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Stillen und Beikost

Frage: Stillen und Beikost

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Hallo Biggi! Mein Sohn 41/2 Monate alt bekommt seit ca. 1 Monat zum Stillen Beikost. Dann fing er abends beim Einschlafen immer zum Weinen an. Vorige Woche brachte die Oma einen Gute-Nacht-Brei und ich probierte ihm nach dem Stillen noch ein paar Löffel zu geben. Danach schlief er sofort ein. Jetzt habe ich eine Flaschennahrung gekauft und wechsle mit dem Brei täglich ab. Er schläft schon seit fast 2 Monaten durch und seit letzter Woche schläft er immer sofort ein. Kann es sein, das die Beikost ein anderes Völlegefühl im Magen macht und er dadurch zufriedener ist. Milch habe ich genug, beim Ausstreichen spritzt es nur so. Oder wird die Milchzusammensetzung anders. Essen und trinken tu ich noch gleich. Er war ein Frühchen. Braucht er noch mehr? Er ist zierlich hat aber 5500g und ist ziemlich groß 63cm. Alexandra


Biggi Welter

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? Liebe Alexandra, künstliche Säuglingsnahrung und auch Milchbrei sind deutlich schwerer verdaulich und liegen damit auch schwerer im Magen. Das Kind braucht dann mehr Energie für die Verdauung und damit kann es passieren, dass es mehr oder länger schläft. Dies ist jedoch sicher nicht gleichzusetzen, dass das Kind zufriedener ist, denn letztlich ist es die Mutter, die sich freut, wenn das Kind mehr oder länger schläft. Die Muttermilchzusammensetzung verändert sich durch die Einführung der Beikost erst dann, wenn tatsächlich die endgültige Abstillphase beginnt, dann erhöhen sich die Salzwerte. Ob ein Frühchen bereits vor dem siebten Monat Beikost braucht oder nicht, hängt von dem jeweiligen Kind ab, doch generell gelten für Frühchen etwas andere Regeln für die Einführung der Beikost als für reif geborene Kinder. Hier sollte immer mit der Kinderärztin/arzt der Einzelfall besprochen werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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