Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 6 1/2 Monate alt und seit etwas mehr als einem Monat haben wir mit der Einführung der Beikost begonnen. Er ißt nun etwa 190g Gemüse, Kartoffel und Fleischbreichen am Mittag. Danach hat er bisher auch noch sehr gut an der Brust getrunken. Logischerweise seit er mehr ißt, trinkt er nun auch nicht mehr so viel hinterher. Die restlichen Mahlzeiten stille ich auch noch voll. Nun zu meinen Fragen: 1.) Biete ich ihm nach der Menge an Brei hinterher weiterhin die Brust an? 2.) Wenn nein, muss ich ihm dann was zum Trinken geben? Liebe Grüße
Liebe saturn, so lange dein Kind nach dem Essen noch gestillt werden möchte, kannst Du es ruhig trinken lassen. Es ist normal und richtig in Verbindung mit der Beikost zu stillen, nicht zuletzt deshalb, weil auf diese Weise bestimmte Bestandteile der Beikost vom Kind besser verwertet werden können. Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Tee oder Saft sind nicht notwendig. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Danke Biggi, habe ihn kurz mal nur zum Versuch aus meinem Glas Wasser trinken lassen was auch gleich zu meinem Erstaunen super geklappt hat. So wie ich dich jetzt verstehe soll ich zwar weiterhin so weiter machen, aber dennoch hin und wieder den Becher anbieten. Kann es dann aber nicht sein dass er sich abstillt? Wann genau soll ich ihm dann Wasser anbieten? Muss ich dann extra Wasser kaufen oder kann ich ihm Mineralwasser mit wenig Kohlensäure geben, wegen den Blähungen? Ach ja, den Becher mit Schnabel oder ohne? Mfg
Liebe saturn, keine Sorge, so schnell stillt sich das Kind nicht ab, wenn es keine Flasche bekommt und die Mengen der Flüssigkeit sind sowieso erstmal recht klein. Es ist egal, ob das Kind aus einem Trinklernbecher, einer Schnabeltasse oder aus dem Glas trinkt, probiere einfach aus, was am besten klappt. In Deutschland gehört das Leitungswasser zum bestkontrolliertesten Nahrungsmittel und normalerweise spricht nichts dagegen auch dem Baby Leitungswasser zu geben, außer ihr wohnt in einem Haus mit Bleirohren oder in einer Gegend, in der das Leitungswasser einen zu hohen Nitratgehalt aufweist (Wasserwerk fragen). Mineralwasser sollte den Aufdruck „zur Herstellung von Säuglingsnahrung geeignet“ tragen, damit der Mineralgehalt nicht zu hoch ist. Die meisten Babys ziehen stilles Wasser vor, das Spritzen beim kohlesäurehaltigem Wasser ist vielen Babys unangenehm. Dein Kind wird dir zu erkennen geben, wie viel es essen und trinken will und es wird dir auch zeigen, wann es nicht mehr nach der Mahlzeit gestillt werden will. Verlass dich darauf, dass das Baby selbst am besten weiß, was und wie viel es braucht. LLLiebe Grüße Biggi
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