Stillen, daher haben wir beschlossen, dass wir Zufüttern. Aber auch das Zufüttern ist nicht ganz stressfrei besonders in der Nacht. Weil man doch eine ganze Weile beschäftigt ist (mitunter an die 2 Stunden, wo sich dann ein Hinlegen in der Nacht fast gar nicht auszahlt und tagsüber fast nur die Brust bzw. Flasche gibt. Leider habe ich ab heute auch keine Hilfe mehr). Zur Zeit füttern wir je nach Gefühl nach jeder Mahlzeit zu. Soviel der Kleine halt noch will. Nun meine Frage: Gibt es hier vielleicht eine bessere Möglichkeit? Es heißt ja auch immer nachts sollte man Stillen, da die Entspannung da ist und die Milch besser fließt. Allerdings bin ich nachts mit Stillen sowie Flasche zubereiten und geben voll ausgelastet, dass ich wirklich kaum zum Schlafen komme. Von Entspannung kann hier keine Rede sein. Sollte ich hier nicht einfach die "Mitternachtsmahlzeit" nur als Flasche geben? Jeder gibt mir den Tipp, viel Entspannung und Ruhe, viel Anlegen damit die Milch produziert wird, einfach nur für das Kind da sein - ja das bin ich und tatsächlich rund um die Uhr, da kaum Zeit zum Verschnaufen bleibt. Die letzten 3 Wochen war mein Mann mir da eine große Hilf, aber leider muss er auch wieder arbeiten gehen. Den Tipp die Großeltern oder sonst jemanden um Hilfe zu bitten, geht bei uns nicht, da sie alle sehr weit weg sind. In unserer Nähe haben wir leider niemanden. Vielleicht weiß ja jemand einen Rat. Danke im voraus, LG, Jasahi